Free Beer & Chicken – Bright And Blue (2008)

FrontCover1Da lacht mein Herz so richtig herzhaft, wenn man sich ein Album wie dieses zu Gemüte führen kann/darf.

Und so beschreiben sie ihre Musik selber:

Die spielfreudige Band um den Mundharmonika-Virtuosen Blues Harp Slim verschmilzt Zydeco-Klänge der Sümpfe Louisianas, karibische Rhythmen und Elemente des Blues, Boogie und Jazz zu einem eigenständigen Stil.

Verschiedenste, zum Teil exotische Instrumente werden von den Vollblutmusikern bedient. Zum Einsatz kommen je nach Besetzung Bluesharp, Cajun-Akkordeon, Waschbrett, Kalimba, Ukulele, Quattro, Gitarre, Saxophon,Kontrabass, Tuba,Posaune, Sousaphon und Querflöte.

Die Musiker von Free Beer & Chicken wurden wiederholt auf internationale Festivals eingeladen: French Quater Festival in New Orleans, Mittelmeer Jazz Cruise, New Orleans Festival St. Wendelstein…..

Neben den zahlreichen Engagements bei Konzerten und Festivals sind Free Beer & Chicken durch Ihr breitgefächertes Repertoire die ideale Band für besondere Events.

Die Formation ist als Duo, Trio oder Quartett zu buchen – mit Verstärkeranlage oder unplugged, mobil !

Und ich bilde mir ein, diese Formation  schon Ende der 70er Jahre (zumindest war damals schon der Guido Schmidt dabei) in diversen Bluesclubs rund um München gesehen zu haben … nähere Informationen fehlen mir zwar im Moment, aber da will ich mal ein wenig mehr recherchieren, wenn es mir die Zeit erlaubt.

Gesichert ist, dass sie dann 1998 das Album „Nothin‘ Is Kickin‘ Like Free Beer & Chicken“ veröffentlicht haben … und dann verliert sich wieder die Spur bis eben in das Jahr 2008, als dieses Album veröffentlicht wurde.

Und am besten stellen sich mal zwei der auf diesem Album mitwirkenden und  famosen Musiker einfach mal selber vor :

BluesHarpSlim

RonCairo

Und dieses Album hat ne klare Botschaft:

„From the sounds of the caribbean to Louisianas Zydeco and the Boogie Woogie & Blues from New Orleans“.

Und selten haben ich eine Band mit deutschen Musiker gehört, die derart überzeugend dieses Konzept realisieren konnte. Und als ganz besonderes Schmankerl empfehle ich dann „Johnny Be Goode“ in einer Fassung, die ziemlich vogel wild ist: Der alte Chuck Berry Rock N Roll Kracher interpretiert mit den Stilmitteln von Reaggae und New Orleans Blues … das muss man sich mal geben !

BackCoverA

Besetzung:
Michael Alf (piano, wahsboard, vocals)
Ron Cairo (guitar, percussion, vocals)
Hartmut Schulz (bass, trombone, tuba, sousaphone)
Blues Harp Slim (harmonica, accordion, wahsboards, ukulele, vocals)
+
Humphrey Cairo (percussion, background vocals)
Ludwig Seuss (organ)

BackCover1

Titel:
01. No Lubida (Warning) 4.15
02. Hey Boozoo (Kriegel) 3.29
03. Bright & Blue (Alf) 4.38
04. Johnny Be Goode (Berry/Tosh) 5.13
05. Spann´s Stomp (Spann) 3.09
06. Good Morning Miss Brown (Mahal) 4.44
07. Papa Joe (Warning) 3.44
08. Reach Out (Banks/Jackson/Hampton) 2.56
09. Sensitive Kind (Cale) 4.38
10. Sail Away (Newman) 2.36
11. Bin Lembe (Traditional) 2.13
12. Mr. Siegel (Waits) 3.51
13. Rocket Boogie (Holden) 2.41
14. Big Boss Man (Reed) 4.04
15. Toot, Toot (Simien) 3.06
16. Yellow Moon (A.Neville/J.Neville) 3.49

CD1

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