The Blues Connection – Nr. 1 – John Lee Hooker (1994)

TitelDa schlug mein Sammlerherz damals höher und wie:

The Blues Collection ist eine Reihe von periodisch veröffentlichten Sammelwerken zum Thema Bluesmusik. Die deutschsprachige Ausgabe besteht aus insgesamt 76 CDs mit jeweils einem 16-seitigen Begleitheft. Vertrieben wurde die Reihe in Zusammenarbeit mit dem zur Unternehmensgruppe DeAgostini gehörenden Atlas Verlag durch die Orbis Publishing GmbH, Hamburg.

Diese umfangreiche Veröffentlichung auf dem Gebiet des Blues erschien in Großbritannien bereits ab 1993; dort allerdings mit 90 Ausgaben plus zwei Ausgaben The Very Best of the Blues und mit abweichender Reihung. In Deutschland erschien die erste Ausgabe der Blues Collection am 7. September 1994. In der Folge gab es vierzehntäglich eine weitere Ausgabe, der Preis erhöhte sich jedoch; kostete die erste Ausgabe noch 3 DM, war für Ausgabe 2 schon 8,80 DM zu bezahlen. Jede weitere Ausgabe kostete schließlich 11,80 DM. Der Abonnementpreis für dreizehn Ausgaben betrug folglich 153,40 DM. Abonnenten erhielten als Zugabe die CD The Very Best of the Blues sowie einen Sammelordner. Weitere Sammelordner konnten für 13,50 bzw. 18 DM bestellt werden. The Blues Collection wurde auch als Kassettensammlung vertrieben.

Bei den meisten CDs handelt es sich um Kompilationen, mit Hilfe derer versucht wurde,

Heft18

Das Heft Nr. 18

das Lebenswerk jeweils eines bestimmten Musikers oder einzelne Abschnitte davon zu dokumentieren. Einige CDs sind Sampler, die einen bestimmten Bluesstil (wie in den Ausgaben 41 Memphis Jug Bands und 73 Blues Women) vorstellen. Wenige Ausgaben der Reihe sind Wiederveröffentlichungen von Alben (beispielsweise Ausgabe 7 London Sessions). Die Sonderausgabe The Blues at Christmas, The Very Best of the Blues hingegen ist ein Sampler mit 17 Aufnahmen verschiedener Musiker.

Die Begleithefte im Format 292×215 mm wurden durchgehend paginiert, wobei die Umschlagseiten nicht gezählt wurden. Die letzte Ausgabe (75) hat aufgrund eines Index 28 Seiten, so dass insgesamt 912 Seiten (mit Umschlagseiten 1212) zu Buche schlagen. Die Sonderausgabe The Blues at Christmas, The Very Best of the Blues hat 24 Seiten. Die Hefte enthalten in durchgehend immer gleichen Aufbau Informationen über Leben und Werk der Künstler, Empfehlungen zu weiteren Veröffentlichungen (Diskografie) und Informationen über die Aufnahmen. Ergänzt wird das Heft mit der Rubrik „The Story of the Blues“, einer geschichtlichen Darstellung des Blues. Fachkundiger Berater der Sammlung war Tony Russel, Autor und Journalist aus London.

Komplette Sammlungen, beziehungsweise einzelne Ausgaben davon, sind heute nur noch auf Flohmärkten oder Onlineauktionen erhältlich. (Quelle: wikipedia)

Das Buch

Das Buch zur Edition

Kann man aber auch hier einsehen … wie z.B. das erse Heft dieser Edition …

Und mit John Lee Hooker zu beginnen, war ja nicht das verkehrteste … der Blueskenner schnalzt bei diesem Namen nur so mit der Zunge.

Dieses Heft hatte übrigens auch noch diverse Werbeseiten für die Edition … klar, man wollte das Projekt ja auf die Spur bringen.

Ursprünglich wollte ich die dazu gehörende CD auch in die Präsentation packen … ich habe sie auf die Schnelle nicht gefunden und musikalisch gehört sie auch gar nicht in diesen blog.

Dieses Druckerzeugnis natürlich schon.

 

Beispiel01

Beispiel02

Beispiel03

Beispiel04

Beispiel05

Für solche Kaufanreize war ich damals schon sehr empfänglich …

Beispiel06

Beispiel07

Beispiel08

Beispiel10

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Beispiel11

So bestellte man damals … mit einer Postkarte …

Beispiel12

Man ließ nichts unversucht … mit diesem Zettel sollte man den Zeitschriftenhändler bitten, weitere Hefte zu ordern …