Cindy & Bert – Wenn die Rosen erblühen in Malaga + Der schwarze Husar (1975)

FrontCover1.jpgDieses Duo aus den 70er Jahren ging mir damals, wie kaum ein anderes Duo derart auf den Senkel … sie verkörpert einfach alles, was ich damals am deutschen Schlager so alles hasste (Stichwort: Heile Welt Geblubber …)

Cindy & Bert war ein deutsches Schlagerduo, das in den 1970er Jahren bekannt wurde und große Erfolge hatte

Norbert „Bert“ Maria Berger (* 12. September 1945 in Völklingen/Saarland, † 14. Juli 2012 in Düsseldorf), gelernter Industriekaufmann, entstammte einer Musikerfamilie. Sein Großvater Josef Berger war von 1888 bis 1931, sein Vater Alex Berger von 1931 bis 1973 Organist an der katholischen Pfarrkirche St. Eligius in Völklingen. Norbert Berger war Anfang der 1960er Jahre E-Bassist in der Amateurband „Blue Birds“, für die eine Sängerin gesucht wurde.

Mit Jutta Gusenburger (* 26. Januar 1948 in Völklingen/Saarland), damals Schülerin, später Versicherungskauffrau, trat diese Band dann als „Jutta und das Quintett Royal“ auf. Seit 1965 waren Norbert Berger und Jutta Gusenburger als Gesangsduo unter dem Namen „Cindy & Bert“ unterwegs.

Das Paar heiratete am 20. Mai 1967 und hat einen Sohn, Sascha, der unter dem Namen Berger als Musiker bekannt wurde.

Cindy+Bert02Im Jahr 1969 erschien die erste Schallplatte des Duos (Saturday Morning), die bereits ein beachtlicher Erfolg wurde. Weitere erfolgreiche Titel aus dieser Zeit waren Titel wie Cäsar und Cleopatra, Ich hab’ Heimweh, Holly Holy oder Jeder braucht jeden. Gewissen Sammlerwert genießt heute ihre Single Der Hund von Baskerville von 1970, eine Coverversion von Black Sabbaths Paranoid, die von Norbert Berger selbst umgetextet wurde. Als die Auftritte immer erfolgreicher wurden, gaben beide 1971 ihre bisherigen Berufe auf, um nur noch im Showgeschäft tätig zu sein.

Zum Eurovision Song Contest bewarben sich Cindy & Bert erstmals bei der deutschen Vorentscheidung 1972 mit Geh die Straße und scheiterten knapp. Auch 1973 versuchten sie es mit Wohin soll ich gehen? und Zwei Menschen und ein Weg. Im selben Jahr hatten sie jedoch ihren größten Erfolg mit Immer wieder sonntags. 1974 klappte es dann, und sie vertraten Deutschland beim Eurovision Song Contest 1974 in Brighton. Mit ihrem Titel Sommermelodie wurden sie letzte, während ABBA mit Waterloo gewannen und eine Weltkarriere starteten. Bei der deutschen Vorentscheidung zum Grand Prix 1978 versuchten sie es dann nochmals mit Chanson d’été und Was die Sterne lenkt. Doch machte seinerzeit Ireen Sheer (Feuer) das Rennen.

Inzwischen konnte das Duo mehrere Erfolge (Spaniens Gitarren, Wenn die Rosen erblühen in Malaga) verbuchen und avancierte zum erfolgreichsten Schlagerduo der 1970er Jahre. Seit 1984 liehen Cindy & Bert den Saarlodris ihre Stimme, die im Fernsehprogramm des Saarländischen Rundfunks als Werbetrenner eingesetzt wurden. Bis Ende der 1980er Jahre nahm das Duo noch gemeinsam Titel auf. 1988 wurde die Ehe der beiden geschieden. Danach gingen sie zunächst getrennte Wege. (Quelle: Wikipedia)

Hier eine ihrer erfolgreicheren Titel (Höchste Chartplazierung: 13, hielt sich 21 Wochen in den Charts).

Nun ja … eben genau jenes Trallala und Hopsassa …das mir damals eben tierisch auf den Keks ging.

Heute bin ich milder gestimmt … denn natürlich gehören auch Cindy & Bert zur deutschen Musikvergangenheit und um diese zu präsentieren, habe ich ja den blog gegründet.

Von daher: passt scho ….

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Besetzung:
Norbert „Bert“ Berger (vocals)
Jutta „Cindy“ Gusenburger (vocals)
+
ein kleiner Haufen unbekannter Studiomusiker

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Titel:
01. Wenn die Rosen erblühen in Malaga (Gietz/Feltz) 3.08
02. Der schwarze Husar (Scharfenberger/Feltz) 2.54

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Verschiedene Interpreten – Welthungerhilfe (1974)

FrontCover1Tja … Benefizplatte wie diese haben schon jeher bei mir ein arg zweispältiges Gefühl in mir ausgelöst … speziell wenn das Thema „Welthungerhilfe“ heißt.

Denn der Hunger in der Welt hat natürlich auch etwas mit unserem Wirtschaftssystem und mit unserem Wohlstand zu tun, das war damals so und das ist heute noch so …

Wenn man auf dem inlet liest „Das Recht auf Nahrung ist ein Menschenrecht (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10.12.1948)“ bleibt einem das Lachen im Halse stecken, insbesondere weil der damalige Bundesminister für ür Ernährung, Landwirtschaft und Forsten der FDP angehörte, jener Partei also, die dem „freien“  Spiel der Märkte verpflichtet war und ist und genau jene Philosophie für die Ausbeutung der sog. 3. Welt Verantwortung trägt.

Andererseits: glaubt man dem Covertext, haben die Vorgänger-LP´s dieser Initiative 3 Miollion DM eingebracht und unterstellt man, dass dieses Geld auch tatsächlich entsprechend dem Verwendungszweck eingesetzt wurde … ist das ja auch nicht so schlecht.

Auf diesem Album gibt es eine skurille Mischung aus bekannten („I´m A Believer“ oder „Warum nur warum“) Titeln und verblüffend unbekannten Titeln („Over And Over“ oder auch „Hell wie die Sonne“) … und – das härt man ja auch nicht alle Tage – einen Dieter Thomas Heck, der „Carolina“ trällert …

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Den besten Kommentar zu diesem Album liefert dann aber Reinhard Mey mit seinem Klassiker „Die heisse Schlacht am kalten Büffet“:

Gemurmel dröhnt drohend wie Trommelklang, gleich stürzt eine ganze Armee,
die Treppe herauf, und die Flure entlang, dort steht das kalte Buffet.
Zunächt regiert noch die Hinterlist, doch bald schon brutale Gewalt,
da spießt man, was aufzuspießen ist, die Faust um die Gabel geballt.
Mit feurigem Blick und mit Schaum vor dem Mund kämpft jeder für sich allein,
und schiebt sich in seinen gefräßigen Schlund, was immer hineinpaßt, hinein.

Bei der heißen Schlacht am kalten Buffet, da zählt der Mann noch als Mann,
und Aug‘ in Auge, Aspik und Gelee, hier zeigt sich, wer kämpfen kann, hurra!
Hier zeigt sich wer kämpfen kann.

Da blitzen die Messer, da prallt das Geschirr mit elementarer Wucht.
auf Köpfe und Leiber, und aus dem Gewirr, versucht ein Kellner die Flucht.
Ein paar Veteranen im Hintergrund tragen Narben auf Stirn und Gesicht,
quer über die Nase und rings um den Mund, wohin halt die Gabel sticht.
Ein tosendes Schmatzen erfüllet den Raum, es rülpst und es grunzt und es quiekt.
Fast hört man des Kellners Hilferuf kaum, der machtlos am Boden liegt.

Bei der heißen Schlacht…

Da braust es noch einmal wie ein Orkan, ein Recke mit Übergewicht
wirft sich auf’s Buffet im Größenwahn, worauf es dann donnernd zerbricht.
Nur leises Verdauen dringt noch an das Ohr, das Schlachtfeld wird nach und nach still.

Aus Trümmern sieht angstvoll ein Kellner hervor, der längst nicht mehr fliehen will.
Eine Dame träumt lächelnd vom Heldentod, gebettet in Kaviar und Sekt,
derweil sie, was übrigzubleiben droht, blitzschnell in die Handtasche steckt.

Das war die Schlacht am kalten Buffet, von fern tönt das Rückzugssignal.
Viel Feind, viel Ehr‘ und viel Frikassee, Na denn: „Prost“ bis zum nächsten Mal, hurra!
Na denn: „Prost“ bis zum nächsten Mal!

Das war die Schlacht am kalten Buffet, und von dem vereinnahmten Geld
gehn zehn Prozent, welch noble Idee, als Spende an „Brot für die Welt“, hurra!
Als Spende an „Brot für die Welt“.

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Titel:
o1. Daniel Boone: Beautiful Sunday (Boone/McQueen) 3.00
02. Katja Ebstein: Das Glück hat viele Namen (Bruhn/Buschor) 3.43
03. The James Boys: Over And Over (Boone/McQueen) 2.20
04. John Kincade: Hell wie die Sonne (Carter/Shakespeare/Schäubele) 3.12
05. Neil Diamond: I´m A Believer (Diamond/Gems) 2.48
06. Cindy & Bert: Ich komm bald wieder (Scharfenberger/Feltz) 2.55
07. Manuela: Twingel Dingel Dee (Twardy/Loose) 2.44
08. Kincade: Dreams Are Ten A Penny (Carter/Shakespeare) 2.39
09. Udo Jürgens: Warum nur, warum (Jürgens) 2.38
10. Shuki & Aviva: Listen (To All Of The Children) (Danova/Elias/Schwarz) 4.23
11. Dieter Thomas Heck: Carolina (Bauer/Arnie) 2.18
12. Reinhard Mey: Die Schlacht am kalten Büffett (Mey) 3.16

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Welch´ frommer Wunsch !

VA – Pop in Germany Vol 1 (2001)

frontcover1Und jetzt steigen wir tief, ganz, ganz tief in die Raritätenkiste des deutschen Schlagers der 60er Jahre ein .. wobei Schlager eigentlich nicht ganz zutreffend ist … da sind die Grenzen fließend gewesen … damals …

Wenn Wahnhaftes zu einem Hund von Baskerville mutiert, aus einem gelben Fluß kurzerhand Fremde Augen werden und ein schöner Tagtraum sich in die harsche Order Stell dein Bett auf die Straße verwandelt -wenn einem all so Wirres widerfährt, das ist schon einen deutschen Schlager wert. Ob Rock ’n‘ Roll, ob Surf oder Twist – die deutschen Schallplattenfirmen hatten während der 60er und 70er Jahre stets ein Ohr für Musik-Fans, die des Englischen nicht mächtig waren. Und verständlicherweise ein zweites, um erhofftes Zusatz-Klimpern in der Kasse besser überwachen zu können. Klartext: Wann immer aus den USA oder dem Vereinigten Königreich populäre Hits hiesige Küsten erreichten, sollten potentielle Käufer auch verstehen, was da gesungen wurde. Das Verfahren klappte: Kaum kletterten vielversprechende Titel die amerikanischen oder britischen Hitlisten empor, spitzten worterprobte Texter zwischen Flensburg und Garmisch schon die Griffel, ölten deutschsprachige Interpreten die Stimmbänder. Ihr gemeinsamer Auftrag: Ran an die Originale, Cover-Versionen zimmern!
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Was dabei heraus kam, ist -genremäßig sortiert- bereits auf CDs nachzuhören: ‚Surf In Germany‘ (Bear Family Records BCD 16211) hat sich dabei in der Vergangenheit den musikalischen Wellenreitern gewidmet, ‚Twist In Germany‘ (BCD 16186) den steißgefährdeten Hüftwacklern – mit zusammen 45 klingenden Zwerchfellattacken. Da wurde aus einer Abigail Beecher locker Der Knüller Mausi Müller, aus She Rides With Me mal eben Kein Alibi oder aus Twist Everybody das Diät-Dekret Twist ist gut für die Linie. Doch all das war nur leichtes -wenngleich auch schon herrlich kurioses- Vorgeplänkel zu Beginn der Goldenen Sechziger, in der sogenannten Prä-Beat(les)-Ära. Die volle Breitseite jedoch, die stand erst noch an. Bob Dylan und die Rolling Stones, die Fab Four und Manfred Mann, die Moody Blues, Creedence Clearwater Revival, Simon & Garfunkel und unzählige andere – sie alle sollten erst noch kommen, um sich ihre germanischen Blaupausen einzuhandeln. Protestsongs und 4/4-Beat wurden verarztet, Unterhaltungs-Pop und Flower Power.
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Und zum Jahrzehntwechsel in Richtung 70s erwischte es mit Paranoid sogar einen der ultimativen UK-Hardrock-Hammer, den sich – wer wäre auch geeigneter dafür gewesen ?! – Cindy & Bert vorknöpften. Ein Name, der das Programm signalisiert. Denn die Plattenfirmen ließen sich generell nicht lumpen, was die Vollstreckerliste mit deutschsprachigen Interpreten betraf: Mary Roos, Bernd Spier, ex-Rattle (und The Witch-Sänger) Henner Hoier, Manuela, Drafi Deutscher, Nina & Mike, der spätere Top-Producer Jack White – Prominenz wurde dienstverpflichtet, wenn es darum ging, internationalen Song-Treffern germanisches Flair einzuhauchen. Besonders kurios geriet es immer dann, wenn konsequent gegen den Strich gebürstet wurde. Schon einige Zeit vor der umwerfenden Kombi Cindy & Bert/Black Sabbath hatte es wahre Pracht-Verquickungen gesetzt: Als etwa die mopsfidelen, pudelschleppenden Jacob Sisters auf den innigen Soul der Supremes angesetzt wurden oder sich die eidgenössische Schmacht-Spezialistin Anita Traversi urplötzlich für einen Versuch an den Rolling Stones freigestellt sah. Dafür, daß es sich bei einem Beatles- und David-Garrick-Bearbeiter namens Helmut Schmidt nicht um den Kanzler in spe handelte, mußte man geradezu dankbar sein. Schmidt, ein Mann vieler Singles und keiner zählbaren Treffer, steht stellvertretend für eine ganze Reihe singender Zweitligisten. Denn die Strategie der Plattenfirmen lief zweigleisig: Die ins Deutsche umgehobenen US- und UK-Hits dienten nämlich nicht nur als Futter für die bereits erwähnten, etablierten Stars; sie waren auch willkommenes Vehikel, um Neulingen, noch Unbekannten und schon länger vergeblich Strampelnden auf die (Erfolgs-)Leiter zu helfen.
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Motto: Ist der Text erst transferiert, covert sich’s ganz ungeniert – und bringt vielleicht sogar warmen Regen durch die kalte Küche. Heinz Harden, das Protest-Pärchen Christopher & Michael, Curd Borkmann, Olaf King, Boris Brown, Holger Stern, Ingo Blankenbourg, der ehemalige Manuela-Pianist (5 Dops) Buddy Caine alias Joachim Salg – für sie alle blieb, trotz diverser Veröffentlichungen, der Begriff ‚Hitparade‘ ein Fremdwort; Combos wie den Black Stars, Four Kings oder den Rattenfängern erging es nicht besser. Boy (auch: Bert) Berger hatte zumindest an der Seite von Michael Holm (als Missouris) kurzzeitig Charts-Luft schnuppern dürfen. Dennoch: Die meisten Interpreten rutschen erst jetzt, mehr als 30 Jahre nach der Erstveröffentlichung ihrer Cover-Versionen, damit auf die Spielfläche einer CD. ‚Pop in Germany‘ macht’s möglich und erfüllt damit zugleich seit langem geäußerte Fan-Wünsche.
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Denn die aus den Archiven zutage geförderten, „umgebauten Originale“ zählen – neben speziellen Einzelinterpreten und ganzen Labels – zu den derzeit gesuchtesten (Vinyl-)Objekten der Begierde auf der hiesigen Sammlerszene. Für den seltenen Hund von Baskerville etwa werden inzwischen regelmäßig dreistellige DM-Beträge eingefordert – und auch abgedrückt. Und, fragen Nina & Mike, Was wird sein in sieben Jahren? (Hüllentext von Bernd Matheja)
Einerseits: viel vergnüglicher kann ein Trip in dieses Jahrzehnt nicht sein … blendet man mal all die damaligen Katastrophen und Konflikte aus … und wenn ich vorhin schrieb, dass beim deutschen Schlager die Grenzen fließend waren, dann wir das einem bewußt, wenn man sich vergegenwärtigt … dass wir hier Songs, der Rolling Stones, der Animals…. hören … aber eben fein „verschlagert“ …
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Bei etlichen Songs (wie z.B. „Mrs. Applebee“) muss ich einfach mit trällern oder pfeifen ….

Ja und dann treffen wir auf ein Flut von Sängern und Bands, von denen ich bis dato noch nie etwas gehört habe.

Oder, wer kennt: Buddy Caine, Helmut Schmidt (nein, nicht der Sozi-Kanzler !), Nina & Mike, Anita Traversi, Holger Stern, Brown, The Black Stars, Ingo Blankenbourg, Die Rattenfänger, Four Kings, Olaf King, Heinz Harden oder Boy Berger ???

Aber wir hören rare Werke von Mary Roos, Drafi Deutscher, Manuela, Bernd Spier usw. usw.
Es warten 25 Knaller/Knüller darauf, dass man ihnen Gehör schenkt …
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 Und dann, ja und dann … hörte ich die deutsche Version von „In The Year 2525“ … und dann …
Die Interpreten Nina  Mike sind auf der einen Seite eines jener mehr oder weniger belanglosen Gesangsduos der 70er Jahre gewesen … auf der anderen Seite … puuuh …. hat mich der Text dann schon verdammt angesprochen … das ist wohl so, wenn man bald 62 Jahre alt wird:
Was wird sein in 7 Jahren,
lässt du mich nicht allein
wirst du dann noch wie heut‘ bei mir sein?
Was wird sein in 15 Jahren
wenn wir schon längst nicht mehr zur Jugend zählen
wenn mir die ersten grauen Haare wachsen
wirst du dann immer noch stolz auf mich sein?
Was wird sein in 20 Jahren
wenn unsere Kinder mit Problemen kommen
wirst du ihnen dann zur Seite stehen
oder sie sich selbst überlassen?
Was wird sein in 30 Jahren
wenn ich ab und zu mal nicht zuhause bin
würdest du in Gedanken bei mir sein
oder ist dir ganz egal was ich mache?
Was wird sein in 40 Jahren
wenn unsere Kinder uns nur Briefe schreiben
weil sie in eine andere Stadt gezogen
wirst du mich trösten, wenn ich weinen muss, o-o-ho?
Was wird sein in 50 Jahren
wenn wir schon alt und grau geworden
wenn wir dann am Stock spazierengehen
wirst du mir auch noch liebe Worte sagen?
Und wer weiss in 60 Jahren
was wird sein, wenn wir den Himmel sehen
werden wir auf unser Leben schauen
und daran denken, wie schön es doch war, o-o-ho?
Und was wird sein in 100 Jahren
wenn wir von allen längst vergessen sind
wird auf unser’n Gräbern Unkraut wachsen
oder werden Blumen blüh’n, wer weiss?
Doch wir woll’n nicht zu viel denken
heute sind wir jung und glücklich
dass auch wir Probleme haben
lässt uns nicht traurig sein.
Komm gib mir deine Hand
ich will nur dir gehören
und wenn wir uns bemüh’n
bleibt unsere Liebe immer schön.
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Nina & Mike

Und natürlich versteht es sich, dass diese Serie fortgesetzt wird … und dann hören wir Künstler wie John Dattelbaum, Eddy Freitag und Tom Hagen … die Skurrilität nimmt kein Ende …
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Titel:
01. Cindy & Bert: Der Hund der Baskerville (Paranoid) (Butler/Iommi/Osbourne/Ward/Berger) 2.49
02. Jacob Sisters:  Was hab ich dir getan? (Stop In The Name Of Love) (Holland/Dozier/Holland/Loose) 2.41
03. Buddy Caine: Diese Träume (He Ain´t Heavy, He´s My Brother) (Russell/Scott/Jay) 3.49
04. Mary Roos: Die Liebe kommt leis‘ (You Can´t Hurry Love) (Holland/Dozier/Holland/Holm) 2.42
05. Helmut Schmidt: Mrs. Applebee (Dear Mrs. Applebee) (Meshall/Barr/Blecher) 2.10
06. Bernd Spier: Flowertime In San Francisco (San Francisco) (Phillips/Hertha) 2.39
07. Christopher & Michael:  Wir sind am Ende (Eve Of Desctruction) (Sloan/Fontaine/Sommerkorn) 3.16
08. Nina & Mike: Was wird sein in sieben Jahren? (In The Year 2525) (Zager/Evans/White) 3.48
09. Anita Traversi: Es ist so schön, verliebt zu sein (Jagger/Richards/Oldham/Buschor) 2.36
10. Holger Stern:  Nächte im Schatten (Nights In White Satin) (Redwave/Holm) 4.01
11. Boris Brown:  Es steht ein Haus im Westen (The House Of The Rising Sun) (Traditional/Hammerschmidt/Busch) 3.01
12. The Black Stars:  Ich frag dich noch einmal (The Last Time) (Jagger/Richards(Heé) 3.04
13. Ingo Blankenbourg: Träume sind golden (Silence Is Golden) (Gaudio/Menke) 2.39
14. Curd Borgmann:  Großer Jack (Excerpt From A Teenage Opera) (Philwit/Hopkins/Hertha) 4.08
15. Die Rattenfänger:  Hart wie ein Stein (I Am A Rock) (Simon/Menke) 2.45
16. Four Kings:  Brötchen und Milch (No Milk Today) (Gouldman/Dieter) 2.27
17. Olaf King:  Stell dein Bett auf die Straße (Daydream) (Sebastian/Gordan) 2.25
18. Heinz Harden:  Pretty Flamingo (Pretty Flamingo) (Barkan/Moesser) 2.42
19. Drafi Deutscher:  Weil ich dich liebe (Wigwam) (Dylan/Deutscher/Binder) 3.56
20. Jack White:  Das Mädchen zu Haus (Honky Tonk Woman) (Jagger/Richards/Holm) 2.34
21. Henner Hoier:  Tränen der Liebe (Crimson And Clover) (James/Lucia/Chambosse) 3.43
22. Manuela:  Etwas in mir wurde traurig (Killing Me Softly) (Fox/Gimble/Kunze) 5.01
23. Boy Berger:  Wulle Wulle (Wooly Bully) (Samudio/Montague) 2.22
24. Bernd Spier:  Fremde Augen (Yellow River) (Christie/Holm) 2.43
25. Helmut Schmidt:  Jeder braucht einen Freund (With A Little Help From My Friends) (Lennon/McCartney/Loose) 2.35cd1

Wer an weiterführenden Informationen, die zur Vertiefung
der einzelnen blog-Beiträgen dienen, interessiert ist,  benötigt ein Passwort.
Dazu schreibe man an

post-fuer-sammelsurium@gmx.net

Darüber sollten wir mal nachdenken:

Nebel zieht in dichten Schwaden
übers Moor von Forrest Hill,
grün-gespenstig grinst ein Irrlicht,
es ist Nacht in Baskerville.
Wer verbreitet Angst und Schrecken,
wer vernichtet was er will,
jeder sucht sich zu verstecken
vor dem Hund von Baskerville.
Wen er anfällt,
dieser Hund von Baskerville, oh yeah,
hat verloren
in dem Kampf um Baskerville, oh, yeah.
Und es traut sich keine Seele
in das dunkle Moor hinein,
jeder zittert um sein Leben,
wer wird wohl der Nächste sein?
Heut ist die Mission beendet,
die sein irrer Herr ihm gab,
lautlos, wie er einst gekommen,
schleicht er sich ins Moor hinab.
Nebel zieht in dichten Schwaden
übers Moor von Forrest Hill,
und verbirgt des Rätsels Frage
um den Hund von Baskerville
Völlig durchgeknallt, die Live Auftritt von Cindy & Bert
mit ihrer Kultfassung „Der Hund der Baskerville“