Line Records – Schallplattenkatalog 1 (1990)

TitelFür einen leidenschaftlichen Plattensammler, wie ich einer war, war das Label Line Records unverzichtbar.

Und für einen leidenschaftlichen Plattensammler, wie ich einer war, waren Label-Kataloge stets eine Quelle der Freude, offerierten sie einem doch so viele Scheiben, die man noch unbedingt haben wollte.

Eine kurze Biographie der LINE MUSIC

Es war 1979.
Große Teile der Schallplattengroßindustrie hatten gerade den Punk erledigt und Folgeerscheinungen wie New Wave in Arbeit, da machte ein kleines, neues, unabhängiges Label in Hamburg einen bedeutenden Schritt zurück in die Zukunft: LINE RECORDS.
Als sich buchstäblich niemand (mehr) um die Musik der glorreichen 60s und gerade abgelaufenen 70s scherte, setzte der ehemalige Kinney- und Teldec-Mann Uwe Tessnow aufs Gestern und Vorgestern.
Mit verblüffenden Veröffentlichungen holte er Cracks wie Mitch Ryder und Roger Chapman aus der Versenkung, gab ihnen mit aktuellen Produkten, die sich blendend verkauften, eine neue Chance.
Die News verbreitete sich wie ein Lauffeuer, plötzlich standen jung gebliebene Altstars bei LINE Schlange, die alle noch etwas zu sagen, zu spielen und zu singen hatten.

Eine Künstlerriege formierte sich nahezu von selbst, der Begriff „Wiederveröffentlichungen“ hatte einen – bis heute gültigen – neuen Stellenwert erhalten.
Populäre Interpreten aus den USA und Großbritannien waren urplötzlich wieder da, sogenannte „Geheimtips“ erhielten eine Plattform, vergessen geglaubte Vinyl-Raritäten tauchten wieder auf, Unbekannte fanden ein Forum.
Uwe Tessnow schloss Verträge, erwarb Rechte, „das kleine Label mit dem Millimeterpapier“ hatte Pionierarbeit geleistet – und Fans wie Sammler jubelten gleichermaßen.

Backline, ein Sublabel von Line Records:
Beispiel05

Immer öfter kam es zu Rundumauswertungen von Katalogen:
Platten von Kult-Labels wie BOMP und Star-Club erschienen auf LINE;
Produkte von erfolgreichen Independant-Frischlingen wie Stiff, Albion, Beserkley und vielen anderen übernahm Uwe Tessnow für den hiesigen Markt.
Musikalisch war längst (fast) alles erlaubt: Rock und Rock’n’Roll; R&B und Soul; Blues und Pubrock; Garagenrock der 60s, Punk, New Wave &Co., kurz: Altheiten und Neuheiten – LINE war angekommen.

Darüberhinaus setzte das Label – manchmal nicht ohne Augenzwinkern – weitere Maßstäbe: farbiges Vinyl, Doppelalben mit nur drei Seiten in Einzel-LP-Hüllen, 10-Inch-Promos, MusicCassetten – auch hier legte LINE vor, wurde gern kopiert, aber nur selten erreicht.

Weite Teile des Labelkatalogs wurden ab Mitte der 80er Jahre zeitgemäß auf das neue Compact-Disc-Format umgehoben.
Und damit schlug auch die Stunde für Compilation-Reihen, die LINE inhaltlich einmal mehr den Vorreiterstatus verschafften: Rock File, Pop File und die Backline-Serie – mit Aufarbeitungen der US-Popgeschichte von den 40er bis zu den Mittfünfziger Jahren – sind inzwischen Legende, fanden ebenfalls zahllose Nachahmer und bereichern noch immer den Katalog des Labels.

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Uwe Tessnow, inzwischen ein Vermarkter von klassischer Musik (Schwerpunkt: seltene Opernaufnahmen), hat seinen Pop-Job als Top-Job erledigt:
Ohne seine mutigen Wiederbelebungen vor über 25 Jahren wäre „die Szene“ schon damals ärmer geblieben.

Rock- und Pop-Reissues besorgen inzwischen andere.
Die alles entscheidende Vorlage aber gab LINE. (von der mittlerweile gelöschten Website von Line Records)

Promo EP aus dem Jahr 1981:
Beispiel08

Oder auch so:

1979 hatten große Teile der Schallplattengroßindustrie gerade den Punk erledigt und Folgeerscheinungen wie New Wave in Arbeit, da machte ein kleines, neues, unabhängiges Label in Hamburg einen bedeutenden Schritt zurück in die Zukunft: LINE RECORDS. Als sich buchstäblich niemand (mehr) um die Musik der glorreichen 60s und gerade abgelaufenen 70s scherte, setzte der ehemalige Kinney- und Teldec-Mann Uwe Tessnow aufs Gestern und Vorgestern.

Mit verblüffenden Veröffentlichungen holte er Cracks wie Mitch Ryder und Roger Chapman aus der Versenkung, gab ihnen mit aktuellen Produkten, die sich blendend verkauften, eine neue Chance. Die News verbreitete sich wie ein Lauffeuer, plötzlich standen jung gebliebene Altstars bei LINE Schlange, die alle noch etwas zu sagen, zu spielen und zu singen hatten. Eine Künstlerriege formierte sich nahezu von selbst, der Begriff „Wiederveröffentlichungen“ hatte einen – bis heute gültigen – neuen Stellenwert erhalten.

Populäre Interpreten aus den USA und Großbritannien waren urplötzlich wieder da, sogenannte „Geheimtipps“ erhielten eine Plattform, vergessen geglaubte Vinyl-Raritäten tauchten wieder auf, Unbekannte fanden ein Forum. Uwe Tessnow schloss Verträge, erwarb Rechte, „das kleine Label mit dem Millimeterpapier“ hatte Pionierarbeit geleistet – und Fans wie Sammler jubelten gleichermaßen. Immer öfter kam es zu Rundumauswertungen von Katalogen: Platten von Kult-Labels wie BOMP und Star-Club erschienen auf LINE, Produkte von erfolgreichen Independant-Frischlingen wie Stiff, Albion, Beserkley und vielen anderen übernahm Uwe Tessnow für den hiesigen Markt.

Die mittlerweile gelöschte Website von Line Records:
Beispiel06

Musikalisch war längst (fast) alles erlaubt: Rock und Rock´n´Roll, R&B und Soul, Blues und Pubrock, Garagenrock der 60s, Punk, New Wave & Co., kurz: Altheiten und Neuheiten – LINE war angekommen. Darüberhinaus setzte das Label – manchmal nicht ohne Augenzwinkern – weitere Maßstäbe: farbiges Vinyl, Doppelalben mit nur drei Seiten in Einzel-LP-Hüllen, 10-Inch-Promos, MusicCassetten – auch hier legte LINE vor, wurde gern kopiert, aber nur selten erreicht.

Weite Teile des Labelkatalogs wurden ab Mitte der 80er Jahre zeitgemäß auf das neue Compact-Disc-Format umgehoben. Und damit schlug auch die Stunde für Compilation-Reihen, die LINE inhaltlich einmal mehr den Vorreiterstatus verschafften: ROCK FILE, POP FILE und die BACKLINE-Serie – mit Aufarbeitungen der US-Popgeschichte von den 40er bis zu den Mittfünfziger Jahren – sind inzwischen Legende, fanden ebenfalls zahllose Nachahmer. Für Sammler aber auch für Neueinsteiger bietet die nach wie vor aktive BACKLINE-Serie wahre Schätze aus einer unvergessenen Aera. Ohne die mutigen Wiederbelebungen von Uwe Tessnow vor über 25 Jahren wäre „die Szene“ schon damals ärmer geblieben. (www.da-music.de)

Kurzfristig beschäftige sich das Label dann auch noch mit alten Klassik und Opernaufnahmen.

Das Label gibt es mittlerweile nicht mehr; mir scheint dass Uwe Tessnow die Rechte an DA-Musik verkauf hat un er hat sich irgendwo und irgendwie zurück gezogen.

Und hier der Katalog Nr. 1 (40 Seiten) aus dem Jahr 1990. Er lags damals wohl einer Lieferung von dem Schallplatten Versandhandel Taxim, Bremen bei (aber das ist ne andere Geschichte …. aus dem Leben eines Schallplattensammlers)

Natürlich schade, das es nur schwarz/weiß Albbindungen gab … hat mich damals aber dennoch nicht gehindert, auch diesen Katalog aufmerksam zu studieren.

Und das kann man jetzt auch wieder mal tun und zwar mit dieser Präsentation.

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Beispiel03

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Die Rückseite des Kataloges:
Titel

Joseph Jacobs – Hans Bohnenstange (1990)

TitelMit Märchen hab ich es ja nicht so sehr … und dennoch werde ich immer wieder mal neugierig auf sie, vielleicht um es doch noch mal zu schaffen, einen wirklichen Zugang zu Märchen zu bekommen.

So war das auch bei diesem Kinderbuch. Das Märchen „Hans Bohnenstange“ (eigentlich heißt es ja „Hans und die Bohnenranke“ war mir bis dato überhaupt nicht bekannt:

Hans und die Bohnenranke (Jack and the Beanstalk) ist ein englisches Märchen, von dem es eine Vielzahl von verschiedenen Versionen gibt. Die erste niedergeschriebene Version stammt von Benjamin Tabart aus dem Jahre 1807, bekannt wurde die Geschichte aber erst 1890 durch die Veröffentlichung in den „Englischen Märchen“ von Joseph Jacobs; diese Version ist die am häufigsten verbreitete.

Hans (oder Jack) ist ein armer Junge, dessen mangelnder Verstand seine verwitwete Mutter oft zur Verzweiflung treibt. Eines Tages schickt sie ihn zum Markt, um dort ihren letzten Besitz, eine Kuh (oft Milky White), zu verkaufen. Auf seinem Weg begegnet Hans allerdings einem Fremden, der ihm fünf magische Bohnen für die Kuh anbietet. Ohne Zögern geht Hans auf diesen Handel ein. Wieder zu Hause, ist seine Mutter wenig begeistert von dem Tausch und geht davon aus, dass ihr Sohn sich hat übers Ohr hauen lassen. Sie schimpft ihn aus, wirft die Bohnen aus dem Fenster und schickt Hans ohne Essen ins Bett.

Am nächsten Morgen ist aus den Bohnen jedoch eine gewaltige Bohnenranke gewachsen, die bis in den Himmel reicht und deren Ende man nicht sehen kann. Neugierig klettert Hans die Ranke hinauf und gelangt in ein Land in den Wolken, die Heimat eines Riesen. Er bricht in das Schloss des Riesen Tulpe ein, der ihn aber sofort erschnüffelt.

Fee! Fie! Foe! Fum!
Ich rieche Menschenfleisch
Sei es am Leben oder tot
Ich zermalm seine Knochen und mach daraus Brot

Die Frau des Riesen kommt Hans zu Hilfe, versteckt ihn, und überzeugt ihren Mann, dass er sich irrt. Nachdem der Riese schließlich eingeschlafen ist, stiehlt Hans einige Goldmünzen und klettert die Ranke hinab.

Eine alte englische Originalausgabe (1900):
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Zuhause feiern er und seine Mutter den neuen Reichtum, aber das Glück hält nicht an, da die beiden das Geld verschleudern. Also ersteigt Hans erneut die Ranke und stiehlt dieses Mal eine Henne (oder Gans), die goldene Eier legt, aus dem Schloss. Wieder hilft ihm die Frau des Riesen zu entkommen. Nun können er und seine Mutter immer in Reichtum leben.

Nach einer Weile beginnt Hans sich aber zu langweilen und ersteigt die Ranke zum dritten Mal. Dieses Mal hat er es auf eine goldene Harfe abgesehen, die wunderschön singen kann. Da das Instrument aber nicht gestohlen werden will, ruft es den Riesen um Hilfe. Dieser verfolgt Hans die Ranke hinunter, aber Hans ist schneller und schafft es, sie zu fällen, bevor der Riese den Boden erreicht. Der Riese stirbt und zermalmt die Bohnenranke unter sich.

Die genaue Herkunft der Geschichte ist unbekannt, obwohl klar zu sein scheint, dass der Autor ein Brite gewesen ist. Die erste gedruckte Version findet sich in dem im Jahr 1807 entstandenen Buch The History of Jack and the Bean-Stalk, veröffentlicht von Benjamin Tabart; aber die Geschichte selbst muss es schon früher gegeben haben. Schon aus dem Jahr 1734 ist die Geschichte von Jack Spriggins and the Enchanted Bean bekannt. In der verbreiteten Version der Geschichte ist der Riese namenlos, aber in vielen Kinderbüchern, Verfilmungen und Theaterstücken trägt er den Namen Blunderbore (manchmal Thunderdell).

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Märchenforscher vermuteten den Ursprung im 16. Jahrhundert. Doch eine neue Studie stellt die These auf, dass „Hans und die Bohnenranke“ zu den ältesten überlieferten Märchen der Menschheit überhaupt gehört und ca. 5000 Jahre alt ist.

Die Bohnenranke erinnert sehr an den Mythos vom Weltenbaum, der die Erde und den Himmel verbindet.
Sonstiges

Das Fee! Fie! Foe! Fum! des Riesen wurde bereits von William Shakespeare in König Lear verwendet.

Die fünf Mäuse, die 1972 den Mond 75-mal umkreisten, hießen Fe, Fi, Fo, Fum und Phooey.

Fee fie foe fum ist der Titel eines Albums der R&B-Band K-Ci & Jojo und ein Lied von Adam Jay.

In seinem Song I Shall Be Free No. 10 verwendet Bob Dylan ebenfalls das Fee, fie, fo fum.

Fee-Fi-Fo-Fum ist der Titel eines bekannten Musiktitels des Jazzsaxophonisten und Komponisten Wayne Shorter, als erstes erschienen auf dem Album Speak No Evil:

Oft wird gesagt, die Geschichte handle nur von einem Dieb und Mörder. Es gäbe keine Moral, denn der Junge gewinnt dadurch, dass er einen Mann bestiehlt und ihn am Ende tötet. Dieses Bild wird in vielen modernen Versionen dadurch verändert, dass der Riese als Schurke dargestellt wird, der seine Untertanen terrorisiert und seine Schätze gestohlen hat, sodass Hans zu einem Befreier wird. In anderen Versionen wird sogar erzählt, dass der Riese Schuld an der Armut von Hans’ Familie hat, da er sowohl die Henne als auch die Harfe von Hans’ Vater gestohlen hat. Da der Vater nie erwähnt wird, kann sogar vermutet werden, dass der Riese diesen getötet hat. So wird Hans sogar zum Rächer. (wikipedia)

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Joseph Jacobs (* 29. August 1854 in Sydney; † 30. Januar 1916 in Yonkers) war ein australischer Historiker und Volkskundler, der sich vor allem mit Erzählforschung befasste. Er war nicht nur einer der Verfasser der Jewish Encyclopedia, sondern zeigte sich auch für einige Märchensammlungen verantwortlich.

Jacobs war der Sohn von John und von Sarah Jacobs. Er besuchte die Sydney-Grammar-School und schließlich auch die Universität von Sydney, letztere dank eines Stipendiums für alte Sprachen, Mathematik und Chemie. Er schloss sein Studium allerdings nicht in Sydney ab, sondern reiste im Alter von 18 Jahren nach England und schrieb sich am St. John’s College in Cambridge ein, wo er 1876 seinen Bachelor erwarb. Ab 1877 studierte er an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er war von 1878 bis 1884 Sekretär der Gesellschaft für hebräische Literatur. Von 1884 bis 1900 arbeitete er an diversen anthropologischen Studien, Artikeln und Büchern mit.

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Beeinflusst von den Brüdern Grimm, Charles Perrault und dem romantischen Nationalismus gab er zwischen 1890 und 1912 fünf Märchensammlungen heraus: Englische Märchen, Weitere englische Märchen, Keltische Märchen, Weitere keltische Märchen und Europäische Volksmärchen. Unter anderem wurden die Märchen Hans und die Bohnenranke und Die drei kleinen Schweinchen durch ihn bekannt. (wikipedia)

Tja … mein Durchbruch zum Märchen hat wieder mal nicht geklappt … mich lässt die Geschichte doch ziemlich kalt …

Erschienen ist dieses Kinderbuch im Fabbri Verlag, Hamburg, einem Ableger des italienischen gleichnamigen Verlages. Das Buch war Teil eines Sammelwerkes mit dem Namen „Die Märchen dieser Wel“, das auf 40 Bände angelegt war.

Die zum Heft gehörende MC liegt mir nicht vor.

Die Illustrationen (Elisabetta Ferrero) sind nett, aber natürlich hätte ich mir einen Tomi Ungerer als Illustrator gewünscht.

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Na, dann ist ja alles gut gelaufen:
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Und da hat ein Kind schon fleißig gemalt:
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Die Rückseite des Buches:
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Uli Stein – Viel Spass beim Autofahren (1990)

Autofahren01AEr war und ist einer der Großmeister des blühenden Blödsinns !

Und wer ist Uli Stein ?
Uli Stein, 1946 geboren, ist der erfolgreichste und bekannteste Cartoonist Deutschlands. Nach dem Abi studierte er Pädagogik, entschied sich aber kurz vor dem Staatsexamen gegen eine Beamtenlaufbahn und begann zu fotografieren und zu schreiben. Seine Nonsens- und Satirentexte bescherten ihm eine eigene Sendung beim Saarländischen Rundfunk, bevor er eher nebenbei entdeckte, dass er die Pointen seiner komischen Einfälle mit dem Zeichenstift schneller auf den Punkt bringen konnte als mit vielen Worten.
So entstanden seine ersten Cartoons, deren Figuren im Laufe der Jahre zu den unverwechselbaren Charakteren wurden, die heute Millionen Menschen kennen und lieben. Seine Cartoons erschienen zuerst in Zeitungen und Zeitschriften, danach in Büchern und auf zahlreichen Produkten. Allein im deutschsprachigen Raum wurden mehr als elf Millionen Cartoonbücher von Uli Stein verkauft und viele der Bücher, die nicht selten in den Bestsellerlisten stehen, sind in andere Sprachen bis hin nach China und Korea übersetzt worden.

Und wann immer ich Uli Stein Cartoons sehe, frage mich, welche Gene mal wohl braucht, um auf derart treffenden Humor zu kommen … oder was hat er, was ich nicht habe …

Wie auch immer die Anwort lautet … ohne Uli Stein wäre das Leben sinnlos .. oder so … oder so ähnlich ….

Hier ein Beispiel aus jenen Jahren, als er sich anschickte, die Republik mit seinen drolligen Figuren zu begeistern. Entgegen seiner späteren Werke verwendet er hier auch noch diverse Foto-Witze … vielleicht war er sich noch nicht so sicher, ob seine dicknasigen Figuren mit den Spiegeleier-Augen alleine „tragfähig“ sind … welch Irrtum !

Vermutlich kann man ein Wochenende nicht beser beginnen, als sich von Uli Stein unterhalten zu lassen.

Von daher: ein schönes Wochende !

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Christian Wurm + Jürgen Freudl – Die Kunst ist ein Spiegel, der sich in die Farben der Natur verwandelt (1990)

DieKunstIstEinSpiegel01AJa, ich liebe solche Büchlein … früher wurden sie wohl oft käuflich erworben, um sie als Mitbringsel für eine Party (oder so) dem Gastgeber zu überreichen.

Sie enthielten meist meisterhaften Fotografien und dazu passende „Sprüche“ wie

„Sämtliche Spiegel sind nutzlos, wenn man zu spät hineinschaut“ (Schwedisches Sprichwort“

„Im offenen Auge spiegelt sich die Welt“ (Georges Joel)

„Die kleinen Regenfälle ruinieren die großen Straßen“ (Französisches Sprichwort)

„Die Natur ist die größte Zauberin., die Malerin der schönsten Bilder“ (Johanna Fürst-Rieder)

„Man darf nicht immer alles glauben, was man sieht“ (Louis Carrogis Carmontelle)

Und, und und …

Ein solches Büchlein hab´ ich neulich bei mir in all dem Wust meiner Sammlungen entdeckt. Mag ja sein, dass solche Büchlein nutzlos sind, für mich sind sie jedoch Hinweise, immer wieder mal inne zuhalten … in dieser hektischen Zeit, die einen wie mich an ein Irrenhaus erinnert.

Wer mag, kann nun in so einem Büchlein „blättern“.

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Die Textauswahl erfolgte durch Jürgen Freudl; Die Fotografien sind von Christian Wurm.

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Gerhard Seyfried – Flucht aus Berlin (1990)

TitelIch habe ihn geliebt, ich liebe ihn noch immer … Gerhard Seyfried … dieser unverzichtbare Chronist jener Tage, als man mit dem Begriff “Sponti” noch was anfangen konnte:

Gerhard Seyfried (* 15. März 1948 in München) ist ein deutscher Comiczeichner, Karikaturist und Schriftsteller.

Gerhard Seyfried absolvierte zunächst von 1963 bis 1967 eine Lehre als Industriekaufmann, der sich eine weitere Ausbildung zum Gebrauchsgrafiker in München anschloss. 1967 begann er ein Studium der Malerei und Grafik an der Münchner Akademie für das Graphische Gewerbe. Ende 1969 erfolgte sein erzwungener Austritt aus der Akademie wegen Streiks gegen die Notstandsgesetze und er war ab 1970 selbstständiger Grafiker und Karikaturist für Werbeagenturen, lokale Firmen und das Münchner Stadtmagazin Blatt.

Seit 1971 bezeichnet sich Gerhard Seyfried als freischaffender Karikaturist und seit 1976 lebt er in West-Berlin, das seither den Hintergrund seiner Comics und Cartoons bildet. Die Geschichten sind in der linksalternativen Hausbesetzerszene angesiedelt, die Seyfried satirisch aufs Korn nimmt. Von 1978 an verbrachte er mehrere Studienaufenthalte in den Vereinigten Staaten. 1990 lernte er die Berliner Autorin und Zeichnerin Ziska kennen, mit der er vier Comic-Alben veröffentlichte. Insgesamt veröffentlichte er elf Comic-Alben.

1996 schrieb er mit Mathias Bröckers Hanf im Glück. Nach einem Arbeitsaufenthalt in Solothurn (Schweiz) kehrte er 2004 nach Berlin zurück.

Seyfried zeichnete u. a. ein satirisches „Conspiracy Diagramm“ für das 9/11-Buch von Mathias Bröckers, das 2002 zweimal wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen beschlagnahmt wurde.

Gerhard Seyfried arbeitete gelegentlich auch als Grafiker, Übersetzer, Modellbauer, Fotograf und Journalist. Berühmt, aber nicht öffentlich, ist seine internationale Polizeistern-Sammlung.

Seyfrieds dritter historischer Roman 2008 schildert abermals einen Aufstand von Unterdrückten, diesmal den sogenannten Boxeraufstand 1900 in Peking.

2013 unterstützte Seyfried Die Linke im Wahlkampf. (Quelle: wikipedia)

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Dieser Comic von Gerhard Seyfried aus dem fernen Jahr 1990 müsste eigentlich Pflichtlektüre für den Geschichtsunterricht zum Thema „Fall der Mauer“ und „Wiedervereinigung Deutschlands“ sein. Zumindest aus einem sehr speziellen Blickwinkel heraus: Dem der West-Berliner Aussteiger, die plötzlich keine Insel mehr waren, die über Nacht von Meer geschluckt wurden. Nicht, dass sie das nicht immer irgendwie befürchtet hätten. Aber wider Erwarten sprachen die Eroberer nicht russisch sondern sächsisch.
Dieser wichtige, schöne und lustige Comic ist der tragikomische Abgesang auf das alternative, punkige West-Berlin. Denn 1989 ist nicht nur die DDR untergegangen, nein mit ihr verschwand auch das besondere Biotop West-Berlin. Was Sven Regener in „Herr Lehmann“ rückblickend mit Melancholie erinnert, Seyfried schildert es hier aus linker Zeitzeugen-Perspektive mit einer Mischung aus Belustigung, Unglauben, Panik und ohnmächtiger Wut. Der Kommerz hat letztendlich gesiegt, Dr. Kohl und seine Kohorten schicken sich an, die Unterlegenen aufzukaufen. Grauenhaft sächselnde Ex-Mauererichter fluten die Stadt und geben sich hedonistisch dem Konsum hin. Im Untergrund Berlins warten alte und junge Nazis darauf, endlich wieder ans Licht kommen zu können – nun ist der Zeitpunkt da. Und an der transsibirischen Eisenbahn schippen politische Gefangene Koks, der das Fehlen von Schnee aufgrund der Klimaerwärmung übertünchen soll.
Im Werk Seyfrieds nimmt dieser Band eine Schlüsselstellung ein. Er verabschiedet sich hier nicht nur in Form der erzählten Geschichte vom Hausbesetzer-Milieu der 80er Jahre, das zuvor sein Thema war und ihn berühmt und beliebt gemacht hatte. Nein, auch in seinem Schaffen bildet „Flucht aus Berlin“ eine Art Abschluss und den Übergang zu den immer phantastischer werdenden distopischen Science-Fiction-Stoffen der 90er Jahre hin. Da ist es nur folgerichtig, dass Gilbert Shelton, sein großes Vorbild in den West-Berliner Jahren in „Flucht aus Berlin“ seine Aufwartung macht. Es ist ein Abschied. Die Mauer ist weg. Berlin wird nie mehr sein, was es zuvor war. Wie schön! Und gleichzeitig: Wie schrecklich! (bartgesang)

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Und wie immer bei Präsentationen dieser Art, erstmal ein paar Beispiele aus diesem köstlichem Buch …

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Uli Stein – Viel Spass beim Autofahren (1990)

Autofahren01AEr war und ist einer der Großmeister des blühenden Blödsinns !

Und wer ist Uli Stein ?
Uli Stein, 1946 geboren, ist der erfolgreichste und bekannteste Cartoonist Deutschlands. Nach dem Abi studierte er Pädagogik, entschied sich aber kurz vor dem Staatsexamen gegen eine Beamtenlaufbahn und begann zu fotografieren und zu schreiben. Seine Nonsens- und Satirentexte bescherten ihm eine eigene Sendung beim Saarländischen Rundfunk, bevor er eher nebenbei entdeckte, dass er die Pointen seiner komischen Einfälle mit dem Zeichenstift schneller auf den Punkt bringen konnte als mit vielen Worten.
So entstanden seine ersten Cartoons, deren Figuren im Laufe der Jahre zu den unverwechselbaren Charakteren wurden, die heute Millionen Menschen kennen und lieben. Seine Cartoons erschienen zuerst in Zeitungen und Zeitschriften, danach in Büchern und auf zahlreichen Produkten. Allein im deutschsprachigen Raum wurden mehr als elf Millionen Cartoonbücher von Uli Stein verkauft und viele der Bücher, die nicht selten in den Bestsellerlisten stehen, sind in andere Sprachen bis hin nach China und Korea übersetzt worden.

Und wann immer ich Uli Stein Cartoons sehe, frage mich, welche Gene mal wohl braucht, um auf derart treffenden Humor zu kommen … oder was hat er, was ich nicht habe …

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Uli Stein, 2007

Wie auch immer die Anwort lautet … ohne Uli Stein wäre das Leben sinnlos .. oder so … oder so ähnlich ….

Hier ein Beispiel aus jenen Jahren, als er sich anschickte, die Republik mit seinen drolligen Figuren zu begeistern. Entgegen seiner späteren Werke verwendet er hier auch noch diverse Foto-Witze … vielleicht war er sich noch nicht so sicher, ob seine dicknasigen Figuren mit den Spiegeleier-Augen alleine „tragfähig“ sind … welch Irrtum !

Viel Vergnügen !

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Rolf Zuckowski – Das grosse Abenteuer Musik (Folge 7) – Vom Singen in höchsten Höhen und tiefsten Tiefen (1990)

FrontCover1Der Name Rolf Zuckowski hatte nun im Jahre 1990 längst einen sehr guten Klang.

Und so kam es wohl, dass er eine mehr als 10teilige Serie mit dem Namen  „Das grosse Abenteuer Musik“ als erklärender Sprecher begleitete.

In dieser Folge geht es um die menschliche Stimmung als das „billigste Instrument“ …

Nun ja, der klassische Gesang ist nun wahrlich nicht mein Spezialgebiet (und wird es auch nicht werden – wenngleich auch das Hallelujah von Händel ziemlich famos ist)), aber hier sind die erläuternden Texte von Rolf Zuckowski wirklich lehrreich.

Und natürlich konnte das Label Philips aufgrund des sehr umfangreichen Schallarchives aus dem Vollen schöpfen …

Ein paar Wissenslücken konnte ich so schließen … ob dieses Album bei Kindern freilich wirklich sonderlich gut ankommt … da hab´ ich meine Zweifel … ich werd´s mal bei meinen Enkelkindern probieren.

Hüllentext1

Titel:
01. Himmel und Erde (Kanon) (Traditional) 0.59
02. Erläuterungen 01 / 2.27
03. Marsch und Chor der Gassenjungen (Avec la garde montante) (Bizet) 2.12
04. Erläuterungen 02 (Jodler) 0.24
05. Der Kuckucksjodler (Traditional) 0.28
06. Erläuterungen 03 (Die Stimmlage) 1.17
07. Die Forelle (Schubert) 1.57
08. Erläuterungen 04 (Die Koleratur-Stimme) 1.15
09. Arie der Olympia (Phobus stolz im Sonnenwagen) (Offenbach) 5.32
10. Erläuterungen 05 / 0.16
11. Ja die Liebe hat bunte Flügel (Bizet) 3.56
12. Erläuterungen 06 (Die Stimmlage der Männer) 0.56
13. Romanze der Pedrillo – In Mohrenland gefangen war (Mozart) 2.36
14. Erläuterungen 07 ((Buffotenor – Heldentenor) 0.37
15. Szene und Stretta des Manrico (Verdi) 4.54
16. Erläuterungen 08 / 0.56
17. Arie des Osmin (Ha, wie will ich triumphieren) (Mozart) 3.24
18. Erläuterungen 09 / 1.40
19. Duet Osmin – Belmonte (Ist das des Bassa Selim Haus) (Mozart) 3.36
20. Erläuterungen 10 / 0.31
21. Reich‘ mir die Hand, mein Leben (Giovanni) 3.01
22. Erläuterungen 11 (Das Duett) 0.35
23. Die Kluge – Als die Treue ward geboren (Orff) 3.05
24. Erläuterungen 12  /  0.39
25. Mi Par D Essere Con La Testa (Rossini) 2.24
26. Erläuterungen 13 / 0.29
27. Der Freischütz – Was gleicht wohl auf Erden dem Jägervergnügen (v.Weber) 2.35
28. Erläuterungen / 0.10
29. Carmina Burana – O Fortuna (Orff) 2.17
30. Erläuterungen / 0.48
31. Der Messias – Hallelujah (Händel) 3.46

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Manfred Drews + Thomas Wörtche (Hrsg.) – Underground – Das internationale Krimi-Magazin 1 (1990)

TitelIch liebe ja nicht nur Krimis … mindestens genauso gerne mag ich diese sog. „Sekundärliteratur“ in der man z.B. näheres über Krimis, die Hintergründe der Stories, die Autoren und auch die gesellschaftlichen Bezüge, dieser Literaturgattung erfährt.

Und da gab´s mal Anfang der 90er Jahre ein ambitioniertes Projekt, das im Reiher Verlag, Berlin erschien.

Die Herausgeber waren Manfred Drews + Thomas Wörtche:

Manfred Drews:

* 4.10.1935 in Berlin-Pankow + 10.7.2013 in Berlin

Manfred Drews absolvierte nach der Mittleren Reife von 1952 bis 1954 ein Sportlehrerstudium am Institut für Lehrerbildung / Körpererziehung in Chemnitz/DDR.
Von 1954 bis 1956 arbeitete er als Lehrer in Bitterfeld und als Fachberater Sport im Kreis Bitterfeld, von 1956 bis 1960 war er Lehrer in Berlin-Treptow. Von 1961 bis 1976 war er Mitarbeiter, Abteilungsleiter und Kollegiumsmitglied der „Deutschen Lehrerzeitung“.
Während dieser Zeit absolvierte er noch ein Fernstudium im Fach Geschichte an der Pädagogischen Hochschule Potsdam (1956 – 1960) und ein Fernstudium im Fach Journalistik an der Karl-Marx-Universität Leipzig (1964 – 1968).

Von 1978 bis 1979 war er Mitarbeiter der kulturpolitischen Wochenzeitung „Sonntag“. Dazwischen war er bereits zwischen 1976 und 1978 als freier Schriftsteller und Publizist tätig.

DDR - Manfred Drews 1983

Manfred Drews

Manfred Drews schrieb eine Reihe von dokumentarisch aufgemachten Kriminalerzählungen, in denen er die Arbeit der Kriminalpolizei in der DDR darstellte.
Von 1990 bis 1992 gab Drews gemeinsam mit Thomas Wörtche das „internationale Krimimagazin“ UNDERGROUND heraus. (Quelle: krimilexikon.de)

Thomas Wörtche:

Thomas Wörtche (* 1954 in Mannheim) ist ein deutscher Literaturkritiker und Publizist.

Thomas Wörtche studierte Germanistik und Philosophie in Bochum und Konstanz. 1987 promovierte er an der Universität Konstanz über phantastische Literatur. Bekannt ist er hauptsächlich als Experte für Kriminalliteratur, schreibt aber auch über Jazz, Comics und andere Künste.

Thomas Wörtche publizierte Literaturkritiken und Essays unter anderem in den Zeitungen Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Rundschau, taz, Freitag, Die Woche, Weltwoche. Viele seiner Texte sind auf kaliber .38 archiviert. Für verschiedene Verlage gab er Krimi-Anthologien heraus. Darüber hinaus veröffentlichte er wissenschaftliche Texte und organisierte Krimi-Events, so auch die Cream-of-Crime-Reihe im Bertolt-Brecht-Haus in Berlin und die Reihe „Krimis machen“ (zusammen mit Tobias Gohlis). Von 1999 bis 2007 gab Wörtche die Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag heraus. Von 2013 bis 2014 war er Herausgeber der Reihe Penser Pulp in Zusammenarbeit mit Diaphanes.  Zusammen mit Zoë Beck, Jan Karsten und Kirsten Reimers gründete er im März 2013 den E-Book-Verlag CulturBooks – elektrische Bücher. Heute wird der Verlag nur noch von Zoë Beck und Jan Karsten geführt.

Thomas Wörtche

Thomas Wörtche

Von 2010 bis 2015 verantwortet Wörtche den Bereich CrimeMag im Online-Magazin CULTurMAG, dessen Mitherausgeber er ist. Im Deutschlandradio Kultur ist er regelmäßig mit Beiträgen zur Kriminalliteratur auf Sendung. Thomas Wörtche ist Jury-Mitglied des Deutschen Krimi Preises, war Juror der KrimiZEIT-Bestenliste und ist Juror der Bestenliste Weltempfänger der litprom. Er lebt in Berlin. Zurzeit gibt er ein eigenes Krimiprogramm bei Suhrkamp heraus. (Quelle: Wikipedia)

Und die beiden hatten die geniale Schnapsidee, dieses „Internationae Krimi-Magazin“ namens „Underground“ zu gründen.

Der Reiher Verlag hatte übrigens auch einen interessanten Hintergrund:

Reiher Verlag
Und in dem Magazin – und hier präsentiere ich mal den Band 1 dieses Magazins -hatte folgenden Anspruch:

Beispiel01
Und hier mal das Inhaltsverzeichnis zur ersten Orientierung:

Beispiel19
Einer der Schwerpunkte von Nr. ist der spanische Krimi … aber auch lesenswertes über den deutschen Krimiautor Jürgen Alberts … und dann noch ein ganz realer „Krimi“ und zwar über den DDR Kriminalfall über jenen Ofensetzer, der Erich Honnecker erschießen wollte.

Darüber hinaus diverse Rezenssionen … und, ganz besonders erfreulich kommt auch nicht die Musik zu kurz.

Leider konnte sich das Magazin nicht besonders lange halten … ich habe insgesamt 4 Ausgaben, mehr gabßs wohl auch nicht …

Eigentlich sehr schade, denn der verlegerische Ansatz war – ob der Vielfalt der Themen – schon bemerkenswert.

Und von daher verwundert es wohl den Leser nicht, wenn ich mal ankündige, dass hier noch weitere Ausgaben dieses Magazins präsentiert werden.

Beispiel02

Beispiel03

Aus dem Interview mit Julian Rathbone

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Beispiel07

Ein kurzer Kurzkrimi als Comic

 

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Beispiel10

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Beispiel12

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Beispiel14

Der Tod des Ofensetzers … 

Beispiel15

 
Beispiel16

Beispiel17

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Beispiel18