Klaus Wunderlich – Hammond für Millionen (1971)

FrontCover1.JPGIn einem früheren Beitrag über Klaus Wunderlich schrieb ich mal:

„Ganz sicher war er einer der Großmeister der Orgel im Rahmen deutscher Unterhaltungsmusik“.

Nun daskann man durchaus so sehen, wobei die Bezeichnung „Großmeister“ damals ein wenig übereilt von mir formuliert wurde.

Denn, was er auf diesem Album abliefert …das ist schon bemerkenswert, allerdings nur auf der Skala  des schlechten Geschmacks.

Was er hier an der legendären Hammond Orgel zum Besten gibt, spottet eigentlich jeder Beschreibung … und ist fast schon eine Beleidigung für dieses Instrument …

Und auf der website von Klaus Wunderlich kann man dann lesen:

Im deutschsprachigen Raum war er der erste Interpret an der elektronischen Orgel, und noch heute zählt er fraglos zu den besten Organisten der Welt.

Diese Einschätzung kann man getrost in die Tonne treten, sie ist nämlich hanebüchener Unsinn.

Und weil ich mich grad so aufregen muss erhält dieses Album das Prädikat „schmierig“.

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Besetzung:
Klaus Wunderlich (organ)
+
Rhythmusgruppe

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Titel:

01. Medley 1:
01.1. More (Das kann der Anfang uns’rer Liebe sein) (Ciorciolini/Oliviero/Ortolani) 1.43
01.2. High Noon (Sag, warum willst du von mir gehen) (Tiomkin/Verch/Washington) 1.35

02. Medley 2:
02.1. Blauer Himmel (Blue Heaven) (Rixner) 1.57
02.2. So In Love (Porter) 1.51
02.3. Amor, Amor, Amor (Ruiz/Siegel/Lopez-Mendez/Skylar) 0.51

03. Medley 3:
03.1. Hey Jude (Lennon/McCartney) 1.57
03.2. Saved By The Bell (Gibb) 1.58

04. Medley 4:
04.1. Oh Lady Mary (Feltz/Bukey/Carli/Loose) 1.30
04.2. Du (You) (C’est Toi L’Amour) (Eigel/Kunze/Orloff/St. Prager) 1.45

05. Medley 5:
05.1. Moulin Rouge (Ein Lied aus Paris) (Auric/Larue/Siegel) 1.32
05.2. Limelight (Eine Melodie geht um die Welt) (Chaplin) 1.18

06. Medley 6:
06.1. A Song Of Joy (Beethoven) 1.42
06.2. Julie, Do Ya Love Me (Mein Brief an Julie) (Holm/Bahler) 1.14
06.3. Teneriffa-Melodie (Wunderlich) 1.36

07. La Felicidad (Weyrich/Bradtke/Ortega) 2.41
08. Summertime (Gershwin) 2.46
09. Darling, Come And Look (Holdes Mädchen, sieh‘ mein Leiden) (Verdi) 2.19
10. Toselli-Cha-Cha (Toselli) 2.35
11. Anema E Core (D’Esposito) 3.02
12. Warsaw Concerto (Warschauer Konzert) (Addinsell) 7.09

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Verschiedene Interpreten – Erkennen Sie die Melodie (60 Minuten Car-Sette) (1984)

FrontCover1.jpgJetzt wird es ein wenig arg profan:

Hier ne sog. Kauf-MC aus den 80er Jahren, deren Titel schon ein wenig dümmlich ist … „Erkennen Sie die Melodie“ …

Kann man vermutlich nur verstehen, wenn man weiß, dass es damals eine gleichnamige TV-Show im ZDF mit dem Moderator Günther Schramm gab.

Diese MC hat mit dieser Show allerdings überhaupt nichts zutun.

Vielmehr hören wir hier „Hits“ der klassischen Musik im Weichspüler-Sound „moderner“ Interpreten wie Franz Lambert, Klaus Wunderlich, Günter Noris oder Richard Clayderman.

Für die eher seichten Interpretationen können übrigens die Komponisten nix dafür.

Und man ließ sich dieses „Werk“ dann auch noch sponsern, denn auf der Hülle ist zu lesen:

„Von Autoradioherstellern empfohlen: Panasonic, Fisher, Gelhard“.

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Und damit ist auch der Zweck dieser MC hinreichend geklärt. Die Musik sollte dem Autofahrer die Fahrzeit versüßen …

Nun gut, damals habe ich mir für diesen Zweck dann doch lieber selber eigene MC´s produziert, mit denen der gleiche Zweck weitaus besser erfüllt wurde, frei nach dem Motto „Take The Highway“ …

Und der MC-Player im Auto ist ja mittlerweile gänzlich verschwunden …

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Titel:
01. Richard Clayderman: Liebestraum (Liszt) 3.08
02. Georges Schmitt-Randall: Humoreske (Dvorak) 3.22
03. Franz Lambert: Solvejgs Lied (Peer Gynt Suite II) (Grieg) 3.45
04. Nicolas de Angelis: Prälidium in d-moll (Bach) 2.02
05. Günter Noris: Träumerei (Schuhmann) 4.08
06. Jean-Michel de France: Nocturne (op. 55 No. 2) (Chopin) 3.13
07. Georges Schmitt-Randall: Badinerie (Bach) 2.10
08. Richard Clayderman: Ode To Joy (Beethoven) 3.10
09. Franz Lambert: Andante Klavierkonzert Nr. 21 (Mozart) 3.22
10. Nicolas de Angelis: Etüde (Sor) 2.53
11. Franz Lambert: Thema aus Die Moldau (Smetana) 3.13
12. Richard Clayderman: Mondscheinsonate (Beethoven) 3.13
13. Georges Schmitt-Randall: Menuett (Boccherini) 2.36
14. Nicolas de Angelis: Concerto d´Aranjuez (Rodrigo) 5.54
15. Günter Noris: Etüde in E-Dur (In mir erklingt ein Lied) (Chopin) 2.56
16. Jean-Michel de France: Romanze (Beethoven) 3.00
17. Franz Lambert: Air (Suite Nr. 3 D-dur) (Bach) 3.01
18. Günter Noris: Ungarischer Tanz Nr. 5 (Brahms) 3.30
19. Klaus Wunderlich: Leise flehen meine Lieder (Schubert) 3.12

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Verschiedene Interpreten – Auf der Strasse der Erinnerung – Die schönsten Evergreens von gestern und heute (Teil 2) (1969)

FrontCover1Und hier nun Teil 2 dieser 10teilige Schallplatten-Serie die von Reader´s Digest im Jahr 1969 als oppulente Box veröffentlicht wurde.

Zum besseren Verständnis hier ein paar Zeilen aus der vollmundigen Werbung für dieses Produkt:

„Auf 10 großen Langspielplatten ein 6 Stundenprogramm mit all Ihren Lieblingsmelodien zum Tanzen und Träumen ! Sie werden diese Evergreens mitsingen, mitsummen, mitpfeifen: morgens, abends, an einem Werktag, am Sonntag, bei einer Party – und immer werden Sie dabei vor sich hinlächeln in Gedanken an schöne Zeiten – damals.“

Sehr überraschend ist, dass bei der Werbung in keiner Zeile erwähnt wird, dass die Innenhüllen der jweiligen LP´s vollgestopft mit Informationen sind: Jedes Lied wird ausführlich dargestellt und seine Historie geschildert – für mein Dafürhalten eine sehr ungewöhnliche Form der Präsentation, gerade im Bereich der leichten Muße. Eine derartige Akribie ist mehr als wohltuend.

Teil 2 dieser Edition trägt den Titel „Das gab´s nur einmal“ und ist eine bunte Mischung von mehr oder weniger bekannten Evergreens, oftmals als Instrumentalversion dageboten. Und wenn diese auch von meist eher unbekannteren Ensembles vorgetragen werden, so ist es dennoch eine Freude, sofern man ein Faible für diese klassischen Schmachtfetzen hat. Und da kann man nur die Empfehlung aussprechen: Selber entdecken, schmunzeln und geniessen.

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Titel:
01. Victor Arnold: Das gibt´s nur einmal (Heymann/Gilbert) 3.12
02. Sonja Michael & Klaus Wunderlich: Schön war die Zeit (Kreuder/Beckmann) 2.37
03. Orchester der Wiener Volksoper: Zwei Herzen im Dreivierteltakt (Stolz) 3.09
04. Vico Torriani: Ich weiß auf den Wieden ein kleines Hotel (Benatzky) 2.35
05. Rudy Risavy Septett: In der Nacht ist der Mensch nicht gern´ allein (Grothe) 2.10
06. Bobby Sykes: Tennessee Waltz (Stewart/King) 2.05
07. Ken Thorne und sein Orchester: Valencia (Padilla) 2.41
08. Ernst Schütz: Heute Nacht oder nie (Spolianski/Schiffer) 2.14
09. Ernst Schütz: Heut´ ist der schönste Tag in meinem Leben (May/Neubach) 2.12
10. Sandor und sein Zigeuner Ensemble: Liebe war es nie (Parrish/Rotter/Markush) 3.38
11. The Cattlemen: Der alte Cowboy (Hill) 3.03
12. Orchester der Wiener Volksoper: Ich schenk mein Herz (Millocker/Rowland/Leigh) 2.21
13.  Ernst Schütz:: Du bist die Welt für mich (Tauber/Marischka) 3.35
14. Rudy Risavy Septett: Wenn die Sonne hinter den Dächern versinkt (Kreuder) 2.17
15. Henri René und sein Orchester: Schwarze Augen (Traditional) 3.29
16. Golgowsky Chor & Will Glahé: Ich hab´ mein Herz in Heidelberg verloren (Raymond/Beda/Neubach) 2.09

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Klaus Wunderlich – Illusion – Klaus Wunderlich spielt Franz Grothe (1983)

FrontCover1Ganz sicher war er einer der Großmeister der Orgel im Rahmen deutscher Unterhaltungsmusik:

Klaus Wunderlich (* 18. Juni 1931 in Chemnitz; † 28. Oktober 1997 in Engen, OT Bittelbrunn) war ein deutscher Musiker. Er wurde mit insgesamt 13 Goldenen Schallplatten und einer Goldenen Musikkassette ausgezeichnet. Wunderlich war der erste deutsche Unterhaltungsmusiker, der die Elektronische Orgel bei einem größeren Publikum populär machte.

Klaus Wunderlich wuchs in Chemnitz als Sohn eines Polizeiinspektors auf. Bereits im Alter von 16 Jahren war er Korrepetitor, doch letztlich zog ihn die Unterhaltungsmusik stärker an.

1951 siedelte Klaus Wunderlich mit einer Band nach Westdeutschland über und tingelte als Pianist in einem Bar-Trio durch Deutschland. Während dieser Zeit machte er auch Bekanntschaft mit der Hammond-Orgel, die ab 1955 zu seinem Hauptinstrument wurde. „Die Orgel ist mein Leben“ und „Auf der Hammond-Orgel kann man jedes Streichinstrument nachmachen mit Ausnahme des Buttermessers,“ sagte Klaus Wunderlich. Es folgten Soloauftritte in diversen Kabaretts, bis 1958 das Label Teldec auf ihn aufmerksam wurde und ihm nach einem Probevorspielen einen Schallplattenvertrag anbot.

In den 1970er Jahren errichtete er in Reichenbach bei Karlsruhe sein eigenes Tonstudio und begann mit dem Moog-Synthesizer zu arbeiten; er spielte damit drei Langspielplatten ein. Sein 1973 unter dem Titel „Sound 2000 – Moog, Organ, Rhythm“ erschienenes Moog-Debut wartete mit Schlagerklassikern wie „La Paloma“ auf. Bekannt wurde sein New Pop Organ Sound, als er die Melodieführung auf der Hammond H100 um Soundeffekte der WERSI–Orgeln W248S, Lowrey H 25-3 und ab 1977 auch der W2 Helios ergänzte. Dieser Sound war im Studio nur aufwendig zu produzieren und live auf der Bühne nicht reproduzierbar. Zu seinen späten öffentlichen Live-Konzerten gehört ein Auftritt in der Londoner Royal Albert Hall.

KlausWunderlichKlaus Wunderlich setzte hauptsächlich folgende Orgeln ein: Hammond C3, Hammond H-100, WERSI W248S, Lowrey H 25-3, WERSI W2 Helios, WERSI Beta DX 400, WERSI Spectra CD700. Seine Musik war stets auf leichte Unterhaltung ausgerichtet.

Am 28. Oktober 1997 erlag Klaus Wunderlich im Beisein seiner Frau Traudl und Freunden in seinem Haus in Bittelbrunn am Bodensee einem Herzinfarkt. (Quelle: wikipedia)

Nun ja, und wenn man sich Klaus Wunderlich den Melodien des Franz Grothe annimmt, kann man ja eigentlich gar nichts falsch machen.

Denn Franz Grothe war ja ein weiterer Großmeister deutscher Unterhaltungsmusik, wenngleich natürlich in einem anderem Zeitraum.

Franz Grothe (* 17. September 1908 in Berlin; † 12. September 1982 in Köln; vollständiger Name Franz Johannes August Grothe) zählte zu den populärsten deutschen Komponisten und Dirigenten des 20. Jahrhunderts. Seit Beginn des Tonfilms komponierte er viele Melodien und Schlager.

Sein Tod im Jahr 1982 war für Wunderlich natürlich Anlaß, diese musikalische Erinnerungen einzuspielen. Gleichzeitig war diese LP/MC auch so ne Art Werbeplatte für Wersi-Orgel, denn deren Vorzüge werden auf dem Cover lautstark verkündet.

Nun gut … passender könnte der Title nichtsein. Handelt es sich doch bei Aufnahmen dieser Art stets um Ullusionsmusik … sofern man musikalisch dabei nicht sehen bleibt, ist dagegegen ja auch nichts einzuwenden.

FranzGrothe1941

Der junge Franz Grothe, 1941

Besetzung:
Klaus Wunderlich (organ)

BookletVorderseite1

Titel:
01. Sing mit mir 3.04
02. Mitternachtsblues 2.50
03. In der Nacht ist der Mensch nicht gern´ alleine 2.53
04. Guten Tag, liebes Glück 2.15
05. Wenn ein junger Mann kommt 2.09
06. So schön wie heut´ 2.45
07. Auf den Flügeln bunter Träume 2.28
08. Man kann sein Herz nur einmal verschenken 2.24
09. Illusion 2.43
10. Lied der Nachtigall 2.30
11. Es ist nur die Liebe 2.24
12. Komm und gib mir deine Hand 3.07
13. Ganz leise kommt die Nacht 2.54
14. Schön wie der junge Frühling 2.27

Alle Kompositionen: Franz Grothe

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Verschiedene Interpreten – Klingende Post: Herbst 1968 (1968)

FrontCover1Und jetzt ein kleiner Leckerbissen für Vinyl-Jäger: Die klingende Post !

„Die Klingende Post war eine von 1954 bis 1973 etwa zweimal jährlich erscheinende Werbeplatte im Single-Format (7“ 45 rpm) des deutschen Plattenlabels Teldec mit einer Übersicht seiner aktuellen Platten.

Ein Vorläufer der „Klingenden Post“ ist die Schallplatte Neuheiten und Bestseller (DE: Teldec T 71 262), die 1954 noch vor der Platte Klingende Post 1 (DE: Teldec T 71 330) bereits mit derselben Idee erschien. Die enthaltenen Lieder wurden jeweils kurz angespielt und zwischen 1956 und 1959 teilweise auch anmoderiert, sodass sich der Hörer einen Eindruck der kommenden Neuheiten machen konnte.

Anfänglich kosteten die Platten eine D-Mark, später wurden sie von den Geschäften kostenlos an ihre Kunden abgegeben, konnten also nicht käuflich erworben werden. Auf der Hüllevorderseite von Folge 9 (1957) stand der Vermerk „Warenprobe“, sodass vielleicht bereits diese Folge gratis verteilt wurde. Ab Folge 10 (1957) stand dann der Vermerk „Unverkäuflich“ auf der Etikette, wenn für diese Folge auch nicht auf allen Pressungen. Der beigefügte Bestellzettel enthält auch Tips für andere, auf der Platte selbst nicht zu hörende Aufnahmen.

Eine der Inschriften am Plattenrand lautete anfänglich: „Einspielungen: Telefunken-, Decca-, Capitol­-Aufnahmen“. Mit Folge 8 (1957) entfiel der Firmenname Capitol, weil dieses Plattenlabel vom Lindström-Konzern (Lindström-Electrola) übernommen worden war. Stattdessen waren neu die beiden Namen RCA und London zu lesen. Ab der Folge I/1963 kam noch der Name Warner Bros. hinzu, der allerdings schon auf Hüllen vorheriger Ausgaben vermerkt stand. Ab Mitte der 1960er Jahre standen noch weitere Firmennamen auf den Hüllen, die jedoch nicht auf den Etiketten vermerkt wurden.

SingleASeite1Ab Folge I/1962 wurde die bis zur Folge 17 übliche durchgehende Nummerierung abgelöst und neu stattdessen Jahreszahl und die Ausgabe innerhalb des Jahres angegeben.

Üblicherweise erschien eine neue Folge in einer anderen Farbe als die vorhergehende, wobei auch schon mal auf einen Farbwechsel verzichtet wurde. Daneben gab es auch für einzelne Folgen auch Pressungen in verschiedenen Farben.

Ebenso gab es Pressungen ein und derselben Folge mit voneinander abweichenden Katalognummern, wobei die Platten dann auch unterschiedliche Titelzusammenstellungen enthielten. Andererseits gab es aber auch verschiedene Titelzusammenstellungen unter gleichlautenden Katalognummern.

Ein Kennzeichen der Etiketten war das Posthorn in der oberen Hälfte. Viele Schallplattenhändler liessen sich ihre Exemplare der „Klingenden Post“ mit ihrem Namen und ihrer vollen Anschrift auf dem Etikett über das Posthorn drucken. Teilweise wurde auch zusätzlich ein kurzer Werbespot in eigener Sache in die Platte eingespielt. Ab Folge I/1963 entfiel bei manchen dieser Auftragspressungen das Posthorn, dafür standen dann Name und Anschrift des Bestellers auf der Etikette. Bei späteren Folgen ersetzte das Posthorn der Vermerk „Musterplatte für den Fachhandel unverkäuf­lich“. Daneben gab es für dieselben Nummern auch Ausgaben mit Posthorn. Vereinzelt gab es auch Etiketten mit vollkommen anderem Aussehen, also Spezialanfertigungen im Auftrag bestimmter Geschäfte.“ (Quelle: mikiwiki)

Und hier nun die 2. Ausgabe des Jahres 1968 … die politischen Umwälzungen jener Zeit sind musikalisch nicht mal zu erahnen … Aber Spaß macht es halt dennoch, in solch einen Leckerbissen der musikalisch eher bescheidenen Art hinein zu hören … viel easy listening, ein wenig Jazz und ein paar deutsche Titel … so etliche Interpreten kennt man heute gar nicht her. Aber: 22 Titel in 14 Minuten, dass nenn ich ne knackige Form der Komprimierung ! … Viel Vergnügen !

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Titel:

Seite 1: (7.04)
01. Chris Bruhn mit seinem Orchester: Simon Says
02. Tom Jones: You Can´t Stop Love
03. Horst Fischer: Love Is Blue
04. Ronny: Hohe Tannen
05. Kookie Freeman: Ol´Man River
06. Engelbert: Spanish Eyes
07. The Tatoos: A Banda
08. Klaus Wunderlich: Sind Sie der Graf von Luxemburg
09. Willy Schneider: Schütt´ die Sorgen in ein Gläschen Wein
10. Egerländer Musikanten: Mein erster Ball
11. Original Oberkrainer: Regenbogen über Oberkrain

Seite 2: (7.06)
01. Emundo Ros: In A Little Spanish Town
02. Ted Heath: Two ò Clock Jump
03. Harry James: By A Sleepy Lagooon
04. Les Paul: Lover
05. Frank Chacksfield: In The Still Of The Night
06. Stanley Black: La Bamba
07. Ivor Raymonde Singers: Written On The Wind
08. Maurice Larcange: Michelle
09. Shake Keane: Chain Of Fools
10. Werner Müller: Der dritte Mann
11. Heeresmusikkorps: Auftakt der Fanfaren

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