Troubadoura – Frauenmusikzeitung No.3 (März 1979)

TitelUnd wieder mal so ein sog. „Kellerfund“ … dort lagern etliche Zeitdokumente, die mich so im Laufe der Jahfre und im Laufe diverser Umzüge immer wieder begleitet haben.

Und die Frauenmusikzeitung „Troubdadoura“ erinnert mich schon sehr an jene Jahre, als die feministische Bewegung in mein Privatleben eingezogen ist und zwar in Form meiner damaligen Partnerin (und späteren Ehefrau).

Die Zeitschriften „Emma“ und „Courage“ lagen stets herum; aber diese Zeitschrift habe ich mir selbst gekauft, denn das Thema Musik und Frauen fand ich schon damals wichtig.

Der feministische Ansatz hat mich damals aber eher irritiert, heute hingegen kann ich diese Zeitschrift eigentlich gar nicht genug über den grünen Klee loben.

Da kümmert mich auch nicht das amteurhafte Layout … da waren Frauen am Werk, die sich mit leib und Seele der Musik verschrieben hatten, und dass sie dabei den feministischen Blick hatten, das kann einen eigentlich nicht verwundern. Es war und ist halt so, dass Frauen in der Musik eher nachrangig beachtet werden (keine Sorge, ich kenne all die großartigen Musikerinnen; aber wer kennt schon Kompinistinnen der Klassik, Dirigentinnen usw.)

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Artikel aus der Zeitschrift „Courage“, Heft 4 – 1981

Von den eifrigen Musikerinnen der Band „Pimpanella Paprika“ hätte ich zu gerne Tonbeispiele, ihre Geschichte zur Gründung der Band ist einfach nur rührend und bewegend … da wieder mal viel Herzblut dabei.

Und auch all die anderen Artikel: Sie wurden mit so viel Liebe geschrieben, da haben sich due Autirinnen so richtig reingehängt … und dieses Engagement löst bei mir einfach ganhz, ganz viel Sympathie aus …

Wer sich davon ansecken will … der lese dieses Magazin (24 Seiten).

Und ich bedauere es sehr, dass ich damals keine weiteren Ausgaben gekauft habe … aber, wie gesagt, damals hatte mich dieser feministische Ansatz noch ein wenig irriert, wenn nicht gar verstört.

Und vermutlich werde ich meine Ausgabe nun dem Frauen Musik Archiv zur Verfügung stellen, da ist dieses Heft dann in guten Händen.

Und dann verweise ich noch auf zwei Autorrinen: Agnes Lewe (zugleich die Herausgeberin) und Eva Rieger … zwei spannende Biographien, denen ich auf der Spur bin.

 

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Diese Zeilen erinnern mich sehr, an die Jahre 1972/73, als ich beschloss, eine Band zu gründen *ggg*

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Hm, diese „Blütezeit“ … konnte man sich damals tatsächlich dem Patriachat entziehen ? Da habe ich so meine Zweifel …

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Grete von Ziefritz

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Holly Near ist heute noch aktiv, 2018 erschien ihr – glaube ich – 31. Album !

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Die Rückseite des Heftes