Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich über eine Benefiz CD der Band The Swipes berichtet (und zwar hier).
Dabei fing es um die Unterstützung des gemeinnützigen Vereins „Back to Life“, und der wurde gegründet von Tara Stelle Deetjen:
Tara Stella Deetjen (* 1970 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Entwicklungshelferin.
Stella Deetjen machte ihr Abitur am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium in Bad Homburg vor der Höhe. Nach einer Schauspielausbildung machte sie eine mehrmonatige Backpacker-Tour durch Indien Anfang der 1990er Jahre. In der Stadt Benares wurde sie mit Leprakranken konfrontiert und beschloss dort zu bleiben und zu helfen. Sie errichtete im Laufe der Zeit eine Straßenklinik, drei Kinderheime, ein Day-Care-Center sowie 13 non-formale Schulen in den Slums von Benares – zuerst zusammen mit freiwilligen Helfern, später mit Hilfe lokaler indischer Partner-Organisationen. 1996 wurde der gemeinnützige Verein Back to Life gegründet. Als weitere Aktivitäten wurden im nepalesischen Distrikt Mugu mittlerweile vier Geburtshäuser gebaut sowie mehrere Schulen. Auch im nepalesischen Distrikt Chitwan fördert Back to Life mehrere Schulen. In beiden Gebieten gibt es zudem soziale, landwirtschaftliche und medizinische Hilfsprojekte. Nach eigenen Angaben des Vereins erreichen die Programme mittlerweile bis zu 45.000 Menschen in Nepal und Indien, davon ca. 7.700 Schüler. Das nachhaltige Konzept benennt Back to Life immer mit „Hilfe zur Selbsthilfe“.
2016 hat Stella Deetjen über ihre Zeit in Indien und die Entstehungsgeschichte von Back to Life ein Buch mit dem Titel „Unberührbar – Mein Leben unter den Bettlern in Benares“ veröffentlicht.
Stella Deetjen nutzt die mediale Öffentlichkeit, um auf ihre spendenbedürftigen Projekte aufmerksam zu machen. Hierfür hatte sie Auftritte in Talkshows (u. a. Beckmann, Tietjen und Hirschhausen, Markus Lanz, NDR-Talkshow, Planet Wissen, Kölner Treff, Menschen hautnah, DAS!), im Radio (bspw. bei hr3 – Bärbel Schäfer Live, WDR 5 – Neugier genügt), wie auch auf dem Wiener Opernball 2007. Ihr Aussehen ist auffällig, sie trägt blonde Dreadlocks und kleidet sich oft in indische Saris. Außerdem hält Stella Deetjen regelmäßig Vorträge über die Projektarbeit des Vereins Back to Life bei Rotary- und Lions Clubs, Stiftungen, Schulen oder bei sonstigen Veranstaltungen.
Preise und Auszeichnungen:
2006: World Hope Awards
2006: Elisabeth-Norgall-Preis
2007: Goldene Bild der Frau
2007: Frauenlauf Award
2015: Holzisch Latern
2015: Nomadin des Jahres
2018: Goldenes Lot
Stefan Loipfinger kritisierte 2010 auf seiner Internetseite charitywatch.de (Arbeit eingestellt 2012[3]), dass der Verein in der Vergangenheit nicht ausreichend über die Verwendung der Spendengelder informiert habe. Seit dem Jahr 2009 informiert der Verein jährlich durch die Veröffentlichung eines Finanzberichtes sowie eines Tätigkeitsberichtes (seit 1997) über die Verwendung der eingegangenen Spenden. Der Verein hat sich der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“ angeschlossen und ermöglicht auf seiner Homepage die Einsicht aller relevanten Informationen. (Quelle: wikipedia)
Ich habe ja mittlerweile eine Patenschaft für ein Kind übernommen und so will ich auch gelegentlich über dieses Projekt informieren.
Hier das aktuelle Mitgliedermagazin „Namaste“ (was auch immer das heißen mag).
Und es gibt interessante Einblicke in die unterschiedlichen Aufgaben, die sich dieser Verein in Nepla stellt.
Und ich werde da nicht müde zu betonen: Der Blick über die Gartenzaun unseres Landes hilft verdammt viel, um all die eignen Befindlichkeiten etwas gelassener zu sehen.
Und dabei helfen dann auch Bilder, die einen erstmal erschrecken.
Und das ist die Geschichte hinter diesem Bild:
Und noch so eine Geschichte: