Kurt Reis – Das Geheimnis des Jacky Jitter (Revolvergeschichten und ihre Gefahren) (1958)

FrontCover1Und jetzt ein flammendes Plädoyer gegen den Schundroman und zugleich mahnende Worte an die Jugend sich den in den50erJahren immer beliebter werdenden Groschenromanen dauerhaft abzuwenden.

Verfasst wurde dieses Hörbuch von

Kurt Reis (Pseudonyme: Conte Costello, Stephan Karolyi, Mario Markus, Axel von Orlowski, Kurt Ritter, * 7. November 1928 in Düsseldorf) ist ein deutscher Schriftsteller.

Kurt Reis promovierte 1958 an der Universität Köln mit einer Arbeit über Gottfried Keller zum Doktor der Philosophie. In den Fünfzigerjahren war er als Journalist tätig und verfasste unter mehreren Pseudonymen historische Romane, Jugendbücher, Hörspiele, Kurzgeschichten und Kriminalromane (Jerry Cotton); später übersetzte er auch aus dem Englischen. Ab Ende der 1960er Jahre war er bis zu seiner Pensionierung als Gymnasiallehrer für Deutsch und Englisch an einem Technischen Gymnasium in Freiburg im Breisgau tätig. (wikipedia)

Ein schwer pädagogisches Hörspiel, das auch viel Quatsch enthält (z.B. über die christliche Moral, die den „Rachegedanken“ angeblich nicht kennt).

Ziel dieser EP ist einzig und allein, der Jugend jene Schundliteratur, die so beliebt war, auszureden … ich habe so meine Zweifel, ob das mit diesem Hörspiel gelungen ist … aber es war halt das Jahr 1958 …

Aber ein wenig Heiterkeit kann schon aufkommen, vorausgesetzt man verfügt über einen gewissen schrägen Humor. Und zugleich kann dieses Hörspiel auch ärgerlich sein, weil es einfach sowas von platt ist.

Und … auch wenn er nicht namentlich genannt wird … der Karl May kommt irgendwie auch vor.

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Besetzung:
Kurt Reis (Bahnaufsichtsbeamter)
Erich Röder (Müller, ein Lehrling)
Gerhard Schaper (Schaffner)
Heiner Schmidt (Jacky Jitter)

Regie: KurtReis

Booklet1

Titel:
01. Das Geheimnis des Jacky Jitter (Revolvergeschichten und ihre Gefahren) (Teil 1) 15.06
02. Das Geheimnis des Jacky Jitter (Revolvergeschichten und ihre Gefahren) (Teil 2) 14.33

LabelB1

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Ich bedanke mich für diese Leihgabe, die mir ein Leser des blogs, der nicht namentlich genannt werden möchte, zur Verfügung gestellt hat.