Heini Altbart – Blues Masters (2006)

FrontCover1Der Heini Altbar ist so ein ungemein aktiver Drummer aus Österreich … und so beschreibt er sich selbst:

Heini Altbart wurde am 23.2.1972 in Wien geboren.
Bereits im Alter von fünf Jahren begann Heini Altbart seine Ausbildung am klassischen Piano. Sein erstes Schlagzeugset erhielt er mit sechs Jahren. Bereits mit 13 Jahren hatte er seinen ersten bezahlten Konzertauftritt und spielte sich in die Herzen des Wiener Szenenpublikums. Schon damals legte er sehr viel Wert auf Swing, Jazz, Soul, Rock, Hardrock und traditionellen Blues. In dieser Zeit gründete er die Formation „The Blues Syndicate“. Nach und nach erweiterte sich Heini Altbart mit seinen Musikern und die Auftritte nahmen zu.
1995 entdeckte Oscar Klein, einer der größten europäischen Jazzlegenden, das Talent Heini Altbarts. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Oscar Klein förderte sein Talent zunehmend und Heini Altbart entpuppte sich als einer der explosivsten, swingendsten und bluesigsten Schlagzeuger in Europa.

Seit nun fast 25 Jahren begeistert er als Showschlagzeuger und bietet jeder Band in Clubs und Festivals in Europa ein sicheres Rhythmusfundament.

HeiniAltbart02Nicht nur im Jazz-,Blues-, Soul- und Rockbereich ist er aktiv, seine zahlreichen, interessanten und spektakulären Aktivitäten reichen von nationalen und internationalen Musikfestivals, Theaterproduktionen und Clubengagements über Jazzmessen in Kirchen bis hin zu Schüler- und Studentenworkshops. Während der letzten Jahre entstanden zahlreiche Aufnahmen mit diversesten Stars aus dem Swing-, Jazz-, Blues-, Bebop-, Boogie Woogie-, Rock`n Roll-, Gospel-, Soul- als auch im Rockbereich.

Viele internationale Größen schwören auf den hundertprozentigen Einsatz auf seinem Instrument, seinen guten Geschmack und auf seine anhaltend gute Laune auf der Bühne und im Studio. Heini Altbart ist ein Showdrummer und Entertainer unserer Zeit in der Tradition von Buddy Rich, Gene Krupa, Louie Bellson, ein Akrobat am Schlagzeug mit explosiver Power, olympiareifen Schlagzeugsoli, Ausdauer und Liebe zur Musik. (Selbstdarstellung)

Er muss wohl ein ziemlich schräger Typ sein:

Er ist ein Unikum, eine Marke für sich: Heini Altbart Schlagzeuger, Labelchef und Leichenbestatter aus Wien. Seit 25 Jahren trommelt er für Stars jedes Genres, Jazzer wie Hubert Tubbs (Power Of Tower) oder seinen Entdecker Oscar Klein ebenso wie die Easy-Listening-Legenden Gus Backus und Hazy Osterwald oder Premium-Promis wie Romano Mussolini, Sohn des Duce oder den Erbprinzen Karl Friedrich von Hohenzollern. Aber für sein spektakulärstes Solo nahm Heini Altbart ein besonderes Trommelfell vor: den Deckel eines Sarges. Bei der Bestattung eines Jazzfans, der gegen Ellingtons „Caravan“ im Sarg-Swing kaum etwas gehabt hätte.

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Und für dieses Album hat sich der Heini Altbrt was ganz besonderes einfallen lassen.

Gemeinsam mit einer Besetzung, die man durchaus als Ddeutsch/östereichische Blues All Star  Besetzung bezeichnen könnte, zelebriert er Klassiker der Bluesmusik … wobei ihm dabei auch Rockklassiker mit Blueswurzeln („Red House“ von Hendrix z.B.) eingefallen sind.

Und das klingt dann sowas von verdammt souverän … dass einem schier der Mund offen steht … und man hört, hier waren nicht nur Profis am Werk, sondern Musiker, die sich mit ihren Interpretationen vor den Originalen verbeugen.

Und dass so eine Scheibe dann igendwie auf den Schutthaufen der musikalischen Geshihte verschwinden soll .. .sehe ich einfach nicht ein … und deshalb präsentiere ich sie mit den größten Freuden ….

Und wir hören Bill Ramsey – Max Greger Hr, Steve Hooks, Hubert Tubbs (der kann röhren wie David Clayton-Thomas !), Oscar Klein, Gus Backus (!) und eben Heini Altbart !

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Besetzung:
Heini Altbart (drums)
Gus Backus (vocals bei 09.)
Harald Berger (bass)
Tony Bullock (vocals bei 02., 04., 07., 10. + 16.)
Uli Datler (keyboards)
Max Greger Jr. (piano bei 02. 04., 07., 10. + 16.)
Wolfi Hammer (guitar bei 03., 05., 11. + 14.)
Steve Hooks (saxophone bei 02., 04., 06., 07., 10, 13. + 16. background vocals bei 16.)
Philipp Jagschitz (keyboards)
Jan Jankeyje (bass bei 09.)
Oscar Klein (harmonica, guitar bei 03., 09. + 14.)
Eric Larry (guitar bei 06. +13.)
Klaus Melem (bass)
Romano Mussolini (piano bei 09.)
Bill Ramsey (vocals bei 05. + 11.)
Hans Salomon (saxophone bei 08., 12. + 15.)
Hubert Tubbs (vocals bei 01., 08, 12. + 15.)
Alfred Winter (bass)
Martin Wöss (keyboards)

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Titel:
01. Grits Ain’t Groceries (Milton) 2.42
02. Red House (Hendrix) 5.37
03. Captain O. Blues (Altbart) 3.40
04. Hound Dog (Leiber/Stoller) 3.55
05. Kansas City (Leiber/Stoller) 5.03
06. You Make Me Feel Like A Natural Woman (Goffin/King) 5.21
07. The Thrill Is Gone (Hawkins/Darnell) 5.26
08. Nothing From Nothing (Preston/Fisher) 3.45
09. St. Louis Blues (Handy) 3.24
10. They Call It Stormy Monday (Walker) 6.10
11. All Right, Okay, You Win (Wyche/Watts) 4.03
12. St. James Infirmary (Traditional) 3.08
13. Back At The Chicken Shack (Smith) 6.53
14. Lazy Blues (Altbart) 3.31
15. Little Red Rooster (Dixon) 5.02
16. Honky Tonk Woman (Jagger/Richards) 4.56

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