Inzwischen hat ja die „närrische Zeit“ angefangen und da dachte ich mir … ich kann mir ja nun ein paar Albernheiten erlauben … um es mal vorsichtig auszudrücken … und dabei meinen Stapel an Singles zu reduzieren …
Oder anders ausgedrückt: Musikalischer Schwachsinn aus den 60er Jahren … passend zum Karneval … diesmal dargeboten von „Viktor und die Viktorianer“ …
Und spalopp … was haben meine Recherchen ergeben. Hinter diesem albernen Namen steckten das damals – also 1965 – eigentlich sehr erfolgreiche Medium Terzett !
Vermutlich ahnten sie, dass sie jede Mark verdienen mussten … um auch mal spöäter über die Runden zu kommen.
Na jedenfalls, diese beiden Lieder sind an Schwachsinn kaum zu üerbieten und ich habe mir schon überlegt, ob ich mich heute Nacht geißeln soll … angesichts dieses Niveaus … aber das lass ich dann doch lieber bleiben …
… denn für Freunde des schrägen Humors könnte diese Single durchaus interessant sein.
Ach ja … kleine Labelkunde:
Das Label „Poplär“ gehörte zur Richter Gmbh & Co Ko KG, später nannte man sich „Richter Schallplattengesellschaft mbH“, der aber auch Spiele, Medikamente, Kosmetik Schokolade, Alkohol Sammler-Karten und Musikinstrumente vertrieb … ein Gemischtwarenladen also … fast könnte man meinen, ein Sammelsurium von Konsumgütern — wie passend …
Viktor und die Viktorianer
Besetzung:
Helmut Niekamp – Lothar Nitschke – Wilfried Witte
+
ein kleiner Haufen unbekannter Studiomusiker
Titel:
01. Die Jagd ist aus – und die Männer wieder da (Graber) 2.00
02. Die Pflaumen Polka (Graber) 2.23
Sammelsurium 