Ulli Baer – I wüll mehr + Hasi (1979)

frontcover1Ich glaub´, da konnte sich einer nicht entscheiden, ob er Rocker oder Liedermacher sein soll:

Ullrich „Ulli“ Bäer (* 26. April 1955 in Wien) ist ein österreichischer Popsänger und Gitarrist.

Bekannt wurde er Anfang der 1980er-Jahre, als er sich mit seinem Dialektsong Der Durscht in den Charts platzieren konnte. Nach zwei weiteren kommerziell erfolgreichen Singles und trotz mehrerer Albumveröffentlichungen wurde es ruhig um den Musiker. 1985 nahm er am Projekt Austria für Afrika teil. Seit den 1990er-Jahren tritt er als Gitarrist auf den Tourneen bekannter Musiker wie dem Trio Austria 3 auf.

Ulli Bäer musizierte in seiner Jugendzeit auf diversen Instrumenten in unterschiedlichen Amateurgruppen, konzentrierte sich dann auf das Gitarrenspiel und konnte schließlich 1977 bei einem Bandwettbewerb 10 Stunden Aufnahmezeit im Studio von Renee Reitz gewinnen. Mit diesem verbuchte er in der Folge etliche Hits wie „Schönes Madl“, „Der Durscht“, „Verkrampf di net“ und „Ohren auf“ und kam an die Spitze der österreichischen Popmusik.

Anfang 1984 wechselte Ulli Bäer Management und Plattenfirma. Auf seiner LP „Erwachsene gibt’s gnua“ fanden sich nun auch etliche langsamere Nummern. Die Produzenten waren Wolfgang Ambros und Peter Koller. Nachdem bei dieser LP vor allem die Coverversions bekannter Rock-Hits aus den 1960ern mit Ulli Bäer’schen Dialektbearbeitungen im Rundfunk gespielt wurden, entschloss er sich bei seiner nächsten Platte „Alle Lichter“ wieder ausschließlich eigene Lieder aufzunehmen. Wieder stand Wolfgang Ambros als Produzent im Power Sound Studio Pate, wo die Lieder der neuen LP im August 1985 aufgenommen wurden. Für drei Lieder hat sich Ulli Bäer berühmte Chorsänger ausgesucht (Rainhard Fendrich, Christian Kolonovits, Andy Radovan).

werbekarte

Werbekarte

1990 arbeitete er gemeinsam mit Peter W. Kevin die LP „Der Bäer ist los“. 1993 produzierte er eine Aufnahme mit Wienerliedern „Wien auf der Zungenspitze“. Seit 1992 war er mit seiner Combo „The Boys from Hairnoise“ beschäftigt. Blues und Rock’n‘ Roll der 60er und 70er-Jahre bildeten dazu die Grundlage. Im Sommer 1993 lud Georg Danzer zum gemeinsamen Singen und Musizieren zu den Aufnahmen seiner CD „Nahaufnahme“ ins Studio. Das Ergebnis war eine Coverversion des Dalla/Morandi-Hits „Vita“, zu deutsch: „Leben nur leben“. 1994 stieg er als Gitarrist und zweite Stimme in die neu formierte Danzer Band ein. 1997 spielte Ulli Bäer mit seinen Musikerkollegen in der Formation Bäer/Danzer/Baum zahlreiche Konzerte in Österreich. Ab November 1997 spielte er als Gitarrist beim Projekt A3 von Ambros/Fendrich/Danzer. (Quelle: wikipedia)

Also, normalerweise kann ich der österreichischen Musikszene ziemlich viel abgewinnen, aber hier muss ich wohl ne Ausnahme machen.

Das geht schon beim aus meiner Sicht missratenem Cover los und die bieden Songs, tja … ich sag dazu immer zwei „Nullnummern“ … balanglos, nichtssagend, bedeutungslos.

Aber ich mag nicht glauben, dass dem Ulli Baer nicht weitaus besseres in seinem musikalischem Leben gelungen sein soll … von daher habe ich mich seine Fährte begeben.

ullibaer01

Na ja … das Image ist das eine, die Musik das andere

Besetzung:
Ulli Baer (vocals, guitar, bass, keyboards)
+
Thomas Fair (drum programming)

backcover1

Titel:
01. I wüll mehr (Baer) 3.43
02. Hasi (Encanto/Baer) 3.31

labelb1

*
**

Wer an weiterführenden Informationen, die zur Vertiefung
der einzelnen blog-Beiträgen dienen, interessiert ist,  benötigt ein Passwort.
Dazu schreibe man an

post-fuer-sammelsurium@gmx.net