Werner Müller & His Orchestra – Dance Party In Hi-Fi (1958)

FrontCover1

Und noch so einer, der die Unterhaltungsmusik des Nachkriegsdeutschlands geprägt hat: Werner Müller:

Werner Müller (* 2. August 1920 in Berlin; † 28. Dezember 1998 in Köln) war ein deutscher Autor, Komponist, Dirigent, Arrangeur und Orchesterleiter.

Eigentlich wollte Müller „Afrikaforscher“ werden, ersatzweise auch Mediziner. Sein Vater sorgte jedoch dafür, dass er eine Musikausbildung erhielt. Klavier und Geige waren die ersten Instrumente Müllers und mit 10 Jahren trat er bereits als Solist mit einem Violinkonzert von Mozart auf. 1936 ging Müller auf die Militärmusikschule in Bückeburg. Dort lernte er auch noch Posaune. Während des Wehrdienstes kam Müller in ein Musikcorps, in dem auch der Geiger Helmut Zacharias diente. In amerikanischer Kriegsgefangenschaft machte Werner Müller begeistert Bekanntschaft mit dem Swing.

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1946 lernte Müller mit dem Orchester Kurt Widmann in Berlin die wohl „heißeste“ Band Berlins kennen. Noch nicht ganz 30 Jahre alt, übernahm Müller 1949 das damals neu aufgestellte Tanzorchester des RIAS Berlin, zu dessen Erfolgsrezept dank Werner Müller bald die Formel „Swing mit viel String“ gehörte. Zu den Instrumentalisten des RIAS Tanzorchesters gehörten renommierte Musiker wie Klarinettist Rolf Kühn, Baritonsaxophonist Helmut Brandt, Pianist Fritz Schulz-Reichel oder auch Gitarrist Arno Flor.

Für das „viel String“ war zuständig der Konzertmeister des RIAS-Tanzorchesters Hans-Georg Arlt mit 18 Streichern. Die weitere Zusammenstellung des Orchesters, unter anderem mit vier Trompeten, vier Posaunen, fünf Saxophonen und vier Rhythmusinstrumenten, verlieh den Aufnahmen einen unverwechselbaren Klang, der auch heute noch die Zuhörer fasziniert.

WernerMüllerIn den 1950er- und 1960er Jahren kannte jeder Kinobesucher Müllers Titel „Sport und Musik“ aus der Sportberichterstattung in der Wochenschau. Ein Welterfolg wurde Mitte der 1950er Jahre sein Arrangement von „Malagueña,“ komponiert ca. 1928 von dem Kubaner Ernesto Lecuona, in der Vokalversion mit Caterina Valente. Voller Stolz benannte Müller dann auch seine eigene Motoryacht nach diesem Titel. Müller verhalf als Produzent vielen Gesangssolisten der Nachkriegsjahre zu Starruhm, wie Rita Paul, Mona Baptiste oder auch Bully Buhlan. Aus Müllers Feder stammt die Titelmelodie der ARD Sportschau Topsy, welche ursprünglich als B-Seite der Single Schaufenster Deutschland veröffentlicht wurde.

Nach 18 Jahren in Berlin wechselte Müller 1967 über nach Köln, übernahm dort das WDR-Tanzorchester und war damit auch in vielen Fernsehshows zu sehen. Im Laufe der Zeit entstanden Dutzende von Schallplatten mit der Bezeichnung „Orchester Werner Müller“, von denen es jedoch nur sehr wenige in die CD-Zeit geschafft haben. Wegen des Umlautes „ü“ in seinem Namen nannte sich Müller für Plattenveröffentlichungen im Ausland dort auch „Ricardo Santos“. Erfolgreich wurden seine vielen Tango-Einspielungen und Instrumentaltitel wie „Baia“ von Ary Barroso oder „Siboney“ und „Malagueña“ von Ernesto Lecuona sowie viele weitere Titel.

Werner Müller war als RIAS- und WDR-Tanzorchesterchef vielfach als musikalischer Leiter für Sendungen von Hans Rosenthal verantwortlich: „Spaß muß sein“, „Allein gegen alle“, u.a. Auf dem Bildschirm produzierte er Anfang der 1960er Jahre die legendäre Sendereihe „Werner Müllers Schlager-Magazin“ (NDR/RIAS-Produktion) mit dem Moderator Harald Juhnke.

Auch als Buchautor konnte Werner Müller Erfolge verzeichnen, so 1983 mit seinem Polit-Thriller Gold für tausend Jahre (Goldmann Verlag), dem noch drei weitere Thriller folgen sollten. (Quelle: wikipedia)

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Hier ein weiteres Album aus seiner Schmiede, es dürfe wohl sein 5. Album aus den 50er Jahren sein:

Überwiegend internationale Standards, vielleicht auch deshalb der Name: „Werner Müller And His Orchestra“.

Prädikat: bürgerlich-geschmeidige Tanz- und Unterhaltungsmusik … wobei das Frontcover der US-Edition für besondere Heiterkeit sorgen kann. Wobei man schon staunen kann, dass die Amis diese Platte übernommen hatten, hatten sie doch selbst genug solcher „Orchestras“.

BackCover1

Besetzung:
Werner Müller And His Orchestra

Die US Edition:
USEdition

Titel:
01. All The Things You Are (Kern) 3.04
02. Music For Mizzi (Bultermann) 2.42
03. Dobs Dixie (Dobschinski) 3.08
04. Siboney (Lecuona) 2.43
05. Catherine (Wehner) 3.15
06. I Only Have Eyes For You (Dubin/Warren) 3.28
07. Dobs Boogie (Dobschinski) 2.50
08. Promenade (Bultermann) 2.40
09. La Cucaracha (Amberg) 3.11
10. Rumba Cumana (Allen) 2.50
11. Dinah (Akst) 2.43
12. Leap Frog (Garland) 2.22

LabelB1

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Mehr von Werner Müller:
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Werner Müller – Germany (1965)

FrontCover1Ja, ja, da hat der gute Werner Müller mal all den Amis, Engländern, Australiern und Spaniern gezeigt, was wir hier so drauf haben, musikalisch und so.

Während der Fußball-WM erklang sie beinahe täglich, jeder kann sie mitpfeifen: die Titelmelodie der ARD-Sportschau. Geschrieben hat den dynamischen Ohrwurm ein Berliner mit dem Allerweltsnamen Werner Müller – nicht zu verwechseln mit dem früheren Bundeswirtschaftsminister. In der Welt der Tanzmusik genießt der Name noch heute einen hervorragenden Ruf. Ein Könner gleichermaßen als Komponist, Instrumentalist, Arrangeur und Bandleader, sowie mit großer Leidenschaft für Swing und Streicher, hat Werner Müller vier Jahrzehnte lang einen modernen Tanzorchester-Sound geprägt.

Seine Swing-Begeisterung nimmt Müller, Jahrgang 1920, aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft mit. 1947 erhält der ausgebildete Musiker, der bereits als zehnjähriger Solist mit Mozarts Violinkonzerten aufgetreten war, vom RIAS die Chance seines Lebens. RIAS, das ist der Rundfunk im amerikanischen Sektor, ein Propagandasender, so amerikanisch wie die USA selber – und mit der heißesten Musik. Müller spielt gerade Posaune in einem Berliner Jazz-Orchester, als der Sender dem 27-Jährigen die Gründung und Leitung eines eigenen RIAS-Tanzorchesters anvertraut. Fünf Jahre, etliche Tourneen und Schallplatten später sind Werner Müller und sein 36 Mann starkes Orchester eine feste Institution. Wenn Bully Buhlan singt, Helmut Zacharias geigt oder Caterina Valente Platten einspielt, dann tun sie das meist in Begleitung von Werner Müller und seinen Musikern.

WernerMüller01Nach 18 höchst erfolgreichen Jahren, in denen das RIAS-Tanzorchester bis nach Japan und sogar in die US-Hitparaden vordringt, gibt Müller in Berlin den Stab ab. 1966 wechselt er an den Rhein und übernimmt in Köln die Leitung des WDR-Tanzorchesters, dem Vorläufer der WDR Big Band, mit dem er unverzichtbarer Bestandteil unzähliger Fernsehshows und Hörfunk-Konzerte wird. Auch wenn sich der kleingewachsene Orchesterchef gern bei Proben, so heißt es, wie ein Napoleon am Pult aufführt, „wusste man, wen man vor sich hatte“, erzählt der Produzent Wolfgang Hirschmann. Denn Müllers Sound, geprägt von satten Bigband-Bläsersätzen und einem weichen Streicherteppich hat internationales Format und gibt die Klangfarbe des ganzen Senders vor. 1985 geht Werner Müller beim Westdeutschen Rundfunk in Pension. Im Ruhestand schreibt er Thriller – und erlebt in Japan unter dem Namen Ricardo Santos mit Tango-Platten eine exotische Spätkarriere. Seinen letzten öffentlichen Auftritt hat er 1995 anlässlich seines 75. Geburtstags in Berlin mit der RIAS Bigband. Am 28. Dezember 1998 stirbt Werner Müller in Köln. (Quelle: wdr.de)

Spanische Ausgabe: " Werner Müller Y Su Orquesta* ‎– Alemania"

Spanische Ausgabe: “ Werner Müller Y Su Orquesta* ‎– Alemania“

Hier seine für das Ausland produzierte LP mit gutem, deutschen Liedgut … von Wagners „Ritt der Walküren“, über „Lili Marlene“ und „Mack The Knife“ (eine ziemlich harmose Fassung) … bis hin zu Gassenhauern wie „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ und natürlich das „In München steht ein Hofbräuhaus“ (in einem schauderhaftem bayerisch).

Es ist allerdings anzumerken, dass gerade Klassiker wie „Lili Marlene“ oder „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ bei weitem nicht an die Originalversion heranreichen konnten.

Das fichte allerdings die Texter der „liner notes“ nicht an, denn sie schrieben u.a.:

LinernotesBesetzung:
Werner Müller und sein Orchester

BackCover1Titel:
01. Drinking Song (From “The Student Prince“) (Donnelly/Romberg) 2.40
02. Die Lorelei (Traditional) 2.49
03. Hoch Heidecksburg (Herzer) 3.34
04. Falling In Love Again (Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt) (Hollander/Connelly/Winstrom) 2.36
05. Lili Marlene (Leip/Schultze/Connor) 2.34
06. The Ride Of The Valkyries (Ritt der Walküren) (Wagner) 4.58
07. The Hunters‘ Chorus (from “Der Freischütz“) (Weber) 3.27
08. Yours Is My Heart Alone (Lehár/Smith/Graham) 2.32
09. Mack The Knife (Brecht/Weill/Blitzstein) 2.16
10. In München steht ein Hofbräuhaus (Reiter/Richter/Gabriel) 2.32
11. Lichtensteiner Polka (Kotscher/Seener/Lindt) 2.04
12. Auf Wiederseh’n Sweetheart (Storch/Sexton/Turner) 2.23

LabelB
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Verschiedene Interpreten – Bertelsmann Schallplattenring – Werbeplatte (50er Jahre)

FrontCover1Als zu Beginn der 1950er Jahre die bis dahin marktbeherrschende Schellackplatte von der Vinyl-Schallpatte technisch abgelöst wurde, sorgte der neue Tonträger rasch für eine ungemeine Belebung des deutschen Musikgeschäfts. Unter dem Eindruck der Erfolgsgeschichte des 1950 gegründeten Bertelsmann Leserings, der innerhalb von 4 Jahren auf über eine Million Mitglieder angewachsen war, reiften auch im Hause Bertelsmann die ersten Pläne, sein Buchprogramm durch ein ausgewähltes Musikprogramm harmonisch zu ergänzen. Zudem war die robuste Kunststoffplatte gegenüber der leicht zerbrechlichen Schellackplatte ideal geeignet für den Postversand, auf dem das Clubgeschäft in der Hauptsache basierte. Bertelsmann startete 1955 eine erste Testphase: Lesering-Mitglieder konnten über das zum Buchclub gehörende Versandhaus Heim und Buch eine Auswahl an Schallplatten der Marken Orbis und Diamant günstig erwerben. Diese Schallplatten wurden in der Sammlung mit dem Vermerk „Altbestand Versandhaus Heim und Buch“ gekennzeichnet. Der Testlauf zeigte, dass auch im Lesering das Interesse an Schallplatten groß war. Am 1. Juli 1956 nahm der Bertelsmann Schallplattenring offiziell seine Tätigkeit auf.

Schallplattenring Illustrierte

‚Frühe Exemplare der Klubzeitschrift “ Schallplattenring Illustrierte“

Er übernahm das Sortiment von Heim und Buch und präsentierte zum Start rund 150 Schallplatten aus Klassik und Unterhaltung, die über einen eigenen Katalog, der Schallplattenring-Illustrierten, beworben wurden. Die vielen Erfahrungen aus der Leseringarbeit ließen sich jedoch nicht wie erhofft auf den Schallplattenring übertragen. Die Großfirmen der Schallplattenindustrie waren zunächst nicht bereit Lizenzen aus ihrem Repertoire an den Club abzutreten. Über die eigene Bertelsmann-Clubproduktion ließen sich neben Lale Andersen, Zarah Leander und dem Pianisten Alexander Jenner SingleASeite1kaum weitere umsatzbringende Künstler exklusiv verpflichten. Daraufhin gründete Bertelsmann 1958 mit der Ariola GmbH eine eigene Schallplattenfirma, welche die bisherigen Künstlerverträge des Schallplattenrings übernahm und diesen in enger Abstimmung zukünftig mit Eigen- und Lizenzproduktionen versorgen sollte. Die Laufnummern der bisherigen Schallplattenring-Veröffentlichungen wurden im III. Quartal 1958 einheitlich auf die Ariola-Systematik umgestellt. Ariola zur Seite stand die im gleichen Jahr gegründete Schallplattenfabrik Sonopress, welche fortan die technische Produktion der schwarzen Scheibe übernahm. (Quelle: vinyl.bertelsmann.com)

Soweit zu den Anfängen, wie sie von dem Bertelsmann Konzern selber dargestellt wird.

Nachdem der Lesering erfolgreich bei uns eingeführt wurde, musste nun ein wenig die Werbetrommel gerührt werden, um aus „uns“ auch regelmäßige Schallplatten-konsumenten zu machen. Ich behaupte mal, dass der Bertelsmann Schallplattenring einen nicht unerheblichen Anteil daran hatten, dass wir dann auch Schallplatten-sammler wurden, jedenfallsbei der Generation die in den 50er Jahren dann auch schon alt genug waren (was bei mir noch nicht der Fall war gggg).

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Eine dieser Werbeaktionen war dann wohl die Verteilung dieser einseitigen Flexi-Single (Tonfolie), bei der ein Sprecher mit seriösem Timbre in der Stimme Werbung für diesen Klub machte und dabei natürlich eine handvoll Musikbeispiele anspielen ließ. Diese Single gab´s dann „mit freundlichen Grüßen“ aus dem Musikhaus Fackler, Traunstein / Bad Reichenhall.

Tja, ein kleines, aber sehr feines Beispiel der frühen Unterhaltungsmusik aus den 50er Jahren in der „aufstrebenden“ Bundesrepublik Deutschland … noch dröhnte der Rock n Roll noch nicht.

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Titel:
01. Kostproben 5.09
01.1. Einleitung
01.2. RIAS Tanzorchester/(Werner Müller: Cherokee (Noble)
01.3. Freddy Quinn: Einmal in Tampico (Olias/Moesser)
01.4. Caterina Valente: Tipitipitipso (Gietz/Feltz)
01.5. Peter Alexander: O Josefin, die Nacht in Napoli (Gietz/Feltz)
01.6. Helmut Zacharias: Spatz und Spätzchen (Poliakin)
01.7. Max Greger: Hula Baby (Knox/Bradtke)
01.8. Helmut Zacharias: Boogie für Geige (Zacharias)

LabelA1

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Hüllentext1

Diese Präsentation wurde nur möglich, weil die Graugans wieder mal tief  in ihr Schallarchiv gegriffen hat und mir dieses seltene Stück überlassen hat … Dafür ein herzliches Dankeschön !

Werner Müller und sein Orchester – Budenzauber (Crazy Party) (1964)

FrontCover1Und noch so einer, der die Unterhaltungsmusik des Nachkriegsdeutschlands geprägt hat: Werner Müller:

Werner Müller (* 2. August 1920 in Berlin; † 28. Dezember 1998 in Köln) war ein deutscher Autor, Komponist, Dirigent, Arrangeur und Orchesterleiter.

Eigentlich wollte Müller „Afrikaforscher“ werden, ersatzweise auch Mediziner. Sein Vater sorgte jedoch dafür, dass er eine Musikausbildung erhielt. Klavier und Geige waren die ersten Instrumente Müllers und mit 10 Jahren trat er bereits als Solist mit einem Violinkonzert von Mozart auf. 1936 ging Müller auf die Militärmusikschule in Bückeburg. Dort lernte er auch noch Posaune. Während des Wehrdienstes kam Müller in ein Musikcorps, in dem auch der Geiger Helmut Zacharias diente. In amerikanischer Kriegsgefangenschaft machte Werner Müller begeistert Bekanntschaft mit dem Swing.

Und wie´s dann weiterging, kann man – um Wiederholungen zu vermeide -dann hier nachlesen.

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Hier nun ein weiteres Album von ihm, das durchaus gefallen kann, denn auch hier bringt er eine bunte Mischugng und das Motto dieser LP lautete wohl .. .wir zeigen den Erwachsenen mal, wie gut Beatmusik und Rock n Roll („Memphis Tennessee von Chuck Berry) klingen kann.

Aber auch Musical Melodien wie „America“ (West Side Story“) und „Hello Dolly“ sind vertreten.

Prädikat: schwungvoll-schmissig!

Für mich ein Wiederhören mit vielen bekannten und bei mir z.T. auch sehr beliebten Melodien (bei „Down Town“ krieg ich heute noch feuchte Augen).

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Alternatives Front + Back Cover

Dafür muss man dann allerdings auch so Gassenhauer wie „Humbta Täterä“ billigend in Kauf nehmen,

Und am Schluss dann ein Song, der gut als Motto für diese Dekade stehen kann: „Schaffe, schaffe, Häusle baue“ …

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Die Singles zur LP

Besetzung:
Werner Müller und sein Orchester

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Titel:
01. America (Bernstein/Sondheim) 2.30

02. Slop-Medley 2.13
02.1. Don’t Ha Ha (Smith/Vincent)
02.2. Do Wah Diddy (Greenwich/Barry)
02.3. I Feel Fine (Lennon/McCartney)

03. Hello Dolly (Herman) 2.30
04. Downtown (Blecher/Hatch) 3.00
05. Schön, schön (Letkiss) (Menke/Lehtinen) 2.22
06. Humbta Täterä (Hämmerle) 2.02
07. Budenzauber-Twist (Buchholz) 3.07
08. Memphis Tennessee (Berry) 2.24
09. Teenagers Ragtime (Buchholz) 2.23
10. Das ist die Frage aller Fragen (Spanish Harlem) (Leiber/Spector) 2.26
11. Whistle Stop (Strange/Bryant) 2.19
12. Guitar On The Rocks (Buchholz) 2.40
13. Pretty Woman (Dees/Orbison) 2.46
14. Schaffe, schaffe, Häusle baue (Röckelein) 2.06

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Also manchmal gehen Aufnahmen diese Art schon seltene Wege: Dieses Album erschien dann 1976 (!) in Australien unter dem Titel „Pop Party“

Tanzorchester Werner Müller – Tanzparty 66 (1966)

FrontCover1Und noch so einer, der die Unterhaltungsmusik des Nachkriegsdeutschlands geprägt hat: Werner Müller:

Werner Müller (* 2. August 1920 in Berlin; † 28. Dezember 1998 in Köln) war ein deutscher Autor, Komponist, Dirigent, Arrangeur und Orchesterleiter.

Eigentlich wollte Müller „Afrikaforscher“ werden, ersatzweise auch Mediziner. Sein Vater sorgte jedoch dafür, dass er eine Musikausbildung erhielt. Klavier und Geige waren die ersten Instrumente Müllers und mit 10 Jahren trat er bereits als Solist mit einem Violinkonzert von Mozart auf. 1936 ging Müller auf die Militärmusikschule in Bückeburg. Dort lernte er auch noch Posaune. Während des Wehrdienstes kam Müller in ein Musikcorps, in dem auch der Geiger Helmut Zacharias diente. In amerikanischer Kriegsgefangenschaft machte Werner Müller begeistert Bekanntschaft mit dem Swing.

1946 lernte Müller mit dem Orchester Kurt Widmann in Berlin die wohl „heißeste“ Band Berlins kennen. Noch nicht ganz 30 Jahre alt, übernahm Müller 1949 das damals neu aufgestellte Tanzorchester des RIAS Berlin, zu dessen Erfolgsrezept dank Werner Müller bald die Formel „Swing mit viel String“ gehörte. Zu den Instrumentalisten des RIAS Tanzorchesters gehörten renommierte Musiker wie Klarinettist Rolf Kühn, Baritonsaxophonist Helmut Brandt, Pianist Fritz Schulz-Reichel oder auch Gitarrist Arno Flor.

Für das „viel String“ war zuständig der Konzertmeister des RIAS-Tanzorchesters Hans-Georg Arlt mit 18 Streichern. Die weitere Zusammenstellung des Orchesters, unter anderem mit vier Trompeten, vier Posaunen, fünf Saxophonen und vier Rhythmusinstrumenten, verlieh den Aufnahmen einen unverwechselbaren Klang, der auch heute noch die Zuhörer fasziniert.

WernerMüllerIn den 1950er- und 1960er Jahren kannte jeder Kinobesucher Müllers Titel „Sport und Musik“ aus der Sportberichterstattung in der Wochenschau. Ein Welterfolg wurde Mitte der 1950er Jahre sein Arrangement von „Malagueña,“ komponiert ca. 1928 von dem Kubaner Ernesto Lecuona, in der Vokalversion mit Caterina Valente. Voller Stolz benannte Müller dann auch seine eigene Motoryacht nach diesem Titel. Müller verhalf als Produzent vielen Gesangssolisten der Nachkriegsjahre zu Starruhm, wie Rita Paul, Mona Baptiste oder auch Bully Buhlan. Aus Müllers Feder stammt die Titelmelodie der ARD Sportschau Topsy, welche ursprünglich als B-Seite der Single Schaufenster Deutschland veröffentlicht wurde.

Nach 18 Jahren in Berlin wechselte Müller 1967 über nach Köln, übernahm dort das WDR-Tanzorchester und war damit auch in vielen Fernsehshows zu sehen. Im Laufe der Zeit entstanden Dutzende von Schallplatten mit der Bezeichnung „Orchester Werner Müller“, von denen es jedoch nur sehr wenige in die CD-Zeit geschafft haben. Wegen des Umlautes „ü“ in seinem Namen nannte sich Müller für Plattenveröffentlichungen im Ausland dort auch „Ricardo Santos“. Erfolgreich wurden seine vielen Tango-Einspielungen und Instrumentaltitel wie „Baia“ von Ary Barroso oder „Siboney“ und „Malagueña“ von Ernesto Lecuona sowie viele weitere Titel.

Werner Müller war als RIAS- und WDR-Tanzorchesterchef vielfach als musikalischer Leiter für Sendungen von Hans Rosenthal verantwortlich: „Spaß muß sein“, „Allein gegen alle“, u.a. Auf dem Bildschirm produzierte er Anfang der 1960er Jahre die legendäre Sendereihe „Werner Müllers Schlager-Magazin“ (NDR/RIAS-Produktion) mit dem Moderator Harald Juhnke.

Auch als Buchautor konnte Werner Müller Erfolge verzeichnen, so 1983 mit seinem Polit-Thriller Gold für tausend Jahre (Goldmann Verlag), dem noch drei weitere Thriller folgen sollten. (Quelle: wikipedia)

Und hier nun eine recht schmissige Scheibe aus dem Jahr 1966, wo er mühelos den Spagat schafft, Songs wie „Yesterday“, „Marmor, Stein und Eisen bricht“, „Siebzehn Jahr, blondes Haar “ und dem „Kommissar-Maigret-Theme“ zu vereinen und in diesem geschmeidigem „Werner Müller Sound“ zu präsentieren. Bravo !

BackCover1

Besetzung:
Tanzorchester Werner Müller

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Titel:
01. Let’s Dance (Buchholz/v.Weber) 2.06
02. A Taste Of Honey (Scott/Marlow) 2.28
03. Give Me Five Minutes More (Cahn/Styne) 2.09
04. Kommissar-Maigret-Theme (Quelle) 2.12
05. Eine Schwarzwaldfahrt (Jankowski) 2.33
06. The Sheik Of Araby (Snyder/Smith/Wheeler)) 2.31
07. Red Roses For A Blue Lady (Tapper/Brodsky) 2.14
08. Jeepers Creepers (Warren) 2.11
09. Siebzehn Jahr, blondes Haar (Jürgens) 1.59
10. Avalon (Jolson/DeSylva/Rose) 2.08
11. Chim, chim cheree (R. B. Sherman/R. M. Sherman) 2.10
12. Marmor, Stein und Eisen bricht (Bruhn) 2.21
13. Nabucco-Melody (Verdi) 2.33
14. Yesterday /Lennon/McCartney) 2.04

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Inge Brandenburg – Don’t Take Your Love + 3 (1960)

FrontCover1Ganz sicher einer der bewegendsten Musikerinnen-Biographien des Nachkriegs-Deutschlands und es ist eine sehr tragische Biographie:

Inge Brandenburg (* 18. Februar 1929 in Leipzig; † 23. Februar 1999 in München) war eine deutsche Jazzsängerin und Theaterschauspielerin. Sie wird oft als beste deutsche Jazzsängerin der 1960er Jahre bezeichnet.

Inge Brandenburg wurde in eine zerrüttete Familie hineingeboren, in der Gewalt und Streit herrschten. Ihre Eltern verlor sie jugendlich durch die Nationalsozialisten; der Vater brachte sich, als Kommunist im KZ Mauthausen inhaftiert, 1941 um, die Mutter wurde als „Asoziale“ in das KZ Ravensbrück interniert und kurz vor Kriegsende erschossen. Aufgrund dessen verbrachte sie den Großteil ihrer Jugend in einem Heim in Bernburg.

Nach Kriegsende flüchtete sie in die amerikanische Zone nach Hof, dann weiter nach Augsburg. Dort kam sie in den GI-Clubs das erste Mal mit Jazz in Kontakt; es folgten erste Engagements. Als Autodidaktin entwickelte sie sich zunehmend zu einer hervorragenden Jazz-Interpretin. Nach Auftritten in Nachtclubs und Tanzlokalen unternahm sie eine achtmonatige Tourneereise nach Schweden, die von Erfolg gekrönt war (ursprünglich geplant waren nur vier Wochen). Zurück in Deutschland kam der Durchbruch 1958 auf dem Deutschen Jazzfestival in Frankfurt am Main; auch die Kritiker prophezeiten ihr eine große Zukunft. Sie erhielt ihren ersten Plattenvertrag und sang bald, geschätzt wegen des dunklen Timbres in ihrer Stimme und ihres hervorragenden Timings, mit der ersten Garde der Jazzer.

Beim Festival Européen du Jazz in Antibes 1960 wurde sie als beste europäische Sängerin ausgezeichnet. Die Zusammenarbeit mit Hans Koller, Albert Mangelsdorff, Emil Mangelsdorff, Helmut Brandt und den Orchestern von Kurt Edelhagen und Erwin Lehn festigten ihren Ruf als die beste westdeutsche Jazzsängerin; sie sang vor allem im Swing-Idiom und Blues-Stücke. Ihre Interpretation von Lover Man machte sie angeblich 1960 „zur Legende“: „Unbeeindruckt von den damals schon vorliegenden überwältigenden Vokal-Aufnahmen, sang sich die junge Deutsche mit individueller Phrasierung und seelenvoller dunkler Stimme die Seele aus dem Leib.“

IngeBrandenburg1Anfang der 1960er Jahre wurde Inge Brandenburg von dem AFN-Moderator Charlie Hickman gemanagt, der ihr die ersten Fernsehauftritte verschaffte, unter anderem mit Ted Heath (1962). Sie tourte 1965 mit der Gunter Hampel Group und interpretierte Ornette-Coleman-Stücke wie Lonely Woman. 1968 ging sie mit dem Trio von Wolfgang Dauner auf Tournee. Plattenfirmen veröffentlichten einige Aufnahmen mit ihr, wollten aber lieber (besser verkäufliche) Schlager-ähnliche Stücke aufnehmen, wozu sie nicht bereit war. Durch Probleme mit Alkohol und ihre reizbare Art galt sie nun als schwierig. Auch die Auftritte wurden immer weniger, so dass sie später überwiegend Theater spielte. 1976 sang sie noch einmal auf einem Jazzfestival in Würzburg, 1974 und 1976 im Sinkkasten in Frankfurt am Main, 1985 in der Brotfabrik in Frankfurt am Main, oder in Omnibus (Würzburg) und Sudhaus in (Stuttgart) mit Peter Mayer Quartett und Jan Jankeje . Dann zog sie sich aufgrund der schwierigen ökonomischen Situation aus dem Musikmarkt komplett zurück.

Nach dem Karriereende rutschte Brandenburg in tiefere Alkoholprobleme ab, hinzu kamen Probleme mit ihren Stimmbändern. 1990 unterzog sie sich einer Operation der Stimmbänder. Mitte der Neunzigerjahre versuchte sie ein Comeback – unterstützt von Gerry Hayes und Charly Antolini, mit den Trios der Pianisten Walter Lang bzw. Heinz Frommeyer, welches jedoch misslang. Verarmt starb sie 1999 in einem Schwabinger Krankenhaus.

Am 16. Juni 2011 wurde der zweistündige Dokumentarfilm Sing! Inge, Sing! – der zerbrochene Traum der Inge Brandenburg von Marc Boettcher uraufgeführt. Im Oktober 2011 startete der mit dem „Prädikat Wertvoll“ ausgezeichnete Film im Kino, im Mai 2012 erschien der Film außerdem auf DVD.

Am 5. Dezember 2012 wurde auf ARTE TV eine 52-minütige Kurzfassung des Kinofilms unter dem Titel Die Deutsche Lady Jazz (La lady allemande du Jazz) erstmals im deutschen und französischen Fernsehen ausgestrahlt. Diese TV-Fassung wurde am 29. Januar 2013 für den Grimme-Preis 2013 im Bereich Information und Kultur nominiert.

Die Audio-CD zum Film Sing! Inge, Sing! mit 22 von Inge Brandenburg gesungenen Jazz-Titeln wurde am 15. Februar 2012 auf der Bestenliste des Preises der deutschen Schallplattenkritik gewürdigt. (Quelle: wikipedia)

Hört man sich diese alte Aufnahmen heute wieder mal an, kommt man ja aus dem Staunen gar nicht raus … eine derartig reife Jazz-Sängerin und es ist schon fast beschämend, dass ihre musikalische Karriere derart miserabel verlaufen ist …

Und so werde ich immer wieder mal ihre Aufnahme hier präsentieren. Ich fang mal an mit einer EP – Sonderpressung für den „Deutschen Schallplattenring“  (dieser Ring war quasi ein Konkurrenzprodukt zum Bertelsmann Club), der ihre famosen Interpretationen von Jazz-Standards zum Inhalt hat. Diese EP ist eigentlich fast identisch mit der offiziellen Decca EP „Herzlichst Inge“ (der Titel „There´ll Never Be Another You“ wurde durch „Goody Goody“ ersetzt).

Hören, staunen, geniessen !

IngeLive1

Die German Allstars (v.l.): Joki Freund, Emil Mangelsdorff, Dusko Goykovich, Albert Mangelsdorff, Inge Brandenburg

Besetzung:
Inge Brandenburg (vocals)
+
Werner Müller und sein Orchester
Die Helmut Brandt Combo

BackCover1

Titel:
01. Don´t Take You Love (Nemo) 2.45
02. All Of Me (Marks/Simon) 3.56
03. Goody Goody (Mercer/Malneck/Burg/Holland) 2.09
04. Lover Man Oh Where CanYou Be (Ramirez/Davis/Shermann) 3.52

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Werner Müller and his Orchestra – Primavera ! (1965)

frontcover1Zumindest musikalisch war er wohl ein unglaublicher Charmeur:

Und noch so einer, der die Unterhaltungsmusik des Nachkriegsdeutschlands geprägt hat: Werner Müller:

Werner Müller (* 2. August 1920 in Berlin; † 28. Dezember 1998 in Köln) war ein deutscher Autor, Komponist, Dirigent, Arrangeur und Orchesterleiter.

Eigentlich wollte Müller „Afrikaforscher“ werden, ersatzweise auch Mediziner. Sein Vater sorgte jedoch dafür, dass er eine Musikausbildung erhielt. Klavier und Geige waren die ersten Instrumente Müllers und mit 10 Jahren trat er bereits als Solist mit einem Violinkonzert von Mozart auf. 1936 ging Müller auf die Militärmusikschule in Bückeburg. Dort lernte er auch noch Posaune. Während des Wehrdienstes kam Müller in ein Musikcorps, in dem auch der Geiger Helmut Zacharias diente. In amerikanischer Kriegsgefangenschaft machte Werner Müller begeistert Bekanntschaft mit dem Swing.

1946 lernte Müller mit dem Orchester Kurt Widmann in Berlin die wohl „heißeste“ Band Berlins kennen. Noch nicht ganz 30 Jahre alt, übernahm Müller 1949 das damals neu aufgestellte Tanzorchester des RIAS Berlin, zu dessen Erfolgsrezept dank Werner Müller bald die Formel „Swing mit viel String“ gehörte. Zu den Instrumentalisten des RIAS Tanzorchesters gehörten renommierte Musiker wie Klarinettist Rolf Kühn, Baritonsaxophonist Helmut Brandt, Pianist Fritz Schulz-Reichel oder auch Gitarrist Arno Flor.

Für das „viel String“ war zuständig der Konzertmeister des RIAS-Tanzorchesters Hans-Georg Arlt mit 18 Streichern. Die weitere Zusammenstellung des Orchesters, unter anderem mit vier Trompeten, vier Posaunen, fünf Saxophonen und vier Rhythmusinstrumenten, verlieh den Aufnahmen einen unverwechselbaren Klang, der auch heute noch die Zuhörer fasziniert.

WernerMüllerIn den 1950er- und 1960er Jahren kannte jeder Kinobesucher Müllers Titel „Sport und Musik“ aus der Sportberichterstattung in der Wochenschau. Ein Welterfolg wurde Mitte der 1950er Jahre sein Arrangement von „Malagueña,“ komponiert ca. 1928 von dem Kubaner Ernesto Lecuona, in der Vokalversion mit Caterina Valente. Voller Stolz benannte Müller dann auch seine eigene Motoryacht nach diesem Titel. Müller verhalf als Produzent vielen Gesangssolisten der Nachkriegsjahre zu Starruhm, wie Rita Paul, Mona Baptiste oder auch Bully Buhlan. Aus Müllers Feder stammt die Titelmelodie der ARD Sportschau Topsy, welche ursprünglich als B-Seite der Single Schaufenster Deutschland veröffentlicht wurde.

Nach 18 Jahren in Berlin wechselte Müller 1967 über nach Köln, übernahm dort das WDR-Tanzorchester und war damit auch in vielen Fernsehshows zu sehen. Im Laufe der Zeit entstanden Dutzende von Schallplatten mit der Bezeichnung „Orchester Werner Müller“, von denen es jedoch nur sehr wenige in die CD-Zeit geschafft haben. Wegen des Umlautes „ü“ in seinem Namen nannte sich Müller für Plattenveröffentlichungen im Ausland dort auch „Ricardo Santos“. Erfolgreich wurden seine vielen Tango-Einspielungen und Instrumentaltitel wie „Baia“ von Ary Barroso oder „Siboney“ und „Malagueña“ von Ernesto Lecuona sowie viele weitere Titel.

Werner Müller war als RIAS- und WDR-Tanzorchesterchef vielfach als musikalischer Leiter für Sendungen von Hans Rosenthal verantwortlich: „Spaß muß sein“, „Allein gegen alle“, u.a. Auf dem Bildschirm produzierte er Anfang der 1960er Jahre die legendäre Sendereihe „Werner Müllers Schlager-Magazin“ (NDR/RIAS-Produktion) mit dem Moderator Harald Juhnke.

Auch als Buchautor konnte Werner Müller Erfolge verzeichnen, so 1983 mit seinem Polit-Thriller Gold für tausend Jahre (Goldmann Verlag), dem noch drei weitere Thriller folgen sollten. (Quelle: wikipedia)

niederlandischeversion

Die niederländische Version des Albums

Ich weiss nicht, wieviele Alben Werner Müller veröffent´licht hat … aber hier ein weiteres (auf meinem alten blog gab es bereits etliche von ihm …) … Geschmeidig und mit viel Samt und Seide … seine Arrangements …. Musik zum träumen, halt.

Dieses Album war wohl für den deutschen wie englischsprachigen Raum gedacht, denn der Hüllentext (siehe unten) war in deutsch wie in englisch.

Man darf erstaunt sein, welche Kompositionen er dafür ausgegraben hat … außer „Petite Fleur“ war mir keine der Kompositionen, die er für seine e Medleys benutzt hat, bekannt.

Und jetzt wissen wir auch, von welcher Schnulze sich die Mannen um Ian Gillan, Ritchie Blackmore & Jon Lord sich ihren Namen geklaut haben.

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Besetzung:
Werner Mülöler und sein Orchester

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Titel:

Primavera ! (Teil 1): (19.24)
01.01 Serenade In The Night (Bixio/Cherubini/Kennedy)
01.02. Autumn Serenade (de Rose/Gakkop)
01.03. Petite Fleur (Bechet)
01.04. Springtime (Traditional)
01.05. Tennessee Waltz (Stewart/King)
01.06. Moonlight And Shadows (Robin/Hollander)
01.07. Rokudan (Beautiful Harpist) (Traditional)
01.08. I’ll String Along With You (Turner)
01.09. Memories Of You (Blake/Razaf)
01.10. Red Dragonfly (Akatomba) (Yamada)
01.11. Calcutta (Gaze)
01.12. My Blue Heaven (Donaldson/Whiting)
01.13. Stardust (Carmichaael/Parish)
01.14. Sakura-Sakura (Cherry Blossom Time) (Traditional)

Primavera ! (Teil 2):
(19.06)
02.01. Sunrise Serenade (Lawrence/Carle)
02.02. Carry Me Back To Old Virginny (Bland)
02.03. Sunset (Yuyake Koyake) (Kusakawa)
02.04. Armen’s Theme (Bagdasarian)
02.05. Deep Purple (de Rose/Parish)
02.06. Flowers (Nana) (Traditonal)
02.07.Mexicali Rose (Tenney/Stone)
02.08. Twilight Time (Ram/Nevins/Dun)
02.09. Orchids In The Moonlight (Youmans)
02.10. Tea For You (Kappore( (Traditional)
02.11. Give My Regards To Broadway (Cohan)
02.12. Some Of These Days (Brooks)
02.13. Akinoirokusa (On The Autumnal Grass) (Traditional)
0.14. Malaguena (Lecuona)

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