Wiener Philharmoniker (Willi Boskovsky) – Neujahrskonzert (1975)

FrontCover1Wenn nicht heute, wann dann …

Und zur Geschichte dieser legendären Konzertreihe finden sich in diesem blog ausführlichere Informationen und zwar hier:

Das Neujahrskonzert 1975 wurde geleitet von Willi Boskovsky:

Willi Boskovsky (* 16. Juni 1909 in Wien; † 21. April 1991 in Visp) war ein österreichischer Violinist und Dirigent.

Boskovsky erhielt seinen ersten Geigenunterricht im Alter von fünf Jahren durch seine Mutter. Ausgebildet an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien, gewann er als Siebzehnjähriger den Kreisler-Preis. 1926 schloss er sein Studium ab. 1932 wurde er Mitglied der Wiener Philharmoniker. Von 1939 bis 1971 war er Konzertmeister dieses Orchesters. 1935 wurde Boskovsky Professor für Violine an der Wiener Musikakademie und Konzertmeister im Orchester der Wiener Staatsoper. Nach und nach gab er seine Solistenkarriere auf und widmete sich der Kammermusik.

Willi Boskovsky genoss große internationale Popularität, die er vor allem als Nachfolger von Clemens Krauss als Dirigent der Silvester- und Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker in den Jahren 1955 bis 1979 erlangte. Boskovsky dirigierte diese Konzerte wie Johann Strauss mit der Geige in der Hand (Stehgeiger). Seit 1959 werden die Neujahrskonzerte via Eurovision in alle Erdteile übertragen. Dem Orchester verhalf Boskovsky damit zu weltweiter Popularität.

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Daneben leitete er mehrere Kammerensembles: so war er Primgeiger des 1948 gegründeten „Boskovsky-Quartetts“, welches sich, durch Kontrabass und Bläser verstärkt, das „Wiener Oktett“ nannte und aus Stimmführern der Wiener Philharmoniker bestand. Es nahm mehrfach das Oktett von Schubert auf Schallplatte auf. Auch Mozarts sämtliche Sonaten für Violine und Klavier sowie die Klaviertrios wurden eingespielt. 1969 wurde er Chefdirigent des Wiener Johann Strauss Orchesters, mit dem er zahlreiche Tourneen unternahm und in den 1970er Jahren fast sämtliche Werke der Dynastie Strauss für den Österreichischen Rundfunk einspielte.

Als Solist trat Boskovsky unter den Dirigenten Bruno Walter, Wilhelm Furtwängler und Hans Knappertsbusch auf. Er unternahm Konzerttourneen durch ganz Europa.

Boskovsky war mit der Burgschauspielerin Elisabeth Höbarth verheiratet, sein Neffe war der Nachrichtentechniker und Weltraumwissenschaftler Willibald Riedler.[1][2]

Bestattet ist Boskovsky in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Tor 2, Gruppe 33 G, Nummer 78). (wikipedia)

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Also, wer´s denn mag … hinein ins Vergnügen mit all diesen Walzern und Polkas, von denen sogar ich mich gelegentlich verzaubern lasse.

Bei dieser Aufnahme fehlt übrigens der Klassiker „An der schönen blauen Donau“, der ansonsten immer als letztes Stück (vor der der traditionellen Zugabe … dem „Radetzky Masch“ gespielt wird.

Dafür gibt´s aber Sound-Gimmicks z.B. bei „Auf der Jagd“ und „Vergnügungszug „.

BackCover

Besetzung:
Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Willi Boskovsky

Alternative Ausgabe (für den englischsprachigen Schallplattenmarkt):
Alternative Ausgabe

Titel:
01. Ouverture zur Operette „Waldmeister“ 9.34
02. Bei uns z’Haus (Walzer. Op. 361) 7.52
03. Stadt und Land (Polka Mazurka. Op. 322) 3.13
04. Liebeslieder (Walzer. Op. 114) 7.19
05. Explosions-Polka (Op. 43) 2.02
06. Annen-Polka (Op. 117) 3.50
07. Leichtes Blut (Polka schnell. Op. 319) 2.29
08. Auf der Jagd (Schnell-Polka Op. 373) 2.10
09. Csárdás (aus der Oper „Ritter Pázmán“. Op. 441) 4.09
10. Perpetuum Mobile (Musikalischer Scherz. Op. 257) 2.47
11. Vergnügungszug (Polka schnell. Op. 281) 2.55
12. Radetzky-Marsch (Op. 228) 3.16
+
13. Neujahrskonzert 1975 (ungeschnittene Version) 54.42

Musik: Johann Strauß jun.
außer bei 12.: Johann Strauß sen.

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Mehr von den Wiener Philharmonikern:
Mehr

Herbert von Karajan – Carmen (Georges Bizet) (1964)

FrontCover1Es gab ja mal eine Zeit in der Herbert von Karajan nicht auf immer und ewig mit der Deutschen Grammophon verbandelt war.

Und in jenen Jahren prangte sein Name auch noch nicht ziemlich groß auf der Hülle, dennoch hatte sich Karajan bereits einer schwergewichtigen Namen gemacht.

Seine 1964er Einspielung der Georges Bizet Oper „Carmen“ umfasste in der kompletten Originalausgabe 3 LP´s.

Hier die abgespeckte Version als Sonderanfertigung für die „Deutsche Buchgemeinschaft“ (Querschnittaufnahmen nannte man das damals wohl).

Über die Oper Carmen habe ich hier schon mal ausführlich berichtet. Wiederholungen kann ich mir also sparen.

Die Rückseite des Covers bietet ausführliche Informationen über die Oper an, gesungen wird in deutsch und ich bin eigentlich ganz froh, hier nur diesen Querschnitt präsentierten zu können.

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Das Original Cover mit den 3 LP´s

Aber wer weißt, welcher Teufel mich noch reiten wird. Vielleicht präsentiere ich mal die komplette Oper und dann aber 100% knisterfrei !

DasEnsemble

Das Ensemble

Besetzung:
Jean-Christophe Benoît (Bariton: Dancairo, ein Schmuggler)
Maurice Besançon (Tenor: Remendado, ein Schmuggler)
Franco Corelli (Tenor: Don José, Sergeant)
Bernard Demigny (Bariton: Moralés, Sergeant)
Mirella Freni (Sopran: Micaela, ein Bauernmädchen)
Monique Linval (Sopran: Frasquita, Zigeunerin)
Geneviève Macaux (Mezzo-Sopran: Mercédès, Zigeunerin)
Robert Merrill (Bariton: Escammillo, Torero)
Leontyne Price (Sopran: Carmen, Zigeunerin)
Frank Schooten (Bass: Zuniga, Leutnant)
+
Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Herbert von Karajan
Wiener Sängerknaben unter der Leitung von Helmuth Forschauer
Chor der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Wilhelm Pitz

BackCover1Titel:
01. Ouvertüre 2.15
02. Le cloche a sonnè 4.09
03. L´amour est ub oiseau rebelle 3.35
04. Prés dex vermparts de Séville 4.53
05. Les tringles des sistres tintaient 4.32
06. Votre toast 3.08
07. Nous avons en téte une affaire 4.57
08. Le fleur que tu m´avais jetée 10.09
09. Melons ! Coupons ! 7.51
10. C´est toi ! C´est moi ! 11.02

Musik:Georges Bizet
Libretto: Henri Meilhac und Ludovic Halévy

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Karajan 1964 am Steuer eines Flugzeuges auf dem Flughafen in Salzburg.

André Previn + Wiener Philharmoniker – Carmina Burana (Carl Orff) (1994/2008)

FrontCover1Carmina Burana (lateinisch für Beurer Lieder oder Lieder aus Benediktbeuern) ist der Titel einer szenischen Kantate von Carl Orff aus den Jahren 1935–36. Die Texte in mittellateinischer und mittelhochdeutscher Sprache sind den Carmina Burana entnommen, einer Sammlung von im 11. und 12. Jahrhundert entstandenen Lied- und Dramentexten.

Nach der Komposition von Catulli Carmina und Trionfo di Afrodite fasste Carl Orff die Carmina Burana mit diesen unter dem Titel Trionfi zusammen. Aufführungen des gesamten Triptychons sind aber die Ausnahme geblieben.

Die Carmina Burana wurden am 8. Juni 1937 in der Oper zu Frankfurt am Main unter der musikalischen Leitung von Bertil Wetzelsberger und der Regie von Oskar Wälterlin uraufgeführt.

Orff stieß 1934 auf die von Johann Andreas Schmeller 1847 herausgegebene Ausgabe der Carmina Burana. Michel Hofmann, ein junger Jurastudent und Latein- und Griechisch-Enthusiast, unterstützte ihn bei der Auswahl und Zusammenstellung von 24 dieser Texte zu einem Libretto, hauptsächlich in Latein sowie einigen in Mittelhochdeutsch und Altfranzösisch. Die Auswahl umfasst eine weite Spanne weltlicher Themen: die Wechselhaftigkeit von Glück und Wohlstand, die Flüchtigkeit des Lebens, die Freude über die Rückkehr des Frühlings sowie die Genüsse und Gefahren von Trinken, Völlerei, Glücksspiel und Wollust.

Bei der Vertonung handelt es sich um eine völlige Neukomposition. Zur Entstehungszeit von Orffs Werk war noch kaum eine der originalen mittelalterlichen, in Neumen notierten Melodien rekonstruiert. So gestaltete er die Musik nach bereits bekannten Stilmerkmalen des Mittelalters wie etwa Bordunbegleitung oder historischen Skalen. Orff selbst bezeichnete sein Werk weder als Oper noch als Oratorium oder Kantate. Die Bezeichnung „szenische Kantate“ wird dem Werk manchmal als Untertitel beigegeben. Szenische Aufführungen der Carmina Burana sind gegenüber konzertanten Musikveranstaltungen deutlich in der Minderzahl.

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Das Schicksalsrad der Fortuna (Rota Fortunae), Buchmalerei im Codex Buranus

Die Carmina Burana sind instrumentiert für 3 Flöten (davon zwei im Wechsel mit Piccolo), 3 Oboen (davon eine im Wechsel mit Englischhorn), 3 Klarinetten in B und A (davon eine im Wechsel mit Es-Klarinette, eine im Wechsel mit Bassklarinette), 2 Fagotte, Kontrafagott, 4 Hörner in F, 3 Trompeten in B und C, 3 Posaunen, Tuba, 2 Klaviere, Celesta, großes Schlagzeug und Streicher.

Das Schlagzeug setzt sich zusammen aus 5 Pauken (eine Piccolo), 2 Kleinen Trommeln, Großer Trommel, Triangel, verschiedenen Becken, Ratsche, Kastagnetten, Schlittenglocken, Tamtam, Tamburin, Röhrenglocken, 3 Glocken, 3 Glockenspielen und Xylophon.Die Carmina Burana sind instrumentiert für 3 Flöten (davon zwei im Wechsel mit Piccolo), 3 Oboen (davon eine im Wechsel mit Englischhorn), 3 Klarinetten in B und A (davon eine im Wechsel mit Es-Klarinette, eine im Wechsel mit Bassklarinette), 2 Fagotte, Kontrafagott, 4 Hörner in F, 3 Trompeten in B und C, 3 Posaunen, Tuba, 2 Klaviere, Celesta, großes Schlagzeug und Streicher.

 

Die Gesangsstimmen umfassen je einen Sopran-, Tenor- und Baritonsolisten, einen großen vierstimmigen Chor mit Soli für 3 Tenöre, Bariton und zwei Bässe, einen vierstimmigen Kammerchor und einen Kinderchor.

Eine reduzierte Version für Solisten, gemischten Chor, Kinderchor, zwei Klaviere und Schlagzeug wurde 1956 von Orffs Schüler Wilhelm Killmayer arrangiert und von Orff autorisiert.

Außerdem existiert eine ebenfalls von Orff autorisierte Bearbeitung von Friedrich K. Wanek mit fünf Sätzen für zehn Bläser (Besetzung: 2 Flöten (2. auch Piccolo), 2 Oboen (2. auch Englischhorn), 2 Klarinetten in B, 2 Hörner, 2 Fagotte (2. auch Kontrafagott)).
Aufbau

Orff wählte eine Gliederung in drei Teile:

Primo vere, Ûf dem anger (Erwachen des Frühlings, Liebe)
In taberna (opulentes Gelage)
Cours d’amour und Blanziflor et Helena

Eingerahmt wird das Werk von einem mächtigen Chor zu Ehren der Schicksalsgöttin Fortuna („Fortuna Imperatrix Mundi“), die das Schicksal der Menschen letztlich bestimmen soll.

Orff ging mit dem vorgefundenen Material der Carmina Burana recht frei um. So benutzte er von mehreren Gedichten nur Teile oder Einzelstrophen für sein Chorwerk:

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Carl Orff, 1942

Von dem großen Liebesdialog CB 77 übernahm er nur die Strophe, in der die Angebetete mit Blanziflor, einer Heldin der altfranzösischen Rittersage, und mit der schönen Helena verglichen wird, die den trojanischen Krieg auslöste: Hier gefiel dem Komponisten die für die Carmina Burana typische Verknüpfung mittelalterlicher und antiker Bildungsinhalte. Auch folgte er nicht den oft sehr komplizierten Metren der Lieder, Sequenzen und Leichs der Handschrift, sondern erfand ganz neue, oft mitreißende und tänzerische Rhythmen zu den alten Texten.

Musikalisch ist das Chorwerk von raffinierter Schlichtheit: In konventioneller oder archaisierender Harmonik setzt es ganz auf die Kraft seiner Melodien, deren Simplizität bisweilen an die von Abzählversen erinnert. Aufschließung und Fortentwicklung von Motiven gibt es ebenso wenig wie eine Kontrapunktik im eigentlichen Sinne.dem Komponisten die für die Carmina Burana typische Verknüpfung mittelalterlicher und antiker Bildungsinhalte. Auch folgte er nicht den oft sehr komplizierten Metren der Lieder, Sequenzen und Leichs der Handschrift, sondern erfand ganz neue, oft mitreißende und tänzerische Rhythmen zu den alten Texten.

Nach der erfolgreichen Uraufführung im Jahre 1937 schrieb Orff an seinen Verleger: „Alles, was ich bisher geschrieben und was Sie leider gedruckt haben, können Sie nun einstampfen! Mit Carmina Burana beginnen meine gesammelten Werke!“

Das Werk wurde rasch zu einem der populärsten Stücke ernster Musik des 20. Jahrhunderts. Hitler schätzte das Werk. Die Reichsmusikkammer und die Kritiken nach der Uraufführung hatten es freilich wegen der spezifischen Rhythmik („bayerische Niggermusik“), der unverhohlenen Erotik seiner Texte und des verwendeten Latein geschmäht.

Die Carmina Burana sind vielfach in anderen Werken verwendet worden. Insbesondere der wuchtige Chorsatz zu CB 17 (O fortuna), mit dem das Werk einsetzt, ist so populär, dass er wiederholt in der Werbung eingesetzt wird. IMDb listet über 60 Film- und Fernsehproduktionen auf, in denen die Carmina Burana im Soundtrack verwendet werden. (Qulle: wikipedia)

Hier das farbenfrohe Werk in einer Aufführung unter der Leitung von André Previn aus dem Jahr 1994, die ich als Wiederveröffentlichung aus dem Jahre 2008 vorliegen habe. Es ist die zweite Interpretation von Previn (die erste stammt aus dem Jahre 1975 (damals dirigierter er as Londony Symphony Orchestra). Bin ja kein wirklicher Kenner dieser Materie, aber in diversen Klassik-Foren wurde die hier vorliegende Aufnahme als sehr empfehlenswert gepriesen.

Nun denn: spannend ist es allemal, was da entstanden ist: Mittelalterliche Lieder, nachempfunden und weiterwentwickelt in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts …

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Besetzung:
Wiener Philharmoniker unter der Leitung von André Previn
Arnold Schoenberg Chor
Wiener Sängerknaben
+
Barbara Bonney (sopran)
Frank Lopardo (tenor)
Anthony Michaels-Moore (bariton)

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Titel:
Fortuna Imperatrix Mundi:
01. O Fortuna 2:46
02. Fortune plango vulnera 3.01

I. Primo vere:
03. Veris leta facies 4.14
04. Omnia Sol temperat 2.24
05. Ecce gratum 2:47

Uf dem Anger:
06. Tanz 1.45
07. Floret silva nobilis 3.27
08. Chramer, gip die varwe mir 3.28
09. Swaz hie gat umbe – Chume, chum geselle min 4.53
10. Were diu werlt alle min 0.55

II. In Taberna:
11. Estuans interius 2.23
12. Olim lacus colueram 3.40
13. Ego sum abbas 1.25
14. In taberna quando sumus 3.14

III. Cour d’amours:
15. Amor volat undique 3.33
16. Dies, nox et omnia 2.26
17. Stetit puella 2.09
18. Circa mea pectora 2.11
19. Si puer cum puellula 1.05
20. Veni, veni, venias 1.03
21. In trutina 2.28
22. Tempus est iocundum 2.22
23. Dulcissime 0.39
24. Ave formosissima 1.59
25. O Fortuna 2.41

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Mariss Jansons, Wiener Philharmoniker – Neujahrskonzert (2016)

FrontCover1.jpgJahr für Jahr gibt es am 1. Januar das Neijahrskonzert der Wiener Philharmoniker und und die namhaftesten Dirigenten der Welt gaben sich in den letzten Jahrzehnten die Klinke in die Hand, um bei diesem Spektakel zu dirigieren. Und heute, am 01.01.2018 wird Christian Thielemann, Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle stehen.

Über die Geschichte dieses Traditionskonzertes finden man hier weitere Informationen.

Und am 01.01.2016 war es eben der Mariss Jansons, der am Pult stand:

Mariss Jansons (* 14. Januar 1943 in Riga) ist ein lettischer, international tätiger Dirigent.

Das Neujahrskonzert 2016 wurde von der Presse als eines der besten aller Zeiten gefeiert. Dirigent Mariss Jansons und die Wiener Philharmoniker hatten sich akribisch vorbereitet und aus über 500 Kompositionen die besten für einen glanzvollen und mitreißenden Jahresauftakt ausgesucht. Das Programm war äußerst abwechslungsreich, von der Polka francaise „Violetta“ über Eduard Strauß Polka „Außer Rand und Band“, der Ballszene von Josef Hellmesberger senior, zahlreichen der schönsten Strauß-Walzer bis hin zum berühmten „Radeztky-Marsch“ und „An der schönen blauen Donau“. Zahlreiche Werke waren noch nie bei einem der Neujahrskonzerte zu hören gewesen. Dirigent Jansons blies zum „Vergnügungszug“ von Johann Strauß Sohn das Signalhorn im Stil eines Bahnwärter und dirigierte die „Extra-Post“ von Eduard Strauß mit einem alten Taktstock, der einst Johann Strauß gehörte und der seit einiger Zeit in seinem Besitz ist. Auch die Wiener Sängerknaben waren bei der „Sängerlust“ Polka von Johann Strauß und Josef Strauß‘ Polka „Auf Ferienreisen“ mit von der Partie und trugen zu diesem herausragenden, in über 90 Länder weltweit im TV übertragenen Konzert bei.
„Jansons fusionierte Spaß und Tiefsinn … er zeigte mit den glänzenden Philharmonikern, was es heißt, Balance zu halten – zwischen dem Wunsch, jede Beiläufigkeit auszuschalten, jede Note mit Prägnanz zu erwecken und dennoch nichts zu überfrachten, zu beschweren, es stattdessen einfach fließen und abheben zu lassen … Hier verschmolzen Tiefe, Leichtigkeit, Strukturbewusstsein und Legatokunst zu einem so glutvollen wie grazilen Kosmos der Poesie“ ((Der Standard).

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„Eine Sternstunde – Ja, es gab schon viele fabelhafte Neujahrskonzerte in der 75-jährigen Geschichte dieses musikalischen Klassikers. Aber dieses war fabelhafter. Vielleicht sogar am fabelhaftesten. Was sich am Neujahrstag … im Wiener Musikverein ereignete, war eine Sternstunde. Auch das nicht im abgegriffenen, allzu oft verwendeten Sinn, sondern als Synonym für überirdisch Schönes. Bei Mariss Jansons, dem wichtigsten Dirigenten unserer Zeit, freuen sich die Dialektiker: Er bietet die Synthese aus straffen Zügeln und lockerer Leine, aus tiefgründiger Forschung und Glanz, aus Kopf und Bauch … All das in genauer Kenntnis der Materie, nach ewig langer Beschäftigung mit den einzelnen Werken. Das Ergebnis ist verblüffend schön und zugleich höchst intellektuell. Und die Damen und Herren Musiker scheinen ihm bei jeder Geste, bei jeder Bewegung leidenschaftlich zu folgen.“ (Der Kurier)

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„Mariss Jansons‘ (drittes) Neujahrs-Gastspiel am Pult der Wiener Philharmoniker war von erlesener Qualität. Da modelliert […] jemand in feinsten Abstufungen. Jansons‘ Meriten lagen zu dieser Jahreswende im Lyrischen. So zupackend er die blendend aufgelegten (teils deutlich verjüngten) Philharmoniker durch Waldteufels „España“ oder „Sturmschritt“-Polka führt, so betörend die feingliedrige Zartheit, mit der dieser Lette selbst Altvertrautes wie den „Kaiserwalzer“ zu adeln weiß.“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

„Diese CD ist auch bei uns wieder einer der ersten musikalischen Höhepunkte des Jahres. […] Am Pult stand schon zum dritten Mal seit 2006 der lettische Star-Dirigent Mariss Jansons, der das Konzert wieder mit Akribie vorbereitete und die Stücke sorgfältig auswählte. Mit Erfolg. Auch diesmal ist die Mischung wieder perfekt.“ ((rbb Kulturradio)

Na, wenn das so ist … hinein ins Vergnügen … Die Strauss Dynastie … scheint unsterblich zu sein …

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Na ja, Gassenhauer wie „An der schönen blauen Donau“ und der „Radetzky-Marsch“ sind halt auch unverwüstlich.

Erwähenswert ist dann auch noch das Begleitheft (deutsch/englisch) … mit sage und schreibe 28 Seiten !

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Das Konzert, gesponsert bei der Firma Rolex … 

Besetzung:
Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Mariss Jansons
+
Die Wiener Sängerknaben

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Titel:
01. UNO-Marsch (Stolz) 3.29
02. Schatz-Walzer Op. 418 (J.Strauss II) 8.06
03. Violetta Op. 404 (J.Strauss II) 4.29
04. Vergnügungszug Op. 281 (J.Strauss II) 3.02
05. Weaner Mad’ln Op. 388 (Ziehrer) 10.28
06.  Mit Extrapost Op. 259 (E.Strauss) 2.20
07. Eine Nacht in Venedig: Ouvertüre (J. Strauss II) 8.09
08. Außer Rand und Band Op. 168 (E.Strauss) 2.09
09. Sphärenklänge Op. 235 (Josef Strauss) 10.04
10. Sangeslust Op. 328 (J.Strauss II) 3.47
11. Auf Ferienreisen Op. 133 (Josef Strauss) 2.44
12. Fürstin Ninetta: Entr’acte Akt III (J. Strauss II) 3.40
13. España Op. 236 (Waldteufel) 5.50
14. Ballszene (Hellmesberger I) 5.06
15. Seufzer-Galopp Op. 9 (J.Strauss I) 2.12
16. Die Libelle Op. 204 (Josef Strauss) 5.29
17. Kaiser-Walzer Op. 437 (J.Strauss II) 11.33
18. Auf der Jagd Op. 375 (J.Strauss II) 2.31
19. Im Sturmschritt Op. 348 (J.Strauss II) 2.31
20. Neujahrsgruß (J.Strauss II) 0.44
21. An der schönen blauen Donau (J.Strauss II) 10.31
22. Radetzky-Marsch Op. 228 (J.Strauss I) 3.48

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Verschiedene Interpreten – Treulich geführt – Die schönsten Hochzeitsmelodien (1998)

FrontCover1Also einerseits, gibt es so Sampler, die eigentlich keiner braucht … andererseits hat man sie eben doch … und dann plötzlich bekommt so ein Billig-Sampler für einen wie mich plötzlich ne ganz neue und ja auch wichtige Bedeutung:

Denn … meine zweite Tochter hat mir neulich nicht nur erklärt, dass nun auch sie schwanger sei, sondern obendrauf  auch noch beabsichtige, in den heiligen Stand der Ehe einzutreten.

Potzblitz ! Und seitdem laufen im Hintergrund bei den beiden betroffenen Familien die Vorbereitungen auf die Hochzeit auf alle Touren … so gar ne eigene Hochzeits – „whatsapp“ Gruppe wurde gegründet und die Ideen und Vorschläge überschlagen sich.

Und dann fiel mir diese CD in die Hände … „Die schönsten Hochzeitsmelodien“ (zusammengestellt aus den Archiven der Deutschen Grammophon … aus vielen Jahrzehnten; siehe Begleitheft)

So ganz erschließt sich mir nicht bei allen Titeln, warum diese nun ausgerechnet für eine Hochzeit besonders prädestiniert sein soll … aber was soll´s:

Anhören kann man sich eine solche Scheibe auch außerhalb von aufgeregten Hochzeitsvorbereitung … aber momentan bin ich da eher der sentimentale Bursche, der eben auch in mir steckt.

Hach … habe ich es eigentlich schon erzählt: Meine Tochter heiratet … hach …

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Titel:

01. Unbekannt:
Weihnachtliches Glockengeläut der Friedenskirche München-Trudering 0.14

02. English Chamber Orchestra (Ltg.: Simon Preston):
Konzert für drei Trompeten (Telemann) 1.41

03. Simon Preston:
Toccata d- moll (Bach) 2.36

04. Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (Ltg.: Rafael Kubelik):
„Treulich geführt ziehet dahin“ (Brautchor aus „Lohengrin“) (Wagner) 4.58

05. Maurice André & Hedwig Bilgram:
Sonate für Trompete und Orgel C-Dur – Andante (Viviani) 1.39

06. Maria Stader & Münchener Bach-Orchester (Ltg.: Karl Richter):
Sich üben im Lieben (Hochzeitskantate BWV 202) (Bach) 4.32

07. Orpheus Chamber Orchestra:
Orchestersuite Nr. 3 D- Dur BWV 1068 (Bach) 4.41

08. Rundfunkchor Leipzig & Staatskapelle Dresden (Ltg.: Carlos Kleiber):
Wir werden dir den Jungfernkranz (aus „Der Freischütz“) (v.Weber) 2.52

09. Maurice André & Hedwig Bilgram:
Sonate für Trompete und Orgel C-Dur – Allegro (Viviani) 1.40

10. Cheryl Studer & London Symphony Orchestra (Ltg.: Ion Marin)
Ave Maria BMV 846 (Bach) 2.07

11. Simon Preston:
Symphonie Nr. 5 op. 42.1. (Widor) 5.25

12. Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (Ltg.:Rafael Kubelik):
Ein Sommernachtstraum – Hochzeitsmarsch (Mendelssohn-Bartholdy) 4.44

13. Nordmark-Symphonie Orchester (Ltg.: Heinrich Steiner):
Hochzeitstag auf Troldhaugen (Grieg) 6.12

14. Radio-Symphonie-Orchester Berlin (Ltg.: Ferenc Fricsay)
Aufforderung zum Tanz (v.Weber) 10.24

15. Berliner Philharmoniker (Ltg.: Herbert von Karajan):
Blumenwalzer (aus „Der Nußknacker“) (Tchaikovsky) 7.08

16. RIAS Kammerchor & Orchester der Deutschen Oper Berlin (Ltg.: Richard Kraus)
Schöne Nacht, du Liebesnacht (aus „Hoffmanns Erzählungen) (Offenbach) 4.48

17. Shlomo Mintz & Philharmonia Orchestra (Ltg.:Giuseppe Sinopoli):
Violinromanze Nr. 1 G-Du op.40 (Beethoven) 7.47

18. Wiener Philharmoniker, Arnold Schoenberg Chor & Wiener Sängerknaben (Ltg.: André Previn):
O Fortuna (aus „Carmina Burana“)  (Orff) 2.41

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Wenn drei renommierte Labels in ihr Archiv greifen … dann lässt sich schon was präsentieren … 

Verschiedene Interpreten – Sommer Klassik – Leichte Klassik für entspannte Momente (2014)

Wenn der Sommer nicht mehr weit ist … singt ja Konstantin Wecker auf seine ganz eigene Art auch wenn dieses Zitat momentan nicht so recht passt … hier als kleine Erinnerung an den Sommer 2018 mit all dem prächtigem Wetter dieser Klassik Sampler aus dem Hausde Deutsce Grammophon.

Und hier der passende Werbetext zu diesem Album, bei dem die Deutsche Grammophon der musikalische Lieferant war:

Wenn große Stars wie David Garrett oder Lang Lang mit Spitzenorchestern wie den Berliner und Wiener Philharmonikern weltbekannte klassische Werke spielen, dann entspannt sich die Seele. Mit dieser CD genießt man 70 Minuten einige der bekanntesten klassischen Musikstücke wie zum Beispiel Mozarts „Kleine Nachtmusik§, Liszts „Liebestraum“ oder Vivaldis „Frühling“, gespielt von Klassik-Stars wie David Garrett und Lang Lang.
Billige Werbetexte hin oder her: es stimmt schon: bei solch einer Musik in passender Stimmung und Ambiente … da beginnt dann schon die Seele zu fliegen … und das geht schon bei der „Morgenstimmung “ aus der Peer-Gynt Suite los …

Und ein Sonntag Morgen kann kaum besser beginnen, als mit dieser Musik in den Tag zu kommen.
DieSommerCD
Viel Vergnügen bei dieser bunten Mischung von klassischen Meisterwerken …

 

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Titel:
01. Gothenburg Symphony Orchestra (Neeme Järvi): Peer-Gynt Suite Nr. 1: Morgenstimmung (Grieg) 4.16
02. Orpheus Chamber Orchestra: Fantasia On Greensleeves (Williams) 4.27
03. Wiener Philharmoniker (Karl Böhm): Eine kleine Nachtmusik: I. Allegro (Mozart) 6.14
04. Simon Standage – The English Concert (Trevor Pinnock): Die vier Jahreszeiten: Der Frühling: I. Allegro (Vivaldi) 3.19
05. English Baroque Solists (John Eliot Gardiner): The Faire Queen: Overtüre (Purcell) 2.03
06. The English Concert (Trevor Pinnock): Brandenburgisches Konzert Nr. 4: I. Allegro (Bach) 6.58
07. Orpheus Chamber Orchestra: Die Vögel: Der Kuckuck (Respighi) 4.21
08. Wiener Philharmoniker (Claudio Abbado): Symphonie Nr. 6, Pastorale: Lustiges Zusammensein der Landleute (Beethoven) 5.32
09. David Garrett + Bruno Canino: 24 Capricen für Violine, op 1. Nr. 0 (Paganini) 3.05
10. Vladimir Ashkenazy: Kinderszenen op. 15: Träumerei (Schumann) 2.47
11. Lang Lang: Liebestraum Nr. 3 (Liszt) 4.50
12. Gothenburg Symphony Orchestra (Neeme Järvi): Peer-Gynt Suite Nr. 2: Solveigs Lied (Grieg) 5.13
13. Berliner Philharmoniker (Rafael Kubelik): Wassermusik Suite Nr. 2: Alla hornpipe (Händel) 4.24
14. David Garrett + Alexander Markovich: Violinsonate Nr 5: Frühlingssonate: IV. Rondo (Beethoven) 6.45
15. Wiener Philharmoniker (Willi Boskovsky): Frühlingsstimmewalzer op. 410 (Strauss jun.) 6.00

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Wiener Philharmoniker – Neujahrskonzert (1941)

alternativesfrontcover1Jahr für Jahr gibt es am 1. Januar das Neijahrskonzert der Wiener Philharmoniker und und die namhaftesten Dirigenten der Welt gaben sich in den letzten Jahrzehnten die Klinke in die Hand, um bei diesem Spektakel zu dirigieren. Und heute, am 01.01.2017 wird ein gewisser Gustavo Dudamel (Der 1981 in Venezuela geborene Maestro ist damit der jüngste Dirigent in der über 75-jährigen Geschichte des Neujahrskonzerts.)

Und mit diesem Konzert ging es los … damals 1941 …

Dieses Konzert fand zum ersten Mal nicht am Neujahrsmorgen, sondern am 31. Dezember 1939 statt. Zeitungsankündigungen zufolge war es ein von den Wiener Philharmonikern dem von Adolf Hitler am 10. Oktober 1939 eröffneten Kriegswinterhilfswerk (Kriegs-WHW) zur Gänze gewidmetes „Außerordentliches Konzert“, zu dem am 30. Dezember eine öffentliche Generalprobe veranstaltet wurde. Auf Initiative der Philharmoniker belegte der Historiker Fritz Trümpi, dass das Konzert Bestandteil von Joseph Goebbels’ Propaganda­maschinerie war.
Die Liebe des Dirigenten Clemens Krauss zur Walzermusik, insbesondere der der Familie Strauß – „und wohl auch sein Drang zu großen Auftritten“ – verbanden sich nach dem „Anschluss“ Österreichs mit Goebbels’ Absicht, Wien als Stadt „des Optimismus, der Musik und der Geselligkeit“ zu inszenieren. Trümpi belegt in seinem Buch Politisierte Orchester, dass in der Zeit des Nationalsozialismus die Zahl der Aufführung von Werken der Strauß-Familie durch die Wiener Philharmoniker sprunghaft zunahm. Das Orchester war nach der Annexion Österreichs Goebbels unterstellt. Die NS-Machthaber versuchten zu Kriegs­zeiten mittels so genannter „leichter Musik“, die Moral an der Front und in der Heimat aufrechtzuerhalten. Trümpi zitiert aus einem Vertrag zwischen den Wiener Philharmonikern und der Reichsrundfunkgesellschaft:

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Clemens Krauss

„[…] das Orchester verpflichtet sich, Schwarzplatten-Aufnahmen für den Großdeutschen Rundfunk mit Wiener Musik, in erster Linie natürlich mit Werken Johann Strauß‘ mit einem, die Wiener Note besonders beherrschenden Dirigenten, zu machen“

Das Neujahrskonzert fand (und findet bis heute) im Großen Musikvereinssaal in Wien, der etwa 2.000 Personen fasst, statt. (Quelle: wikipedia)

Der Ursprung dieses Konzerts fällt in den düstersten Abschnitt der Geschichte Österreichs und des Orchesters. Inmitten von Barbarei, Diktatur und Krieg, in einer Phase ständigen Bangens um das Leben einzelner Mitglieder oder deren Angehöriger setzten die Philharmoniker am 31. Dezember 1939 einen ambivalenten Akzent: Der Reinertrag eines der Strauß-Dynastie gewidmeten außerordentlichen Konzerts unter der Leitung von Clemens Krauss wurde zur Gänze der nationalsozialistischen Spendenaktion Kriegswinterhilfswerk gewidmet.(Quelle: wienerphilharmoniker.at)

Der Radiomitschnitt dieses Konzertes ist erhalten geblieben … und es kann einen schon gruseln, hört man sich die beschwipsten Melodien der Strauss Dynastie an …  angesichts der damaligen Zeiten …

Ergänzend habe ich weitere Informationen zur braunen Vergangenheit der Wiener Syphoniker beigelegt.

Aufzeichnung „Reichssender Wien“, Dienstag 31. Dezember 1940
Übertragung „Grossdeutscher Rundfunk“, Mittwoch, 1. Januar 1941

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Alternatives Frontcover (USA)

Besetzung:
Wiener Symphoniker unter der Leitung von Clemens Krauss

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Es lässt mich frösteln: Die Wiener Symphoniker unter dem Hakenkreuz

Titel:
01. Frauenwürde op. 277 (Walzer) (Josef Strauss sen.) 9:31
02. Moulinet op. 57 (Polka Française) (Josef Strauss sen.) 3.51
03. Eingesendet op. 240 (Polka, schnell (Josef Strauss sen.) 3.00
04. Wiener Blut op.354, Walzer (Josef Strauss jun.) 9.23
05. Demolirer-Polka op. 269, Polka Française (Josef Strauss jun.) 4.28
06. Eljen A Magyár op. 332 (Polka schnell (Josef Strauss jun.) 3.00
07. Ouvertüre zur Operette „Der Zigeunerbaron“ (Josef Strauss jun.) 7.33
08. Russischer Marsch (Josef Strauss jun.) 4.15
09. I-Tüpferl-Polka op. 377 (Josef Strauss jun.) 3.37
10. Rosen aus dem Süden Op. 388 (Walzer) (Josef Strauss jun.) 9.31
11. Pizzicato-Polka (Anton Strauss/Josef Strauss jun.) 3.01
12. Perpetuum Mobile op. 257 (Musikalischer Scherz) 2.36

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Ob es damals schon als Zugabe den Radetzky Marsch gab, weiss ich nicht … deshalb hier noch als Draufgabe eine köstliche Fassung aus dem Jahr 2013 — hier agiert der Dirigent Franz Welser-Möst wie ein Dompteur … und  bringt dem erlauchtem Publikum bei, wie und wann und wie laut es zu klatschen hat …wie bei den dressierten Affen