Verschiedene Interpreten – Bachfest Leipzig 2007 – Ausgewählte Höhepunkte (2007)

FrontCover1Wenn einer wie ich sich auf eine sehr frostige Reise nach Leipzig macht, der kommt dann an Johann Sebastian Bach und dem Leipziger Bachfest nicht vorbei:

Anlässlich des 440. Geburtstages von Claudio Monteverdi steht das vom 7. bis 17. Juni 2007 stattfindende Bachfest Leipzig unter dem Motto „Von Monteverdi zu Bach“. Über 80 Veranstaltungen finden statt. Gleich am Auftaktabend erleben die Gäste nach dem Eröffnungskonzert in der Thomaskirche (18 Uhr) erstmals eintrittsfreie „Wandelkonzerte“ in den Lichthöfen der Leipziger Passagen (20 Uhr): An vier verschiedenen Orten beginnen zeitgleich etwa 30-minütige Konzerte. Die Besucher können während der Pausen durch die Passagen zum nächsten Kurz-Konzert wandeln. Seinen Abschluss findet der erste Bachfest-Abend mit „Bach on Air“ (22 Uhr) auf dem Augustusplatz. Unter freiem Himmel können Musikinteressierte kostenlos Nils Landgren & Friends sowie das Mitteldeutsche Kammerorchester erleben. Weitere Open-Air-Veranstaltungen finden am 8. Juni (22 Uhr – „Klassik, Mond und Sterne“) und 9. Juni (20 Uhr – Übertragung des GROSSEN CONCERTS aus dem Gewandhaus unter Leitung von Riccardo Chailly) auf dem Augustusplatz statt.

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Dazu Volker Bremer, Geschäftsführer des Leipzig Tourist Service e.V. (LTS) und der Marketing Leipzig GmbH: „Gemeinsam mit dem Bach Archiv Leipzig als Veranstalter des Bachfestes haben wir in den vergangenen Monaten Wege gesucht, dass Bachfest Leipzig noch stärker in die Öffentlichkeit zu tragen und Bachs Musik einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir freuen uns, dass wir diese Idee nun mit Unterstützung der Sparkasse Leipzig zum Bachfest 2007 umsetzen können.“

Bachfest in der Bachstadt Leipzig heißt einmal mehr: An allen Festival-Tagen machen Weltstars Leipzig ihre musikalische Aufwartung. So werden u.a. Sir John Gardiner, Nikolaus Harnoncourt und der Tölzer Knabenchor erwartet. Mit dabei sind auch die „eigenen“ exzellenten Ensembles: das Gewandhausorchester, der Thomanerchor und das Calmus Ensemble. (Pressetext)

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Für mich schon bemerkenswert, dass die Initiatoren dieses Bach Festivals darauf Wert gelegt haben, so etliche Komponisten jener Zeit zu würdigen … der Johann Sebastian Bach kommt aber auch „noch zu Wort“:

Und jedes mal freue ich mich, wenn Alben wie diese meinen musikalischen Horizont erweitern … 

Die „Studenten-Music“ eines Johann Rosenmüller war mir bis dato völlig unbekannt. Komponiert wurde dieses fidele Werk übrigens im Jahre  1654 (auch schon ne Weile her).

Und auch von dem ausführende Orchester, der Batzdorfer Hofkapelle hatte ich bisher nicht mal den Hauch einer Ahnung:

Das idyllische Schloss Batzdorf, ein zwischen den Elbhängen bei Dresden gelegenes mittelalterliches Rittergut, ist der Initiations- und Inspirationsort der Batzdorfer Hofkapelle.

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Aha ..  den Namen merke ich mir …

Gleiches gilt übrigens auch für die Musica Fiata und dem Barockorchester L’Arco.

Und natürlich muss ich dann noch das feinsinnige und umfangreiche Begleitheft lobend erwähnen … so stelle ich mir das bei Produktionen dieser Art vor !

Wer sich für Musik au der Barockzeit abseits der bekannten Pfade interessiert … kommt hier voll auf seine Kosten !

(Die CD 1 widmet sich der Vokalmusik, die CD 2 dann der Instrumentalmusik dieser Epoche).

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Besetzung:
Man studiere dazu das Begleitheft … all die Musikanten aufuführen, würde nun wirklich den Rahmen sprengen

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Titel:

CD 1:
Thomanerchor Leipzig, Musica Fiata, G. C. Biller: 
01. Dixit Dominus (Monteverdi) 8.13
02. Magnificat aus: Vespro della Beata Vergine (Marienvesper) (Monteverdi) 17.55

Himmlische Kantorei, Knabenchor Hannover, Barockorchester L’Arco, Jörg Breiding:
03. Verleih uns Friede genädiglich (Hammerschmidt) 7.40
04. Die mit Tränen säen (Hammerschmidt) 3.23
05. Also hat Gott die Welt geliebet (Hammerschmidt) 3.3

Knabenchor Hannover, Barockorchester L’Arco, Jörg Breiding:
06. Unsere Trübsal (J.L.Bach) 4.32

Tölzer Knabenchor, Concerto Köln, Gerhard Schmidt-Gaden:
07. Kyrie eleison (J.S.Bach) 3.49
08. Gloria in excelsis deo (J.S.Bach) 1.50
09. Et in terra pax (J.S.Bach) 4.37
10. Et in unum Dominum (J.S.Bach) 4.45
11. Gratias agimus tibi aus: Messe in h-Moll, BWV 232 (J.S.Bach) 3.03

CD 2:
Batzdorfer Hofkapelle: Il Pastor fido, HWV 8a ((Dresdner Fassung) (Händel):
01. Ouvertüre d-Moll 3.55
02. Air – Largo 3.37
03. Air – Adagio 7.39
04. Air – Allegro 1.22
05. Air 3.12
06. Air – Allegro 2.21

Batzdorfer Hofkapelle: Suite F-Dur aus: Studenten-Music (Rosenmüller):
07. Paduan 4.31
08. Alemanda 1.15
09. Courant 0.51
10. Alemanda  0.59
11. Ballo 0.42
12. Sarabanda 1.17

Batzdorfer Hofkapelle: :
13. Capriccio stravagante aus: Libro delle pavane, gagliarde, mascherata… (Farina) 17.43

Emma Kirkby, Solisten, Yorkshire Bach Choir & Baroque soloists, Peter Seymour:
14. Dido and Aeneas, III. Akt (Purcell) 18.31

Batzdorfer Hofkapelle:
15. Sonata da chiesa c-Moll (Pisendel) 4.38

Tölzer Knabenchor, Concerto Köln, Gerhard Schmidt-Gaden:
16. Dona nobis pacem aus: Messe in h-Moll, BWV 232 (J.S.Bach) 2.54

CD2A

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Die offizielle Website des Bach Archiv, Leipzig:
Website

Tölzer Knabenchor + Collegium Aureum – Coronation Mass K 317 + 2 (Mozart) (1998)

FrontCover1Die „Krönungsmesse“ von Mozart ist ganz sicher ein bedeutendes Werk, dass diese musikalische Genie schuf:

Die Krönungsmesse in C-Dur, KV 317 ist eine Messe von Wolfgang Amadeus Mozart.

Der Name Krönungsmesse ist erst für das Jahr 1873 schriftlich nachgewiesen. Sehr wahrscheinlich wurde die Messe für den Ostergottesdienst 1779 am Salzburger Dom, der auf den 4. April fiel, komponiert, Mozart datierte sie am 23. März 1779. Unmittelbar nach Mozarts Tod wurde die Messe KV 317 zur bevorzugten Komposition für Gottesdienste bei Kaiser- und Königskrönungen sowie bei Dankgottesdiensten. Zum ersten Mal dürfte sie im Rahmen der Krönungsfeierlichkeiten für Kaiser Franz II. verwendet worden sein. Die wahrscheinlich ursprünglich kapellinterne Bezeichnung Krönungsmesse ist, von der Wiener Hofmusikkapelle ausgehend, bald Allgemeingut geworden. Der Umstand, dass die Mozarts der Wallfahrtskirche Maria Plain in tiefer Frömmigkeit verbunden waren, veranlasste 1907 den Mozart-Enthusiasten Johann Evangelist Engl zu der unbeweisbaren Feststellung, die Krönungsmesse wäre für das alljährliche Maria-Plainer-Krönungsfest, das im Jahre 1779 am 27. Juni begann, komponiert worden – eine sich hartnäckig haltende Legende.

Charakteristisch für diese Messe sind die sinfonischen Elemente. Solostimmen und Chor werden sehr deutlich voneinander getrennt. Besondere Bedeutung fällt auch der Oboe zu. (Quelle: wikipedia)

Hier nun diese Krönungsmesse gesungen von dem Tölzer Knabenchor, begleitet von dem renommierten Collegium aureum. Aufgenommen wurd diese Messe allerdings bereits 1973 und zwar in der Pfarrkirche von Lengries/Oberbayern.

Ich fühle mich nun wahrlich nicht dazu berufen, diese Aufnahmen im vergleich zu anderen Aufnahmen zu bewerten, aber was einem da entgegen schallt ist schon imponierend.

Wir hören auf dieser Wiederveröffentlichung dann noch 2 weitere Mozartwerke, die zu seiner Kirchenmusik gehört: Vesperae solennes de confessore KV 339 und Litanae Lauretanae KV 109 (diese Aufnahme entstand bereits im Jahr 1963).

Und zeigt natürlich erneut, dass der Tölzer Knabenchor weutaus mehr drauf hat, als nur Weihnachtsschallplatten einzuspielen. Respekt !

Booklet02AUnd deshalb hier – ganz kurz nur – die Geschichte des Tölzer Knabenchors:

Der Tölzer Knabenchor wurde im Jahr 1956 von Gerhard Schmidt-Gaden ins Leben gerufen und zählte wenige Jahre nach seiner Gründung bereits zu den gefragtesten und vielseitigsten Knabenchören. Die Tölzer leisteten mit wegweisenden Interpretationen insbesondere auf dem Gebiet der Barockmusik einen nicht unerheblichen Beitrag zum Wandel der musikalischen Aufführungspraxis. Tölzer Solisten übernahmen die Knabenpartien an den führenden Opern- und Konzerthäusern Europas. Der Chor ist ebenso gefragt bei Aufführungen großer oratorischer und symphonischer Werke mit renommierten Orchestern und Dirigenten. Künstlerpersönlichkeiten wie Carl Orff, August Everding, Hans Werner Henze, Leonard Bernstein, Gustav Leonhardt, Nikolaus Harnoncourt und Claudio Abbado zähl(t)en zu den Förderern des Chores. Herbert von Karajan bezeichnete den Tölzer Knabenchor seinerzeit sogar als „einen der besten Chöre der Welt“.(extoelzer.blogspot.de)

Carl Orff mit Mitgliedern des Tölzer Knabenchor (1973)

Carl Orff mit Mitgliedern des Tölzer Knabenchor (1973)

Besetzung:
Theo Altmeyer (Tenor)
Hans Buchhierl (Sopran)
Michael Schopper (Bass)
Andreas Stein (Alt)
+
Tölzer Knabenchor unter der Leitung von Gerhard-Schmid-Gaden
+
Collegium aureum unter der Leitung von Franzjosef Maier)

Front+BackCover der Originalausgabe (1974)

Front+Backcover der Originalausgabe (1974)

Titel:

Missa C-Dur KV 314 („Krönungsmesse“)
01. Kyrie: Andante maestoso … Più andante 2-45
02. Gloria: Allegretto con spirito 4-26
03. Credo: Allegro molto – Adagio – Tempo 5.59
04. Sanctus: Andante maestoso – Allegro assai 1.33
05. Benedictus: Allegretto – Allegro assai 3.08
06. Agnus Dei: Andante sostenuto – Allegro con spirito 6.01

Vesperae solennes de confessore KV 339
07. Dixit 3.44
08. Confitebor 4.50
09. Beatus vir 4.40
10. Laudate pueri 3.18
11. Laudate Dominum 4-20
12. Magnificat 4.24

Litanae Lauretanae KV 109
12. Kyrie – Sancta Maria – Salus infirmorum – Regina – Angelorum – Agnus Dei 13.38

CD1

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Tölzer Knabenchor u.a. – Altbairische Weihnachtsmusik (1977)

FrontCover1Ein feines Stück bayerischer Musikgeschichte kann man hier entdecken.

„Das Augustinerchorherrenstifft Weyarn, südöstlich von München, war im 18. Jahrhundert eine der wichtigsten Musikpflegestätten des bayerischen Oberlandes. In seinem Studienseminaren wurden um 1780 rund 50 Schüler und Studenten von sieben Musiklehrern gründlich im Gesang und in verschiedenen Instrumenten unterrichtet.

Solisten, Chor und Orchester traten bei den häufigen kirchenmusikalischen Aufführungen und auch bei den regelmäßigen Vorstellungen des Schultheaters fast das ganz Jahr über in Erscheinung. Die erhalten gebliebenen Musikhandschriften belegen, welch außerordentlichen stimmlichen Anforderungen vor allem die Solisten der Singknaben gewachsen sein mußten.

Drei von Weyarnern Chorherren für sie geschriebene Kompositionen für die Weihnachtszeit werden hier vorgestellt.“

Diese Weyarner Kompositionen sind auf Seite eins der LP (01. – 03.) zu hören.

KlosterWeyarn

Auf Seite zwei hören wir dann „Weihnachtsmusik bayerischer Meister zwischen 1475 und 1625“ (alle Achtung !):

„Aus einer großen Fülle von Weihnachtsmusik wurde hier eine kleine Auswahl zusammengestellt, die aus bayerischen Handschriften stammt, oder von bayerischen Meistern geschrieben wurden. Durch die Namen der Komponisten, die Orte ihrer Herkunft und die Stücke selbst wird so mancher Punkt in der bayerischen Musikgeschichte erhellt. Diese Zeugen und Zeugnisse liefern uns einen kleinen Einblick in die musikalische Praxis des Weihnachtsliedes vor allem im 16. Jahrhundert“ (soweit der kleine Auszug aus den umfangreichen Erläuterungstexten auf der Rückseite der LP-Hülle).

Wie immer: alles geschmackssache, aber mich überzeugt die Seite zwei dann doch deutlich mehr … und es ist und bleibt erstaunlich, dass Musik, die vor so vielen Jahrhunderten komponiert wurde, auch heute noch – nicht nur bei mir – Schwingungen der besonderen Art entlocken kann. Schon irgendwie großartig !

Neben dem allseits bekannten Tölzer Knabenchor musiziert hier auch das Ensemble „Capella antiqua“, das unter der Leitung von Konrad Ruhland (19.02. 1932 . 14.03. 2010)(1956 in München gegründet wurde. Dieses Ensemble widmete sich mit Hut und Haaren der mittelalterlichen Musik (auch kein schlechter Gedanke) und das machten sie einfach ganz großartig !

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Capella Antiqua München, 1979

Besetzung:

Seite 1 (01. – 03)
Seppi Kronwitter (Mezzosopran ei 01. + 03.)
Christian Siferlinger (Sopran bei 02.)
Willi Wiedl (Sopran bei 01.)
+
Tölzer Knabenchor unter der Leitung von Gerhard Schmid-Gaden
+
Convivium Musicum München unter der Leitung von Erich Keller (bei 01.)
Mitglieder des Bayerischen Staatsorchester unter der Leitung von Gerhard Schmid-Gaden

Aufgenommen in der Pfarrkirche Lenggries, Juli 1977

Seite 2 (04. – 12.)
Capella antiqua München unter der Leitung von Konrad Ruhland

Aufgenommen in der Pfarrkirche Eching, April 1976

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Titel:
01. Cantate vor Weihnachten bey der Klöpfelsnacht für Studenten (Ott ?) 15.04
01.1. Gaudete juvenus
01.2. Nune acternorum
01.3. Gaudate juvenus
01.4. Hoc igitur gaudioso
01.5. Ut gaudia nostra
02. O Wunder unerhört (Haltenberger) 3.43
03. Willkommen o Jesu (Perchthold ?) 6.13
04. Dies est laetitiae (Traditional) 1.18
05. A solis ortus cardine (Traditional) 3.43
06. Quodlibet (Paminger) 1.34
07. In dulci jubilo (Paminger) 3.58
08. Gelobet seist du Jesu Christ (Stomius) 2.43
09. Ein Kind gebor’n zu Bethlehem (Homberger) 2.14
10. Puer natus in Bethlehem (Victorius) 2.57
11. Der Tag der ist so freudenreich (Traditional) 4.30
12. Dies est laetitiae (Heugel) 2.04

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Tölzer Knabenchor – Orffs Schulwerk – Weihnachtslieder (1964)

FrontCover1Und hier eine weitere Single zur Weihnachtszeit (irgendwann muss der Stapel dieser Singles ja weniger werden …) und dann noch eine Single, die mir ganz besonders sympathisch … wohl ein Kleinod im Reigen der diesejährigen Weihnachtsalben/Singles …

und das hat was mit Carl Orff und seinem „Schulwerk“ zu tun:

Das Orff-Schulwerk ist ein nach Carl Orff benanntes musikpädagogisches Konzept für Kinder. Grundlage des Orff-Schulwerks ist der kreative Umgang mit den Elementen Musik, Sprache und Bewegung.

Die Idee zu der musikpädagogischen Konzeption des Orff-Schulwerks entstand schon in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts in München. Orff und Gunild Keetman gaben in den Jahren 1950 bis 1954 die Musik für Kinder heraus. „Die in den fünf Bänden enthaltenen Texte, Lieder und Instrumentalstücke sind Modelle, die Kinder und Lehrer zum Spielen, Singen und Tanzen herausfordern, aber auch zum eigenen Improvisieren und Gestalten führen sollen.“ 1961 gründete Carl Orff in Salzburg ein Institut für die authentische Ausbildung von Lehrkräften. Die Absolventen des Carl Orff Instituts organisierten Schulwerkgesellschaften in heute 46 Ländern und unterrichten die Konzeption von Orff/Keetman in aller Welt. Das Carl Orff Institut steht unter dem Dach der Universität Mozarteum Salzburg.

„Die Einsicht, dass Musizieren und Tanzen elementare Ausdrucksformen des ganzen Menschen, all seiner körperlichen, seelischen und geistigen Kräfte sind, dass Sprache, Tanz und Musik für das Kind ein noch nicht differenziertes Handlungsfeld ist, dass zum Singen von Anfang an auch das Spielen auf Instrumenten kommt und dass zum Wiedergeben von gehörter oder notierter Musik oder zum Tanzen tradierter Formen auch das Selbsterfinden und -gestalten gehört. In den Jahren der Entwicklung des Orff-Schulwerks und durch die Mitarbeit vieler Fachkräfte in aller Welt, hat sich erwiesen, dass Modelle, Ideen und Anregungen nicht nur für die Früherziehung, sondern auch für die Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen verwendet werden können. Besondere Bedeutung hat das Orff-Schulwerk auch in der Sozial- und Heilpädagogik.“

CarlOrff

Carl Orff

Die Orff-Instrumente:

Sopran-Glockenspiel, Alt-Glockenspiel
Sopran-Metallophon, Alt/Tenor-Metallophon, Bass-Metallophon
Sopran-Xylophon, Alt/Tenor-Xylophon, Bass-Xylophon
Klingende Stäbe aus Holz und Metall in allen Stimmlagen (kamen erst später dazu)
„Orff-Pauken“ mit einem unten offenen Holzzylinder anstelle eines Kessels
Rahmentrommeln bzw. Handpauken
Schellentrommeln, Schellen, Schellenring
Holzblocktrommeln, Rasseln, Maracas
Becken, Triangeln
Fingerzimbeln, Kastagnetten
Geräuschmacher, Lärm- und Effektinstrument (Quelle: wikipedia)

Und hier kann man nun hören, wie sich das anhört … Weihnachtsmusik .. nicht bombastisch .. sondern mit einer eher minimalistisches Begleitung und so fängt dann selbst „Stille Nacht, heilige Nacht“ perkussiv an … Ein kleines Begleitheft lag der Single bei … so auch dieser Präsentation.

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Besetzung:
Der Tölzer Knabenhor unter der Leitung von Gerhard Schmidt
+
einer Instrumentalgruppe

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Titel:
01. Es wird scho glei dumpa (Reidinger) 4.07
02 .Was tat denn der Ochs im Krippei drin (Traditional) 1.41
03. O Wunder, was will dies bedeuten (Traditional) 2.55
04. Viertausend Jahr verflossen sind (Traditional) 2.06
05. Stille Nacht, heilige Nacht (Gruber/Mohr) 1.47

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Verschiedene Interpreten – Wim Thoelke präsentiert: Stars & Chöre – Die schönsten Chorlieder (1977)

FrontCover1„Der grosse Preis“ war die Nachfolge Sendung der ZDF Quiz-Serie „Drei mal neun“ und ganz sicher unabdingbar mit dem Moderator Wim Thoelke verknüpft.

Es war gediegene Samstagabend-Unterhaltung mir fröhlichen Kandidaten, liebreizenden Assistentin, einem unverwüstlichem Walter Spahrbier und natürlich die unvergessenen Maskottchen der Sendung „Wum & Wendelin“ aus der Feder des großartigen Loriots.

Und natürlich hatte auch diese Unterhaltungs-Serie den Anspruch gutes zu tun und sponserte daher die vom ZDF initiierte Sozialorganisation „Aktion Sorgenkind“ (heute: Aktion Mensch).

Und wer war Wim Thoelke ?

Sein Spitzname war ja eigentlich „Big Wim „, was bei Georg Heinrich Wilhelm Thoelkes hünenhafter Statur auch nicht weiter verwundert. Doch wer heute seinen Namen liest, dem klingt unweigerlich der energische Ruf „Thoeeeelke!“ von Loriots Zeichentrickhund Wum in den Ohren. 220 Mal in 17 Jahren, von 1974 bis 1992, präsentierten Wim, Wum und Elefant Wendelin die ZDF -Quiz-Show „Der Große Preis“ und lockten jedes Mal bis zu 25 Millionen Zuschauer vor den Bildschirm. Die mit dem Ratespiel verbundene Lotterie zugunsten der Aktion Sorgenkind (heute Aktion Mensch) brachte in dieser Zeit 1,7 Milliarden Mark für die Behindertenhilfe ein – ein Erfolg, der im Wesentlichen auf der stets seriös-korrekten Liebenswürdigkeit des Showmasters beruhte.

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Die Fernsehkarriere des am 9. Mai 1927 in Mülheim/Ruhr geborenen Sohns eines Studiendirektors begann 1955 in den Sportredaktionen des WDR und des Süddeutschen Rundfunks. Dort erwarb Thoelke sich das nötige Rüstzeug, um 1963 beim ZDF, zusammen mit Harry Valerien und Rainer Günzler, „Das Aktuelle Sportstudio“ aus der Taufe zu heben. 1970 bot ihm das ZDF die Position eines Hauptabteilungsleiters an, doch Thoelke wechselte lieber in die Unterhaltung und präsentierte fortan „Drei mal Neun“, die Nachfolge-Show von Peter Frankenfelds „Vergißmeinnicht“. Dass der schon damals immer etwas steif und unbeholfen wirkende Moderator neben seiner TV-Karriere beruflich noch etliche andere Eisen im Feuer hatte, wussten die wenigsten Zuschauer. Der begeisterte Hobby-Pilot gründete – allerdings mit begrenztem Erfolg – zwei Fluglinien, verkaufte Autos, entwarf Hemden und Krawatten und errichtete als Bauunternehmer Reihenhaussiedlungen.

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1991 musste sich der umtriebige und doch so gelassen wirkende Thoelke einer Herzoperation unterziehen. Kurz darauf trat „Big Wim“ mit 65 Jahren von der großen Show-Bühne ab. Die Privatsender hatten begonnen, die deutsche Fernsehlandschaft gründlich umzukrempeln und der alte Hase spürte genau, dass seine Zeit auf der Mattscheibe vorbei war. Zudem hatte sein Haussender deutlich gemacht, dass man den „Großen Preis“ in jüngere Hände legen wollte. Umso verletzter war Thoelke, wie er auch in seinem Buch „Stars, Kollegen und Ganoven“ deutlich machte, als Intendant Dieter Stolte ausgerechnet den sechs Jahre älteren Hans-Joachim Kulenkampff zum Nachfolger auserkor. Am 26. November 1995 erlag Wim Thoelke zu Hause in Wiesbaden seinem Herzleiden. (Quelle: .wdr.de)

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Nicht unbedingt meine Kragenweite, aber immerhin habe ich erfahren, dass der Klassiker „Horch, was kommt von draußen rein“ eigentlich aus Schweden stammt und ein Lied wie „Amazing Grace“ kann auch in der deutschen Fassung „Auf Wiedersehn, ihr Freunde mein“ seinen ganz besonderen Charme entfalten.

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Titel:
01. Gotthilf Fischer/Fischer Chöre: Ein Jäger aus Kurpfalz (Traditional) 2.22
02. Peter Schreier/Männerchor des Bayerischen Rundfunks: Im Krug zum grünen Kranze (Reichardt) 2.07
03. James Last & Chor: Und Der James Last-Chor: Kalinka (Traditional) 3.43
04. Anneliese Rothenberger & Der Tölzer Knabenchor: Schlafe, mein Prinzchen, Schlaf ein (Flies/Mozart) 3.48
05. Hermann Prey & Opernchor: Guten Abend euch allen (Traditional) 2.40
06. Roy Black & Die Fischer Chöre: Muß i denn, muß i denn (Traditional) 2.48
07. Karel Gott & gemischter Chor: Wen die Götter lieben (Volauvent/Gordoni/Spruth) 2.53
08. Heino & Die Westfälischen Nachtigallen: Am Brunnen vor dem Tore (Traditional/Schubert) 2.54
09. Freddy Quinn & Kurt Lindenau-Chor: Droben im Oberland (Silcher/Wende) 3.30
10. Die Westfälischen Nachtigallen: Horch, was kommt von draußen rein (Traditional) 2.55
11. Peter Rubin & Kinderchor: Wohin die Füße tragen (Twardy/Bartels) 2.50
12. Vicky Leandros & Chor: Auf Wiedersehn, ihr Freunde mein (Amazing Grace) (Leandros/Munro/Flor/Traditional) 3.18

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Johann Sebastian Bach – Weihnachtsoratorium (Collegium Aureum) (1973)

frontcover1Das war jetzt aber neu Fleißausgabe … diees Triple-Vinyl-Album zu digitalisieren … aber die Mühe war es wert, denn hier haben wir es wohl mit einer Referenz-Aufnahme des  Meisterwerkes weihnachtlicher Barockmusik. Damals erhielt diese 3fach LP (in einer schicken Box verpackt) immerhin den „Deutschen Schallplattenpreis“.

Das Weihnachtsoratorium BWV 248 ist ein sechsteiliges Oratorium für Soli (SATB), gemischten Chor und Orchester von Johann Sebastian Bach. Die einzelnen Teile wurden erstmals vom Thomanerchor in Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniasfest 1735 in der Nikolaikirche und der Thomaskirche aufgeführt. Feierliche Eröffnungs- und Schlusschöre, die Vertonung der neutestamentlichen Weihnachtsgeschichte in den Rezitativen, eingestreute Weihnachtschoräle und Arien der Gesangssolisten prägen das Oratorium. Die sechs Teile werden durch die Freude über die Geburt Christi verbunden. Von der musikalischen Gattung steht das Weihnachts-Oratorium Bachs oratorischen Passionen nahe. Es ist das populärste aller geistlichen Vokalwerke Bachs und zählt zu seinen berühmtesten geistlichen Kompositionen. Das Oratorium wird heute häufig in der Advents- und Weihnachtszeit ganz oder in Teilen aufgeführt. (Quelle. wikipedia)

Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium ist ein sechsteiliges Oratorium für Gesangssolisten, gemischten Chor und Orchester. Die große Orchesterbesetzung mit Holzbläsern (2 Traversflöten, 2 Oboen, 2 Oboe d’amore, 2 Oboe da caccia), den sprichwörtlichen Pauken und (drei) Trompeten, Streichorchester und Continuo ist dem hochfestlichen Anlass angemessen. Zwei Hörner finden ausschließlich im vierten Teil des Oratoriums Verwendung.

War zu Zeiten Bachs eine Aufführung der einzelnen Teile in sechs Gottesdiensten des Weihnachtsfestkreises vorgesehen – erstmalig zwischen dem Ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniasfest 1735 – werden heute ausgewählte Teile (besonders häufig: Teile I–III) oder – seltener – das gesamte Oratorium im Konzertrahmen aufgeführt, und für viele Menschen gehört der Konzertbesuch zum alljährlichen festen Ritual in der (vor‑)weihnachtlichen Zeit.

Grundlegend ist der episch geprägte Text der Heiligen Schrift, den je zweiten Kapiteln der Evangelien nach Lukas und Matthäus entnommen. Diese Textpassagen sind als Rezitative und Turba-Chöre vertont.

Die freien Dichtungen – Autor ist wahrscheinlich Christian Friedrich Henrici alias Picander, mit dem Bach häufig und fruchtbar zusammengearbeitet hat – sind als Arien (mitunter in Sonderform von Duett oder Terzett), Chöre und Accompagnato-Rezitative vertont.

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Eine dritte textliche Ebene stellen die – ebenfalls lyrisch geprägten – Choraltexte dar. Autoren sind unter anderem Paul Gerhardt, Johann Rist und Martin Luther.

Das Weihnachtsoratorium ist zu erheblichen Teilen im sogenannten Parodieverfahren entstanden. Dies meint, dass zahlreiche Sätze ursprünglich nicht für das Oratorium, sondern für andere, meist profane bzw. weltliche Kantaten komponiert wurden, um später mit geändertem Libretto in das Weihnachtsoratorium übernommen zu werden.1 Maßgebliche Grundlagen für die Teile I bis IV des Weihnachtsoratoriums sind die beiden Drammi per musica Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten! (BWV 214), 1733 anlässlich des Geburtstags Maria Josephas, Kurfürstin von Sachsen und Königin von Polen, komponiert, sowie »Lasst uns sorgen, lasst uns wachen. Die Wahl des Herkules« (BWV 213) – auch bekannt als Herkules auf dem Scheideweg oder schlicht »Herkules-Kantate«.

Galt dieser Umstand in frühen Zeiten der Bach-Rezeption als anstößig, scheint diese Auffassung heute überwunden; denn

  • Bach verwendet nur eigene Musikwerke als Vorlage
  • Nicht nur ein grundlegender Habitus und Charakter, sondern auch der Detailbereich des Affekts ist dem neuen Text angemessen. Affekt meint hierbei, dass bestimmte musikalische Darstellungsmittel mit außermusikalischem Bedeutungsgehalt aufgeladen waren und definierten Gemütszuständen zugeordnet werden konnten, war doch der Barockkomponist nicht bemüht, seinem subjektiven Gefühlsleben mittels der komponierten Musik Ausdruck zu verleihen und auf das Auditorium zu transportieren, sondern vielmehr, dies mittels der eingesetzten Affekte rein handwerklich zu bewerkstelligen.
  • Als Vorlagen dienen selbstredend nur Werke herausragender Qualität.
  • Einzelne Sätze unterzieht Bach neben der Neutextierung grundlegender Revision, um sie optimal in sein Oratorium einzupasse

Gleichzeitig kann nicht verschwiegen werden, dass sich gewisse musikalische Phänomene einzelner Sätze unseres Oratoriums nur mit Kenntnis der Parodievorlage deuten lassen.

Wenngleich musikwissenschaftlich nicht belegt, darf vermutet werden, dass die beiden genannten Drammi per musica von Beginn an auch im Hinblick auf eine spätere Umarbeitung zu einem Weihnachtsoratorium komponiert worden waren – wohl auch, um die herrliche Musik zu bewahren, musste Bach seine für einen singulären Anlass komponierten Huldigungskantaten der baldigen Vergessenheit preisgegeben wähnen. (Markus Schönewolf)

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Gevatter Bach

Die einzelnen Teile des Oratoriums:

Teil I: Jauchzet, frohlocket
(
Vorgesehener Aufführungszeitpunkt: 1. Weihnachtstag)

Teil II: Und es waren Hirten in derselben Gegend
(Vorgesehener Aufführungszeitpunkt: 2. Weihnachtstag)

Teil III: Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen
(Vorgesehener Aufführungszeitpunkt: 3. Weihnachtstag)

Teil IV: „Fallt mit danken, fallt mit oben“
(Vorgesehener Aufführungszeitpunkt: Neujahrstag)

Teil V: „Ehre Sei Dir, Gott Gesung“
(Vorgesehener Aufführungszeitpunkt: Sonntag nach Neujahr)

Teil VI: Herr, wenn die stolzen Feinde schnauben
(Vorgesehener Aufführungszeitpunkt: Epiphanias (6. Januar)

aufnahmesession

Für viele Menschen ist das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach zum festen Bestandteil geworden, um sich auf das Fest einzustimmen. Anderen ist es gar ein würdiger Ersatz für den Gottesdienst und das christliche Fest selbst. Oft werden diese sechs Kantaten, aus denen das Weihnachtsoratorium besteht, gar nicht mehr als geistliche Musik wahrgenommen, so sehr ist das Bachsche Oratorium in das allgemeine Kulturgut eingegangen.

Hier also nun jene Version mit dem Collegium Aureum (aufgenommen in der Pfarrkirche St. Jakob, Lenggries)

Und: man muss kein gläubiger Christ sein, um nicht dieser Urgewalt der Musik zu erliegen ! Bloß: wann soll man das eigentlich mal in Ruhe hören können ? Viel trefflicher lässt sich die Frage mit unserem Umgang mit der Zeit nicht stellen.

Editorische Anmerkung: Ich habe es mir gespart, alle einzelnen Lieder zu separieren … das war mir dann doch zuviel Arbeit … von daher die jeweiligen Kantaten am Sück. Ich darf auch darauf hinweisen, dass wir es hier mit einem Vinyl-Rip der Kategorie „astrein“ zu tun haben.

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Pfarrkirche St. Jakob, Lengires)

Besetzung:
Collegium Aureum unter der Leitung von Gerhard Schmidt-Gaden
+
Tölzer Knabenchor
+
Theo Altmeyer (Tenor)
Hans Buchhierl (Sopran)
Barry McDaniel (Baritone)
Andreas Stein (Alt)

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Titel:

Kantate No. 1 „Jauchzet, frohlocket“: (27.21)
Seite 1: 01. Jauchzet, frohlocket!     7:56
Seite 1: 02. Es begab sich aber zu der Zeit / Nun wird mein liebster Bräutigam 2.34
Seite 1: 03. Bereite dich, Zion!     6:03
Seite 1: 04. Wie soll ich dich empfangen 1.13
Seite 1: 05. Und sie gebar ihren ersten Sohn 0.30
Seite 1: 06. Es ist auf Erden kommen arm 3.20
Seite 1: 07. Großer Herr, o starker König 4.40
Seite 1: 08. Ach mein herzliebes Jesulein! 1.17

Kantate No. 2 „Und es waren Hirten in derselben Gegend“: (31.06)
Seite 2: 01. Sinfonia 6.07
Seite 2: 02. Un es waren Hirten in derselben Gegend 0.57
Seite 2: 03. Brich an, o schönes Morgenlicht! 0.56
Seite 2: 04. Und der Engel sprach zu ihnen  0.54
Seite 2: 05. Was Gott dem Abraham verhleißen 0.49
Seite 2: 06. Frohe Hirten, eilt, ach eilet! 3.53
Seite 2: 07. Und das habt zum Zeichen! 0.28
Seite 2: 08. Schaut hin, dort liegt im finstern Stall 0.39
Seite 2: 09. So geht denn hin, ihr Hirten, geht 0.58
Seite 2: 10. Schlafe, mein Liebster 10.18
Seite 2: 11. Und alsobald war da bei dem Engel 0.21
Seite 2: 12. Ehre sei Gott in der Höhe 3.01
Seite 2: 13. So recht, ihr Engel, jauchzt und singet 0.29
Seite 2: 14. Wir singen dir in deinem Heer 1.22

Kantate No. 3 „Herrscher des Himmels“: (26.30)
Seite 3: 01. Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen 2.03
Seite 3: 02. Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren / Lasset uns nun gehen gen Bethlehem 2.00
Seite 3: 03. Dies hat er alles uns getan! 0.43
Seite 3: 04. Herr, dein Mitleid 8.17
Seite 3: 05. Und sie kamen eilend und fanden beide 1.40
Seite 3: 06. Schließe, mein Herze, dies selige Wunder 5.37
Seite 3: 07. Ja, ja, mein Herz soll es bewahren 0.32
Seite 3: 08. Ich will mit Fleiß bewahren 0.52
Seite 3: 09. Und die Hirten kehrten wieder um 0.32
Seite 3: 10. Seid froh dieweil / Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen 2.43

Kantate No. 4 „Fallt mit danken, fallt mit oben“: (26.39)
Seite 4: 01. Fallt mit danken, fallt mit loben 6.40
Seite 4: 02. Und da acht Tage um waren 0.42
Seite 4: 03. Immanuel, o süßes Wort 2.34
Seite 4: 04. Flößt, mein Heiland 6.09
Seite 4: 05. Wohlan! Dein Name soll allein 1.42
Seite 4: 06. Ich will nur dir zu Ehren leben 6.39
Seite 4: 07. Jesus richte mein beginnen 2.19

Kantate  No. 5 „Ehre Sei Dir, Gott Gesung“: (26.09)
Seite 5: 01. Ehre sei dir, Gott, gesungen 7.46
Seite 5: 02. Da Jesus geboren war zu Bethlehem / Wo ist der neugeborne König der Juden?     2.45
Seite 5: 03. Dein Glanz all Finsternis verzehrt 0.57
Seite 5: 04. Erleucht auch meine finstre Sinnen 4.19
Seite 5: 05. Da das der König Herodes hörte / Warum wollt ihr erschrecken? / Und ließ versammeln alle Hohenpriester 2.26
Seite 5: 06. Ach, wann wird die Zeit erscheinen 0.34
Seite 5: 07. Mein Liebster Herrschet schon 0.34
Seite 5: 08. Zwar ist sllche Herzensstube 0.50

Kantate No. 6 „Herr, wenn die stolzen Feinde schnauben“: (25.44)
Seite 6: 01. Herr, wenn die stolzen Feinde schnauben 4.45
Seite 6: 02. Da berief Herodes die Weisen heimlich 0.55
Seite 6: 03. Du Falscher, suche nur den Herrn zu fällen 1.07
Seite 6: 04. Nur ein Wink von seinen Händen 3.39
Seite 6: 05. Als sie nun den König gehöret hatten 1.34
Seite 6: 06. Ich steh an deiner Krippen hier 1.04
Seite 6: 07. Und Gott befahl ihnen im Traum / So geht! Genug, mein Schatz geht nicht von hier 2.37
Seite 6: 08. Nun mögt ihr stolzen Feinde schrecken 5.38
Seite 6: 09. Was will der Hölle Schrecken nun 0.47
Seite 6: 10. Nun seid ihr wohl gerochen 3.41

Musik: Johann Sebastian Bach

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