Benedict Pernsteiner – Student und studieren (1919)

TitelJa hätte ich das mal früher gewusst … wer weiß, was aus mir hätte werden können !

Aber mir war das kleine Büchlein von Pater Benedict Pernsteiner O.S.B. einfach nicht bekannt … Was für ein Jammer !

Denn in diesem Büchlein (34 Seiten) wird eindringlich erläutert, was einen richtigen Studenten ausmacht.

Und der Pater kannte wohl seine Pappenheimer, all diese Bummelstudenten, die wohl eher Wein, Weib und Gesang schätzten als ein aufrichtiges und fleißiges Studium.

Gemäß dem Grundsatz „Müßigang ist aller Laster Anfang“ führt der Pater auf den richtigen Pfad der Tugend …. und er bedient sich dabei natürlich auch mächtige Männer des GEistes wie Cicero:

Marcus Tullius Cicero (klassische Aussprache: [ˈkɪkɛroː]; * 3. Januar 106 v. Chr. in Arpinum; † 7. Dezember 43 v. Chr. bei Formiae) war ein römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph, der berühmteste Redner Roms und Konsul im Jahr 63 v. Chr. (Quelle: wikipedia)

Und schon wieder was gelernt !

Über den Autor findet man kaum etwas …

Aber ein wenig schon und zwar in einem Buch, das sich u.a. auch mit dem Kloster St. Ottilien beschäftigt:

PernsteinerOttilien

(Quelle: Katholische Missionsschulen in Deutschland 1887 – 1940
von Holger Gast,Antonia Leugers,August H. Leugers-Scherzberg,Uwe Sandfuchs)

Schau her … da haben sich wohl die hochgeistigen Pädagogen in die Haare gekriegt *gggg*

Passt dann irgendwie gar nicht zu all den wohlöfeilen Worten, mit den der Pater belehrend die wahren Tugenden eines Studenten vermitteln öchte.

Von daher ein Büchlein jener Geisteshaltung, dem die Freude am Leben und an der Lust ein Greuel ist … daraus erwachsen dann jene unmenschlichen Pädagogen, die in all den Jahrhunderten ihr Unwesen getrieben haben.

Nix für ungut: Natürlich ist seriöses Studium vonnöten … aber a Gaudi darf man halt auch a mal haben …

 

Erschienen ist das Büchlein im Missionsverlag St. Ottilien:

Seit 1885 bestand ein Druckereibetrieb der Missionsbenediktiner im oberpfälzischen Kloster Reichenbach, der 1887 mit der gesamten Klostergemeinschaft in den oberbayerischen Ort Emming-St. Ottilien umzog. Ergänzend wurde 1902 der „Missionsverlag St. Ottilien“ gegründet, der im Jahr 1949 in EOS umgetauft wurde.

Kloster Ottilien

Das Kloster St. Ottilien … was sich wohl hinter diesen Mauern alles abgespielt haben wird ? Ich glaub´ ich das manchmal gar nicht wissen.

Der Name EOS ist eine Abkürzung für „Editions of St. Ottilien“, spielt aber auch die gleichnamige griechische Göttin des Morgenlichts an. In einem weiteren Sinn wird damit auf den christlichen Auftrag des Betriebs verwiesen, da ja Licht ein Symbol für Christus ist. (Selbstdarstellung)

 

Beispiel01

Beispiel02

Beispiel03

 

Beispiel04

Vermutlich neigte ich in meinem Studium zu einer eher faltterhaften Lebensstil …

 

Beispiel05

Beispiel07

Beispiel08

Amen ! Oder: so soll´s sein !

*
**

 

(Diesmal ohne Passwort)

Beispiel09