Hm, auch von diesem Erbstück werde ich mich nun trennen.
Bei diesem Buch (484 Seiten) handelt es sich um „Belehrungen und Gebete für Erstkommunikanten (und die gesamte Jugend, welche würdig und mit Nutzen kommunizieren will.“, wie es noch in einer früheren Auflage hieß; die 1. Auflage erschien wohl so um 1900)
Und was ist nun wieder gleich der „Weißen Sonntag“ auf sich:
Am Weißen Sonntag wird Erstkommunion gefeiert: In vielen Pfarrgemeinden gilt dieser Grundsatz nach wie vor. An diesem Tag dürfen Kinder im Grundschulalter – meist sind es Drittklässler – das erste Mal an den Tisch des Herrn treten. Mancherorts hat sich inzwischen durchgesetzt, dass die Mädchen und Jungen– statt früher ein weißes Kleid beziehungsweise einen Anzug – eine einheitliche Albe tragen. Dahinter steckt die Absicht, den „Konkurrenzdruck“ der Eltern bei der Kleiderwahl und die dem Festanlass
widersprechende Fixierung auf Äußerlichkeiten ein wenig abzumildern. (katholisch.de)
Nun gut, weder brauche ich heute noch Belehrungen dieser Art, noch ist mir der „Weiße Sonntag“ von Bedeutung. Und noch heute könnte sich mir die Kehle zuschnüren, denke ich an meine extrem katholische Erziehung (meine Karriere als Ministrant endete dann auch mit einem Eklat, für mich ein Akt der Befreiung).
Und von daher wird dieses Buch nun endgültig aus meinen Kellergewölben verschwinden.
Und natürlich habe ich keine 484 Seiten eingescannt. Von daher hier nur ein paar wenige Eindrücke: