David Wonschewski – Interview mit Reinhard Mey (2013)

ImStudio1Es gibt da so ein online-Magazin namens „einachtellorbeerblatt“ … und dieses Magazin widmet sich der Liedermacher-, Chanson- und Kleinkunst -Szene und es ist ein großartiges Magazin … liebevolle und mit Enthiasmus gestaltet.

Teil dieses Magazins ist die online abrufbare „Radiosendung“ namens „Herbstgewitter“.

Und im April 2013 erschien ein „Herbstgewitter spezial“ und zwar mit einem ausführlichem Interview mit Reinhard Mey und zwar anläßlich der Veröffentlichung seines Albums „Danns machs gut“.

Und der ist nun natürlich eine ganz, ganz wichtige Figur der deutschen Liedermacher/Chanson-Szene und das seit den 60er Jahren.

Und just dieses Interview litt unter „technischen Problemen“ (die so schlimm eigentlich gar nicht waren).

Jedenfalls gibt es zu diesen Problemen eine ausführliche Erläuterung auf dieser website:

„Fast wäre dieser Schnappschuss in der Ablage gelandet, gebrandmarkt als “nicht gelungen”. Gut, dass wir ihn aufbewahrt haben, drückt er doch weit mehr aus als gemeinhin zu vermuten wäre. Denn, wie wir sehen, sind es hier vor allem zwei Personen, die im kreativen Gewusel den Überblick behalten: Toningenieur Jörg Surrey (rechts) und Hella Mey (hinter der Kamera). Ein Zufall? Mitnichten, wie Ihnen unser Herbstgewitter spezial mit Reinhard Mey  vor Augen führen wird. Denn dass Hella Mey ihrem Mann eine große Stütze ist, das ist selbstredend nicht neu und war auch schon bei all den vorherigen Platten der Fall. Diesmal ist es jedoch allein ihrem Überblick und ihrem Instinkt zu verdanken, dass Reinhard Mey, bekanntlich ein Großmeister der deutschen Sprache, einen kleinen, aber doch recht ärgerlichen Wortlapsus gerade noch ausbügeln konnte. Und Jörg Surrey? Nun, auch er ist ein Meister seines Faches. Und hätten Reinhard Mey und EAL-Redakteur David Wonschewski ihn während ihres Gesprächs dabei gehabt, nun, ein kleiner technischer Lapsus hätte mit Sicherheit vermieden werden können. Welcher das ist – auch das erfahren Sie in diesem Herbstgewitter spezial.

Reinhard Mey 2013

Reinhard Mey, 2013

Allen Hörern, die das Herbstgewitter bisher über Kopfhörer verfolgen, möchten wir vorab jedoch klar ans Herz legen, für diese eine Ausgabe eine Ausnahme zu machen. Denn einige – je nach Hörempfindlichkeit – unliebsame Hintergrundgeräusche werden just durch die geliebten Horchmuscheln potenziert. “Freihörig” hingegen werden sie wesentlich weniger davon wahrnehmen.

Und so nehmen wir was genau mit aus unserem Gespräch mit Reinhard Mey? Nun, vermutlich, dass gerade die kostbaren und kostbarsten Momente unseres Lebens stets auch die zerbrechlichsten sind. Und es vielleicht sogar erst just diese porzellanartige Beschaffenheit des Moments ist, der dem Leben einen Zauber zu verleihen vermag.

Wohlan: Frische Sätze und frische Songs – Reinhard Mey im Herbstgewitter.“

ImStudio

Der oben genannte Schnappschuss

Das Interview führt der Begründer dieser website, David Wonschewski und ich weiß nicht recht, sein z.T. sehr betuchlicher (oder auch: überkandidelter) Sprachstil ist gewöhungsbedürftig … ändert aber nichts daran, dass dieses Interview einfach sehr interessant und aufschlussreich ist. Reinhard Mey gibt zu seiner Musik Auskunft … und das weckt natürlich Interesse …

Und: In dieser Sendung gibt es auch einen köstlichen Beitrag von Hanns-Dieter Hüsch … der mich wieder mal so richtig vom Hocker gehauen hat.

Voila … wieder mal so eine Präsentation, die Auskunft gibt … über vieles was uns auch mal bewegt hat.

David Wonschewski

David Wonschewski

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Interview: 1.31.35