Internationale Jugendbibliothek (Hrsg.) – Guten Tag, lieber Feind (2014)

TitelEine Austellung der besonderen Art:

Krieg und Gewalt, unüberwindbare Mauern und Grenzen wird es geben, solange nationales Machtstreben, Ideologien und Fanatismus jeglicher Art das Zusammenleben der Menschen gefährden. Bilder von Gewalt, Zerstörung, Armut, Elend und Sterben beherrschen die Nachrichten. Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisengebieten kommen zu uns, oft beladen mit traumatischen Erfahrungen und Erlebnissen.

Kinder sind auf vielfache Weise mit Krieg, Feindseligkeit, Ausgrenzung und Flucht konfrontiert: die einen als Leidtragende, die anderen als nicht unmittelbar Betroffene, aber Fragende. Bilderbücher, die sich auf literarischem und künstlerischem Weg mit dieser Thematik beschäftigen, können nicht alle Fragen beantworten, aber Denkanstöße geben und Gesprächsanlässe sein.

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In dieser Ausstellung ist eine internationale Auswahl eindrucksvoller und origineller Bilderbücher dazu zu sehen. Darunter befinden sich einige Kinderbuchklassiker, doch die Mehrzahl der Titel stammt aus den letzten zwanzig Jahren. Sie erzählen mit oft leisen Tönen vom Alltag in Kriegsgebieten, von Unterdrückung, Flucht und Verfolgung, von abweisenden Grenzen, Bedrohungen und Verletzungen. Sie zeigen Hintergründe für Krieg und Gewalt auf, etwa Fremdenfeindlichkeit, Vorurteile oder Machtmissbrauch. Gleichzeitig öffnen sie häufig am Ende eine Tür in eine bessere Zukunft, in der trennende Mauern fallen und Feindschaften überwunden werden und Kriege dem Frieden weichen. Offenheit, Neugier und Empathie – so die Botschaft vieler Bücher – sind eine wichtige Voraussetzung für ein friedliches, menschliches Miteinander der Kulturen und Völker. (Pressetext)

Dr. Christiana Raabe, Direktorin der Internationalen Jugendbiblióthek, München:
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Und hier der aktualisierte Ausstellungskatalog:

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In Zeiten wie diesen sind solche friedenspädagogischen Austellungen und Aktionen notwendiger denn je !

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Die offizielle Website:
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Stiftung Humboldt Forum – Ein neues Stück Berlin stellt sich vor (2021)

TitelGanz schön beeindruckend:

Das Humboldt Forum ist ein Universalmuseum auf der Spreeinsel in der Historischen Mitte Berlins, Ortsteil Mitte im gleichnamigen Bezirk. Träger ist die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss. Das Gebäude wurde von 2012 bis 2020 an der Stelle des historischen Berliner Schlosses errichtet und weist an drei Außenseiten sowie in seinen Innenhöfen dessen rekonstruierte Fassaden auf. Mit Schausammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin, des Stadtmuseums Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin erweitert es das Angebot der Museumsinsel. Wegen der COVID-19-Pandemie wurde es am 16. Dezember 2020 zunächst nur digital eröffnet. Mit der Eröffnung am 20. Juli 2021, an der Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) teilnahm, wurde der Besucherbetrieb aufgenommen.

Gemäß einer Empfehlung der Internationalen Expertenkommission Historische Mitte Berlin und einem Beschluss des Deutschen Bundestages ist das Gebäude bis auf die Spree-Seite von außen ein Nachbau des als „Hauptwerk des norddeutschen Barocks“ geltenden Berliner Schlosses, innen ein vollständig moderner Bau des italienischen Architekten Franco Stella. Die modernen Gebäudeteile wurden durch 572 Millionen Euro öffentliche Gelder finanziert, die historischen durch 105 Millionen Euro private Spenden. Das Bauwerk ist nach Recherchen der Deutschen Bauzeitung der teuerste Kulturbau Deutschlands.

Neben dem Ethnologischen Museum Berlin und dem Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen wird das Humboldt Forum auch die Berlin-Ausstellung des Stadtmuseums und das Humboldt Labor der Universität beheimaten. Außerdem sollen in der von der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss getragenen Institution verschiedene Veranstaltungen sowie Sonder- und Wechselausstellungen abgehalten werden.

Schloßplatz mit Neptunbrunnen und Grünflächen, um 1900:
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Nach der Gründung des Fördervereins Berliner Schloss im Jahr 1992 unter der Leitung Wilhelm von Boddiens setzten die Bundesregierung und der Senat von Berlin im November 2000 die Internationale Expertenkommission Historische Mitte Berlin unter dem Vorsitz von Hannes Swoboda ein, um Vorschläge zur Architektur und Nutzung eines Neubaus auf dem Schloßplatz zu erarbeiten. Der Kommission gehörten Fachleute aus verschiedenen Berufen an, darunter Historiker, Architekten, Museologen und Denkmalpfleger, sowie Politiker der SPD, CDU, Grünen und PDS. Im April 2002 stellte die Expertenkommission ihren Abschlussbericht vor, in dem sie eine Wiederherstellung der Barockfassaden des Berliner Schlosses in Verbindung mit einer Nutzung als Museum der Weltkulturen unter dem Begriff Humboldt-Forum empfahl.[10] Auf Grundlage dieser Empfehlung beschloss der Deutsche Bundestag das Projekt am 4. Juli 2002 mit einer fast Zweidrittelmehrheit.

Mit der Unterbringung von Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin sieht das Nutzungskonzept vor, an die kulturelle Tradition des Berliner Schlosses anzuknüpfen, in dem sich ursprünglich die brandenburgisch-preußische Kunstkammer befand, die als Keimzelle der Berliner Museen gilt: Die um 1550 von Kurfürst Joachim II. gegründete Kunstkammer umfasste Objekte aus allen Bereichen der Natur, der Kunst und der Wissenschaft. Nach ihrer Plünderung im Dreißigjährigen Krieg wurde sie ab 1640 von Kurfürst Friedrich Wilhelm wiederaufgebaut und ab 1700 vom ersten preußischen König Friedrich I. ins Berliner Schloss verlegt. In den Napoleonischen Kriegen wurde die Sammlung 1807 als Beutekunst nach Paris verbracht, bevor sie im Befreiungsjahr 1815 wieder nach Berlin zurückkehrte. Im 19. Jahrhundert erfolgte schließlich die Verteilung der Objekte der Kunstkammer auf die Friedrich-Wilhelms-Universität (heute: Humboldt-Universität) und die Königlichen Museen (heute: Staatliche Museen zu Berlin).

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Im Projektverlauf wurde das Humboldt Forum immer teurer. Anfangs sollten die Baukosten 595 Millionen Euro betragen. Am 12. Juni 2013 fand die Grundsteinlegung für das Museum statt, im Juni 2015 folgte das Richtfest.[13] Im Jahr 2019 wurde klar, dass die Kosten um knapp 50 Millionen Euro auf nunmehr 644,2 Millionen Euro steigen werden. Ursache für die Mehrkosten waren zahlreiche technische Mängel und Sicherheitsprobleme. Die Probleme mit der Heizung und Kühlanlage, die u. a. auch mit Geothermie versorgt wird,[14] führten zu einer Verschiebung der Eröffnung von November 2019 auf den Herbst 2020. Da die Risikovorsorge sowie weitere Rücklagen der federführenden Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss vollständig aufgebraucht waren, bezahlte der Bund die Mehrkosten. Dies entsprach auch einer Vereinbarung zwischen Bund und Land Berlin aus dem Jahre 2011, nach der Mehrkosten allein vom Bund übernommen werden müssen. Der Anteil Berlins bleibt bei 32 Millionen Euro.[15] Nach Schätzungen vom Oktober 2020 wird das Humboldt Forum nach dessen Fertigstellung insgesamt 677 Millionen Euro gekostet haben. Darin enthalten sind 105 Millionen Euro für die barocken Fassaden, die ausschließlich durch private Spenden finanziert wurden und bis Ende 2021 komplett sein sollen.

Schlichte Ost- und barocke Nordfassade:
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Als Bauherrin, Eigentümerin und Betreiberin des Humboldt Forums tritt die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss auf, die Mitte 2009 als Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum gegründet wurde. Sie koordiniert und bündelt die Interessen der Nutzer, richtet eine ständige Ausstellung Historische Mitte Berlin – Identität und Rekonstruktion aus und akquiriert Spenden für die Wiedererrichtung der historischen Fassaden und den Bau des Humboldt-Forums.

Das Humboldt Forum und die Museumsinsel sollen mit ihrem Angebot an Sammlungen, Fachbibliotheken und Veranstaltungsräumen eine Verbindung von Kunst, Kultur und Wissenschaft bilden. Dabei schafft die Verknüpfung der Sammlungen zur europäischen Kunst und Kultur auf der Museumsinsel mit den außereuropäischen Museen im Humboldt Forum einen Dialog der Weltkulturen in der Mitte der deutschen Hauptstadt. Im neuen Universalmuseum sind unter anderem das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst untergebracht. Die bis 2017 im Museumszentrum Berlin-Dahlem untergebrachten Sammlungen der außereuropäischen Kunst umfassen über 500.000 Artefakte und Kunstwerke.

Barocke West- und Südfassade:
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Der Begriff Humboldt Forum wurde von der 2000 gegründeten Internationalen Expertenkommission Historische Mitte Berlin entwickelt und von Hannes Swoboda präsentiert, als er dem damaligen Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Kurt Bodewig, und dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, am 17. April 2002 den Abschlussbericht überreichte.[19] Auch wenn die Gebrüder Humboldt mit den ausgestellten Sammlungen im teilrekonstruierten Berliner Schloss nichts zu tun haben, nahmen die Entscheidungsträger den Namensvorschlag auf. Dabei wird auf den weit gereisten Weltbürger und Forscher Alexander von Humboldt Bezug genommen, der auf seinen Reisen verschiedene Kulturen erforschte. Wilhelm von Humboldt, der Universalgelehrte, vertrat unter anderem die Idee, verschiedene Bildungseinrichtungen und Wissenschaftslehren unter einem Dach zu vereinigen. Das Humboldt-Forum sieht sich hier als Verwirklicher dieser Idee und will Natur- und Kulturwissenschaften vereinen. Dagegen kritisierte die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy vor allem mit Bezug auf die Herkunft von Objekten aus ehemaligen Kolonien, der Name Humboldt für das Forum sei nur ein „Label“. Denn das Credo der Humboldts sei die Verbindung von Sammlungen, Forschung und Lehre – und genau dies würde im Humboldt Forum nicht realisiert.

Ein echter Hingucker:
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In die Ausstellungsräume des Humboldt-Forums werden die Sammlungen der außereuropäischen Kunst der Stiftung Preußischer Kulturbesitz aus dem Museumszentrum Berlin-Dahlem verlegt.

Die große Eingangshalle des Gebäudekomplexes soll mit themenübergreifenden Veranstaltungen als verbindendes Element wirken und ein besonderer Publikumsmagnet sein – im Sinne der Idee Gottfried Wilhelm Leibniz’ von einem umfassenden Wissenschaftstheater.

Im ersten Stockwerk befindet sich die zukünftige Ausstellungsfläche der Berlin-Ausstellung, die im Auftrag des Landes Berlin als Koproduktion zwischen Kulturprojekte Berlin und dem Stadtmuseum Berlin unter kuratorischer Leitung von Paul Spies entsteht. Sie soll die Kulturen der Welt in den Obergeschossen thematisch mit der Stadt Berlin verknüpfen, wobei ein Schwerpunkt auf die internationale Geschichte Berlins gelegt wird. Die Ausstellung soll zeigen, „wie die Welt Berlin beeinflusst hat, aber auch, wie Berlin auf die Welt gewirkt hat“.

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Im ersten Stock gibt es auch das Humboldt Labor, die Veranstaltungsfläche der Humboldt-Universität. Unter der kuratorischen Leitung von Gorch Pieken wird dort die Eröffnungsausstellung Nach der Natur gezeigt, die die Wechselwirkungen zwischen Krisen der Natur und Krisen der Demokratie thematisiert.[24]

Im zweiten Stockwerk des Gebäudes werden die Sammlungen des Ethnologischen Museums zu den Kulturen Ozeaniens, Amerikas und Afrikas gezeigt.

Im dritten Stockwerk werden die Sammlungen des Museums für Asiatische Kunst ausgestellt.

Im Mai 2018 wurde bereits das Luf-Boot in das Humboldt Forum eingebracht, da es nach der Fertigstellung des Museums wegen der Größe nicht mehr in das Gebäude hätte transportiert werden können. (wikipedia)

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Nun ja … und dann gibt es noch die Stiftung Humboldt Forum:

Die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss (kurz: SHF; vormals Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum) ist eine gemeinnützige rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Berlin.

Die Stiftung ist Bauherrin und Betreiberin des Humboldt Forums im Neubau des Berliner Schlosses von 2020 und bereitet übergreifend den kulturellen und technischen Betrieb vor. Die Ruine des im Zweiten Weltkrieg beschädigten Berliner Schlosses wurde im Jahr 1950, ein Jahr nach Staatsgründung der DDR, abgetragen.

Nach der Gründung am 2. Juli 2009 hat die Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum mit der Bestellung des Vorstands zum 1. November 2009 ihre Tätigkeit aufgenommen.

Das Humboldt Forum ist ein bedeutendes kulturelles Bauvorhaben des Bundes in Berlin. Die Stiftung übernimmt die Bauherrenfunktion für den Bau des Humboldt Forums in den wiederzuerrichtenden Fassaden des Berliner Schlosses. Sie wird Eigentümerin des Grundstückes und des Gebäudes.

Die Stiftung steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten, arbeitet eng mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zusammen und wird aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert.

Im Januar 2016 wurde die Stiftung in Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss umbenannt.

Auszug aus dem aktuellen Programm:
Aktuelles Programm

Die Stiftung verfolgt gemäß ihrer Satzung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke der Förderung von Kunst und Kultur, der Bildung, von internationaler Gesinnung und Toleranz auf allen Gebieten der Kultur, des Völkerverständigungsgedankens, sowie des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege. In diesem Sinne führt die Stiftung eigene Veranstaltungen, Ausstellungen, Lesungen und vieles mehr durch. Die SHF wird der Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit dem Ethnologischen Museum und dem Museum für Asiatische Kunst, dem Land Berlin und der Humboldt-Universität im Humboldt Forum geeignete Räumlichkeiten zur unentgeltlichen Nutzung zur Verfügung stellen.

Die SHF ist Bauherrin und Eigentümerin des Humboldt Forums im Berliner Schloss. Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) übernimmt das Baumanagement für das Bauprojekt. Die wichtigsten Aufgaben der Stiftung sind darüber hinaus:

  • Die Koordination und Bündelung der Interessen der Partner im Humboldt Forum.
  • Die Ausrichtung einer ständigen Ausstellung mit dem Thema Historische Mitte Berlin – Identität und Rekonstruktion. (wikipedia)

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Und neulich lag dieses Heft (52 Seiten) meiner Tageszeitung bei … und ich war als alter Archivar, der ich nun mal bin, ziemlich begeistert … Kategorie: Meine Kragenweite.

Trotz meiner Begeisterung … all die Fragen zur Berechtigung fremdes Kulturgut zu sammeln, zu horten, zu katalogisieren usw. drängen sich schon auf.

Gut, dass auch dieser Aspekt in diesem Heft thematisiert wird. Immer wieder spannend für mich auch die museumspädagogischen Ansätze ..

Ansonsten hat für mich der Spruch „Berlin ist eine Reise wert“ eine weitere wichtige Ergänzung bekommen … vielleicht mal nächstes Jahr.

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Ein Edison Home Phonograph, ca. 1905:
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Die Rückseite des Heftes:
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Die Website der Stiftung Humboldt Forum:
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Musealog – 15 Jahre Musealog – Die Museumsakademie (2013)

Titel

Da gibt es einen Verein, der trägt den sperrigen Titel „Verein zum Erfassen, Erschließen und Erhalten der historischen Sachkultur im Weser-Ems-Gebiet e.V“

Die Geschichte hinter diesem Verein liest sich wie folgt:

„Unterstützt vom Land Niedersachsen gründeten u.a. Vertreter des Museumsdorfes Cloppenburg, des Ostfriesischen Landesmuseums Emden, der Oldenburgischen Landschaft, der Ostfriesischen Landschaft und der Emsländischen Landschaft den Verein zum Erfassen, Erschließen und Erhalten der historischen Sachkultur im Weser Ems Gebiet e.V. zum Zweck der Förderung des verantwortlichen Umgangs mit Kulturgut durch die Aus- und Fortbildung von Museumswissenschaftlern.

Entsprechend der Satzung bildet seither die fachliche und praktische Weiterbildung von Wissenschaftler(inne)n durch das Projekt MUSEALOG ein zentrales Tätigkeitsfeld des Vereins.

In den vergangenen 15 Jahren haben über 380 Akademiker/innen MUSEALOG erfolgreich abgeschlossen und ihren beruflichen Weg in zahlreiche Museen, Bildungs- und Kultureinrichtungen gefunden.

2012 ist MUSEALOG 15 Jahre alt geworden und im Februar 2013 wird der 20. Kurs starten. Diese Jubiläen erfüllen uns ein klein wenig auch mit Stolz und wir nehmen es zugleich als Verpflichtung, weiterhin erfolgreich arbeitssuchenden Akademiker(inne)n einen Weg in eine neue berufliche Zukunft zu eröffnen.“

15 Jahre waren dann diesem Bildungsträger Anlass genug, ne Jubel-Broschüre zu veröffentlichen … klar, klappern gehört zum Handwerk !

Zieht man mal den Werbecharakter dieser Broschüre ab, so erfährt man einiges Wissenswertes über die museale Zunft … z.B. wieviel interessante Museen es in Norddeutschland gibt und wie der weitere Berufsweg von ausgesuchten und natpürlich erfolgreichen Absolventen dieses Bildungsangebotes ausgesehen hat.

Und dem geneigten Leser dieser blogs wird es sicherlich nicht überraschen, dass ich genau für jenes museale Treiben viel Sympathie aufbringe. Daher die Broschüre zum angucken.

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(Diesmal ohne Passwort)