Enid Blyton – Treffpunkt Keller (1961)

Titel

Wenn man in so ein gewisses Alter kommt, dann wird es höchste Zeit, auch den Bestand an all diesen alten Büchern zu durchforsten, um sich dann – nach einem letzten Blick – von etlichen Werken zu verabschieden.

Und die Rubrik „Alte Bücher … ein letzter Blick“ gibt natürlich auch in einem besonderen Maße einen Einblick in meine persönliche oder auch berufliche Biographie.

Und dieses Buch verknüpft auf treffliche Weise meine persönliche wie berufliche Biographie.

Und das Buch hätte auch gut und gerne in meiner diesjährigen Weihnachtsrubrik präsentiert werden können … denn die gesamte Dramatik kulminiert (natürlich) zum Weihnachtsfest.

Wann immer der Name Enid Blyton fällt,.fallen einem die“5 Freunde“,“HanniundNanni“und all die anderen „spannenden“ Abenteuerserien der britischen Autorin ein.

Sie konnte aber auch anders und ihr Buch „Treffpunkt Keller“ ist ein gutes Beispiel dafür:

In der Erzählung „Treffpunkt Keller“, geht es um die beiden Jungen Tom und Robert, die mit ihren Familien umgezogen sind und sich in der neuen Umgebung zurechtfinden müssen. Sie ziehen in die Nachbarschaft von Familie Mackroth, die ihnen ein anderes Familienleben vorlebt.Tom, hat zwar Mutter und Vater und ältere Schwestern, aber er ist der Außenseiter in der Familie, denn seine Mutter hat immer etwas an ihm auszusetzen und auch am Vater lässt sie kein gutes Haar. Dieser sei schuld, am Umzug und an allem, dass im Leben schiefläuft.

Die britische Originalausgabe („The Six Bad Boys“) aus dem Jahr 1951:
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Robert, dessen Vater verstorben ist, hat es noch schwieriger. Zwar bemüht er sich seiner Mutter zu gefallen, aber diese möchte lieber ihr eigenes Leben leben und empfindet ihn immer mehr als Last. Dies gipfelt dann darin, dass er die Mittagspause in der Schule verbringen muss, und das Leben mit seiner Mutter mehr und mehr zu Qual wird.

Per Zufall treffen die beiden Jungen auf eine Jungenbande, der sie sich anschließen. Zunächst machen sie sich ihren Treffpunkt wohnlicher, der für die 6 Jungen ein Ersatzheim darstellt, die alle aus zerrütten Familien kommen. Doch als sie sich zu kriminellen Handlungen hinreißen lassen (ins Kino schleichen, klauen, eine gefundene Brieftasche nicht abgeben…), geraten sie in die Mühlen der Jugendjustiz und müssen zu ihren Fehlern stehen. (Ulrike Ergenzinger)

Die deutsche Erstausgabe aus dem Jahr 1953:
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Diese Erzählung ist erstmals 1951 gedruckt wurden. Seitdem hat sich einiges geändert, aber dennoch kann man noch heute dieses Buch mit anderen lesen. Der reale Alltag spielt diesmal eine wesentlich größere Rolle, und die beiden Protagonisten Tom & Bob sind glaubhaft.

Hat das Familienleben in einer zerrütteten Familie, einen negativen Einfluss auf Kinder? Was passiert, wenn ein Kind auf die schiefe Bahn gerät. Wie behandelt das Familiengericht solche Fälle? Dies wird in diesem Buch beantwortet. (Ulrike Ergenzinger)

Na ja … heutzutage laufen solche Verfahren natürlich schon ein wenig anders ab …

Und so urteilte damals die Presse:
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Es gelingt Enid Blyton in der Tat (für mich ein wenig überraschend, denn ihre sonstigen Kinderromane sind ja eher holzschnittartig geschrieben) einerseits familiäre und zuweilen sehr problematische Prozesse und die dann damit zusammenhängenden schleichenden Prozesse in die Jugendkriminalität so zu beschreiben, dass sie stimmig sind. Und natürlich auch die dann folgende staatlichen Reaktionen (Stichwort: „Die Maschine des Gesetzes läuft an“).

Dass dabei natürlich traditionelle Familienklischees bedient werden (alleinerziehende Mutter. eine ewig nörgelnde Hausfrau etc.) versteht sich fast von selbst … das Buch entstand 1950/51.

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Und natürlich wird das Thema „Erziehungs- Besserungsanstalten“ nicht mal ansatzweise als Quelle neuer Frustrationen oder gar Misshandlungen thematisiert. So weit war man damals noch nicht.

Für mich war dieses Buch wohl das erste Buch, das auf die Folgen von „zerrütteten Familien“ hinweisen wollte … und wenn ich es recht bedenke, wurde hier schon ein kleines Samenkörnchen gelegt, das dann, viele Jahre später aufging und ich mich entschloss, Sozialpädaoge zu werden.

Un wenn ich an die Szenen in dem Buch vor dem Jugendgericht lese, erinnerte ich mich natürlich daran, wie oft ich in meiner Zeit als Drogenberater vor dem Jugendgericht befand, um Aussagen zu meinen Delinquenten“ zumeist waren das dann Fälle wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz) zu machen.

Und noch eines: In meiner Verwandtschaft gab es mal zwei Brüder, (so ca. 16 und 18 Jahre alt) … denen nichts besseres einfiel, als ein Heim für Asylbewerber in Brand zu setzen … und ja, deren familiäre Situation war alles andere als gut.

Und das Buch stammt auch aus meinem Familienfundus, 1962 bekam es mein Bruder geschenkt (2. Auflage 1961; Illustrationen: Ute Köhler-Clavignet) … ca. 2 Jahre später schnappte ich mir es.

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So gesehen … hat dieses Buch die unterschiedlichsten Bedeutung für mich und daher, habe ich es einfach komplett eingescannt …

So bin ich wohl ein Tor (dieses Projekt hat sich über 4 Wochen hingezogen). Ich konnte nicht anders. Amen“. Das nennt man dann wohl eine Herzenangelegenheit.

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Und natürlich war damals noch die Prügelstrafe  ein probates Erziehungsmittel (war bei mir auch noch so):

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Und noch so ein „sozialkritischer Roman“ aus dem Erika Klopp Verlag:
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Weitere deutschsprachigen Ausgaben:
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Mehr von Enid Blyton:
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Frau im Spiegel – Heft 23 (Juni 1961)

TitelDie Zeitschrift kenn´ ich ausschließlich durch meine Friseurbesuche:

Frau im Spiegel ist ein wöchentlich erscheinendes deutsches Frauenmagazin. Es erschien zunächst seit 1945 im Lübecker Verlag Ehrlich & Sohn, der heute noch zur Verlagsgruppe Gruner + Jahr gehört. Damit zählt die Frau im Spiegel zu den Gattungsgründern der sogenannten Regenbogenpresse. Der Imagewandel zum People-Magazin setzte ab 2000 ein. Im März 2008 wurde dann der Verkauf an die WAZ-Gruppe, heute Funke Mediengruppe, verkündet. Heute erscheint die Frau im Spiegel in der WAZ Women Group. Verlagssitz ist Ismaning.

Frau im Spiegel wird dem Segment der „unterhaltenden Frauenzeitschriften“ zugeordnet. Sie berichtet über den europäischen Adel und andere Prominente. Weitere Themenschwerpunkte sind Gesundheit, Kosmetik, Mode und Reise. Frau im Spiegel ist in der Regel 76 Seiten stark und reich bebildert.

Im vierten Quartal 2014 lag die durchschnittliche verbreitete Auflage nach IVW bei 260.101 Exemplaren. Das sind 11.858 Exemplare pro Ausgabe mehr (4,78 %) als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Die Abonnentenzahl nahm innerhalb eines Jahres um 1198 Abonnenten auf durchschnittlich 21.485 pro Ausgabe ab (−5,28 %); damit bezogen rund 8,26 % der Leser die Zeitschrift im Abo.

Die Zielgruppe von Frau im Spiegel sind nach Angaben der WAZ Zeitschriften Marketing zu 93 % Frauen. Das durchschnittliche Alter liegt bei 60,4 Jahren. (Quelle: wikipedia)

Das stelle man sich mal vor: Kaum ist der II. Weltkrieg vorbei, da wird dann schon so eine Zeitschrift ins Leben gerufen !

Hier mal ein Beispiel von dieser Zeitschrift, die 1961 erschien. Und was soll ich da schreiben: Wer sich eines skurillen Humors erfreuen kann, für den wird das virtuelle blättern durch diese Zeitschrift eine Freude sein, denn der Drolligkeits-Faktor ist natürlich ziemlich hoch.

Und Frauenrechtlerinnen werden genügend Beispiele finden, um sich zu erzürnen …

Das Format der Zeitschrift war allerdings geringfügig höher, als mein DIN A Scanner abbilden kann, von daher war es nicht zu vermeiden, dass die jeweiligen Seiten quasi beschnitten abgebildet werden mussten … sorry !

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ImpressumP.S. Meine Neigung, Druckerzeugnisse aus vergangenen Epochen zu präsentieren, steigt gerade.

Rasselbande (Zeitschrift) – Nr. 4 (21. Januar 1961)

Titel.jpgUnd wieder mal ein Griff in die Kiste mit Zeitschriften längst vergangener Jahrzehnte, diesmal habe ich eine weitere Ausgabe der Jugendzeitschrift „Rasselbande“ rausgezogen:

Die Rasselbande war eine Jugendzeitschrift, die ab Juli 1953 im Heinrich Bauer Verlag in Hamburg erschien und 1966 in der kurzlebigen Zeitschrift Wir aufging. Die höchste Auflage betrug 300.000 Exemplare.

Die Zeitschrift erschien die meiste Zeit vierzehntäglich (1960–1961 wöchentlich im Großformat) und kostete zu Beginn 50 Pfennig. Die Rasselbande brachte informative Länderberichte, Artikel über Sport, moderne Technik, Bastelseiten mit Bauplänen für Schiffs- und andere Modelle („Schibob“, Viererbob und Ähnliches), Rätsel und Preisausschreiben. Enthalten waren unter anderem auch jugendgerechte Geschichten, Fortsetzungsromane (manchmal vier in einem Heft). Darunter waren auch Vorabdrucke später bekannter Kinder- und Jugendbücher, so 1958 Parole:Kraxelmax von Cili Wethekam und 1959 der Science-Fiction-Roman von Jak Lang Mein Freund vom anderen Stern, der auch durch die Namensgebung der außerirdischen Hauptfiguren auffiel. So hieß der außerirdische Besucher „Red Etug“ rückwärts gelesen „Der Gute“. Andere Serien berichteten über die Geschichte der Indianer (Sitting Bull) oder über berühmte Kriminalfälle.

Die Rasselbande initiierte und betreute die Fahrt einer Jugendgruppe nach Amerika, zusammengesetzt aus Jugendlichen, die sich in der Gesellschaft hervorgetan hatten, z.B. Mathieu Carriere aufgrund seiner Rolle in dem Film Tonio Kröger, Volker Lechtenbrink (Film: Die Brücke) oder Jak Lang.

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Weitere Ausgaben der Zeitschrift „Rasselbande“

Die Rasselbande veröffentlichte auch redaktionell bearbeitete Manuskripte ihrer Leser, wie z.B. 1959 einen Bericht von Ulrich Wickert über nordspanische Fischer, die ihn während eines Urlaubs zu einem nächtlichen Fischfang mitgenommen hatten , oder 1958 den Bericht eines Schülers (und späteren Chemikers) über die Anlage eines Herbariums .

Seit den frühen 1960er Jahren konnte sie sich dem Trend zur Berichterstattung über Prominente und Konsumthemen nicht mehr entziehen. (Quelle: wikipedia)

Damit wollte man wohl dem zunehmenden Druck von der Zeitschrift „Bravo“ etwas entgegensetzen … geholfen hat es aber nix.

Und hier ein weiteres Heft aus dem Jahr 1961 … mit u.a. folgenden Themen:

  • Das Elektronenhirn is ein unentbehrlicher Helfer des Menschen geworden
  • Neues über Schallplatten (hier werden ausschließlich Jazzplatten vorgestellt !)
  • Pat Boone
  • Eine Fahrt durch den Kanal von Korinth
  • TV-Tipps
  • Ein Bericht über Labyrinthe
  • Basteltipps
  • Seenotrettung (wird gerade im Mittelmeer abgeschafft)
  • Schafmarkt in Ho (Jütland)
  • Sportereignisse
  •  Die Jagd auf Bisamratten zur Produktion von Pelzen
  • Ein Kurzkrimi von Ellery Queen
  • Bericht über den Bergbau im Ruhrgebiet
  • + diverse Beiträge zur kurzweiligen Unterhaltung

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Ach ja, der Pat Boone

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Auch für Mädchen gab´s einen Beitrag

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Heute wissen wir, wie Uwe Seeler sich entschieden hat

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Jutta Heine (* 16. September 1940 in Stadthagen) deutsche Leichtathletin

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Eine Bisamfalle … gebaut für die damalige Pelzindustrie …

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… 150 Bisame waren für diesen Pelz notwendig … heute ehr undenkbar …

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Ein Artikel über den Bergbau, natürlich glorifizierend … und die Bedeutung der Kohle … auch das hat sich mittlerweile geändert

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Die Rückseite des Heftes

Und noch ne Rasselbande:

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Rasselbande – Nr. 5 (28. Januar 1961)

TitelUnd wieder mal ein Griff in die Kiste mit Zeitschriften längst vergangener Jahrzehnte, diesmal habe ich die Jugendzeitschrift „Rasselbande“ rausgezogen:

Die Rasselbande war eine Jugendzeitschrift, die ab Juli 1953 im Heinrich Bauer Verlag in Hamburg erschien und 1966 in der kurzlebigen Zeitschrift Wir aufging. Die höchste Auflage betrug 300.000 Exemplare.

 

Die Zeitschrift erschien die meiste Zeit vierzehntäglich (1960–1961 wöchentlich im Großformat) und kostete zu Beginn 50 Pfennig. Die Rasselbande brachte informative Länderberichte, Artikel über Sport, moderne Technik, Bastelseiten mit Bauplänen für Schiffs- und andere Modelle („Schibob“, Viererbob und Ähnliches), Rätsel und Preisausschreiben. Enthalten waren unter anderem auch jugendgerechte Geschichten, Fortsetzungsromane (manchmal vier in einem Heft). Darunter waren auch Vorabdrucke später bekannter Kinder- und Jugendbücher, so 1958 Parole:Kraxelmax von Cili Wethekam und 1959 der Science-Fiction-Roman von Jak Lang Mein Freund vom anderen Stern, der auch durch die Namensgebung der außerirdischen Hauptfiguren auffiel. So hieß der außerirdische Besucher „Red Etug“ rückwärts gelesen „Der Gute“. Andere Serien berichteten über die Geschichte der Indianer (Sitting Bull) oder über berühmte Kriminalfälle.

Die Rasselbande initiierte und betreute die Fahrt einer Jugendgruppe nach Amerika, zusammengesetzt aus Jugendlichen, die sich in der Gesellschaft hervorgetan hatten, z.B. Mathieu Carriere aufgrund seiner Rolle in dem Film Tonio Kröger, Volker Lechtenbrink (Film: Die Brücke) oder Jak Lang.

WeitereAusgaben

Weitere Ausgaben der Zeitschrift „Rasselbande“

Die Rasselbande veröffentlichte auch redaktionell bearbeitete Manuskripte ihrer Leser, wie z.B. 1959 einen Bericht von Ulrich Wickert über nordspanische Fischer, die ihn während eines Urlaubs zu einem nächtlichen Fischfang mitgenommen hatten , oder 1958 den Bericht eines Schülers (und späteren Chemikers) über die Anlage eines Herbariums .

Seit den frühen 1960er Jahren konnte sie sich dem Trend zur Berichterstattung über Prominente und Konsumthemen nicht mehr entziehen. (Quelle: wikipedia)

Damit wollte man wohl dem zunehmenden Druck von der Zeitschrift „Bravo“ etwas entgegensetzen … geholfen hat es aber nix.

Hier ein Heft aus dem Jahr 1961 … mit u.a. folgenden Themen:

  • Jürgen Roland und seine Krimis
  • Die Eroberung des Colerado im Film
  • Die Schlagersänger Jan und Kjeld aus Dänemark besuchen die „Rasselbande“ Redaktion
  • Fernseh-Tipps
  • Kurz-Romane (u.a. aus dem Bereich des Krimis)
  • Rennwagen mit Fallschirmbremsen
  • Berichte über Fußball- und Skisport
  • Geheime Tauchfahrt mit Nautilus
  • Plattentipps

Ach ja … Begriffe wie „Rasselbande“ oder gar „Lauser“ sind heute aus dem Sprachgebrauch wohl verschwunden …

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Ja, ja … der Sammy Drechsel …

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Klar … Autosport + Fußball … schon damals eine magische Mischung für Jungs …

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Der Humor jener Jahre …

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Und Sammler gab´s auch schon damals …

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Die Rückseite dieses Heftes

Der Spiegel – Nr. 45 (1. November 1961)

TitelNein, den Spiegel brauche ich hier eigentlich nicht via Wikipedia Informationen vorstellen ….

Der Spiegel ist schlicht und ergreifend eine Institution und seine Geschichte wurde schon oft erzählt.

Und ja … ich weiß natürlich, dass der Spiegel-Verlag alle Ausgaben seit …. kostenlos im PDF-Format zur Verfügung stellt.

Und nur zu gerne nutze ich diese Quelle für meine diversen Recherchen und freue mich dann über diess Angebot.

Und dann ärgere ich mich jedesmal, denn die Qualität der PDF-Dateien ist doch sehr bescheiden (und auch nur in schwarz-weiß) … und das ist dann gerade bei Fotos einfach ärgerlich, zumindest für so einen visuellen Typen wie ich es wohl bin ….

Und nachdem mein Keller wieder mal ausgemistet werden soll … habe ich einfach mal in den Haufen alter Spiegel-Titel gegriffen und schwupp-di-wupp … diese Ausgabe in den Händen gehalten.

Hier mal in Heft aus dem Jahr 1961 … und mit einer beachtenswerten Titelgeschichte. Ein ausführliches Portrait des irischen Schriftstellers James Joyce:

James Joyce [, vollständig James Augustine Aloysius Joyce (* 2. Februar 1882 in Rathgar, Dublin, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland; † 13. Januar 1941 in Zürich) war ein irischer Schriftsteller. Besonders seine wegweisenden Werke Dubliner, Ulysses und Finnegans Wake verhalfen ihm zu großer Bekanntheit. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der literarischen Moderne. James Joyce lebte vorwiegend in Dublin, Triest, Paris und Zürich. (Quelle: wikipedia)

Und auch das zeichnet für mich den Spiegel aus … dass er es auch immer zustande brachte, kulturelle Themen in den Vordergrund zu rücken.

Aufgefallen ist mir dann noch eine ebenfalls ausführliche Darstellung zu dem hema „Adenauer und der Klerus“ … ganz sich für die Geschichte der CDU nicht unwesentlich.

Ansonsten viel Tagespolitik und das verführt zumindest Typen wie mich zum blättern.

Wem das auch so geht, dem kann ich nur viel Vergnügen wünschen …

Ach ja … die Werbung … viel Genussmittel (Whisky, Tabak … ), das Wirtschaftswunder blühte und die Mauer gab´s auch noch nicht …

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Ein Leserbrief

 

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Urlaub im Libanon … auf die Idee käme man heute auch nicht mehr

 

 

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Noch ein Leserbrief

 

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Die Zigarettenmarke „Muratti Privat“ gibt´s heute auch nicht mehr

 

 

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Der „schöne“ Erich Mende war damals ein Strippenzieher bei der FDP

 

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Schaffe, schaffe, Häusle bauen

 

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Da war der Loriot am Werk ….

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Schon damals wollten die Amis auf dem deutschen Automarkt Fuß fassen

 

 

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Das Bild hat mich gerührt … der junge Matthias Brandt hat das Licht der Welt erblickt.

 

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Damals wie heute beliebte: Der „Hohlspiegel“

 

 

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Auf die Idee käme man heute auch nicht mehr: Zigarettenwerbung mit arabischen Schriftzeichen

 

 

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