Dance Of Universal Peace – Shalama Bayta (nach 2010 ?)

FrontCover1Sodele, jetzt schweife ich mal wieder in esoterische Gefilde ab:

Die wohl weltweit agierende XXX basiert auf den US Amerikaner Samuel L. Lewis:

Samuel L. Lewis, auch bekannt als Murshid Samuel Lewis und Sufi Ahmed Murad Chisti (18. Oktober 1896 – 15. Januar 1971), war ein amerikanischer Mystiker und Gartenbauwissenschaftler, der die Sufi Ruhaniat International, einen Zweig der Chishtia-Sufi-Linie, gründete. Nach einem lebenslangen spirituellen Studium bei Lehrern in Ost und West, vor allem bei Inayat Khan und Nyogen Senzaki, wurde Lewis von östlichen Vertretern beider Traditionen gleichzeitig als Zen-Meister und Sufi-Murshid (Oberlehrer) anerkannt. Er war auch Mitbegründer des christlich-mystischen Ordens des Heiligen Ordens von Mans. Sein frühes Interesse an internationalem Saatgutaustausch und ökologischer Landwirtschaft machte ihn zu einem der Pioniere der grünen Spiritualität. Sein nachhaltigstes Vermächtnis ist vielleicht die Schaffung der Tänze des Universellen Friedens, einer frühen interspirituellen Praxis, die sich in den 50 Jahren seit seinem Tod weltweit verbreitet hat. (wikipedia)

Murshid Samuel Lewis

Und natürlich fanden sich auch in Deutschland Jünger dieser Bewegung und nennen sich „Tänze des Universellen Friedens“ (Sitz: Öhringen/Baden-Württemberg). Dort wird auch biologische Landwirtschaft betrieben (Hof Ruckhardtshausen)

Hof Ruckhardtshausen

Und wo getanzt wird braucht man natürlich Musik … und die wird auf dieser CD geliefert.

Um es vorweg zu nehmen … die Musik ist durchaus ansprechend, sofern man sich auf solche eher meditativen Klänge einlassen kann und will.

Die Musiker

Der damit verbundene „esoterische Hokus Pokus“ (man verzeihe mir meine etwas flapsige Ausdrucksweise) ist mir weiterhin sehr fremd und suspekt.

Reinhören kann man ja trotzdem mal.

Leider findet sich so gar keine Jahrezahlt bei diesem Alum … vielleicht  dachte man ja, die Musik ist so zeitlos, dass man sich genauere Aufnahmendaten sparen könnte. Ich schätze mal dass das Album nach 2010 aufgenommen wurde.

BackCover1

Besetzung:

Besetzung

Titel:
01. Shalama Bayta Begrüßungstanz (Sieglin/Traditional) 3.59
02. Ram, King Of Heaven (Bolton/Traditional) 4.37
03. Wesen der Erde (Stoeckel) 2.06
04. Kali-Tanz (Traditional) 2.59
05. Hu Allah (Bolton/Traditional) 5.27
06. Bruder-Klaus Tanz (Hartmann/v.Flüe) 4.33
07. In dem Garten meines Herzens (Küng/Traditional) 6.10
08. Inanna-Tanz (Jäger/Traditional) 4.47
09. Ya Jamil Zikr (Sanela/Traditional) 4.45
10. Yah Ribon Olam (Carlebach) 3.11
11. Anam Cara (Hornung/Traditional) 2.52
12. Karim Allah (Hochheimer/Traditional) 4.23
13. Gebetsbismillah (Sieglin/Traditional) 3.30
14. Estaferalla-Partnertanz (Stoeckel/Traditional) 2.53
15. Shalam Bayta (Onnen/Traditional/Yeshua) 3.30

CD1

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Hüllentext

Die offizielle Website:
Website

Arnd Stein – Best Of… Chillout & Lounge (2017)

FrontCover1Vorweg: für mich ist er ein musikalischer Schaumschläger:

Arnd Stein (* 1946) ist ein deutscher Psychologe und Psychotherapeut sowie Autor.

Stein studierte Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum und promovierte dort 1975 in den Bereichen Medienpsychologie und Publizistik. Während seines Studiums begann er bereits mit der praktischen Arbeit als Kinderpsychologe; zunächst in einer Erziehungsberatungsstelle und seit 1972 in eigener Praxis. Während seiner Tätigkeit als Psychotherapeut machte er sich auch mit Hypnose- und Entspannungsverfahren vertraut.

Arnd Stein02

Er absolvierte eine langjährige Klavierausbildung, entwickelte auf dieser Grundlage spezielle Entspannungs-Kompositionen (Funktionale Musik) und führte in diesem Musik-Genre den Ruhepuls-Rhythmus von 60 Taktschlägen pro Minute („Puls-Takt 60“) als besonders beruhigende rhythmische Basis ein. Zudem entwickelte er eine Autosuggestions-Technik mit den von ihm so benannten Varianten „Tiefensuggestion“ und „Aktiv-Suggestion“.

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1987 gründete er den Verlag für Therapeutische Medien in Iserlohn, von dem von ihm konzipierte Tonträger produziert und vertrieben werden.

Stein ist approbierter Psychotherapeut und seit Jahrzehnten als psychologischer Berater von Printmedien sowie durch zahlreiche Rundfunk- und Fernsehsendungen bekannt. Er lebt in Iserlohn. (wikipedia)

Arnd Stein01

Hier so ein „Best Of“ Album von ihm:

Diese CD enthält eine fasuinierende musikalische Weltreise durch unterschiedliche Religionen und Kulturen. Ein breites Spektrum kreativ inszenierter Klangbilder entführt Sier in eine klangvolle Traumwelt. Eine erholsame Auszeit für Körper und Seele. (Hüllentext)

Klingt erstmal gut … aber die Musik klingt durchgehend gleich (und eintönig), von wegen „unterschiedliche Religionen und Kulturen“.

Und: die Musik auf diesem Album ist eigentlich ziemlich oberflächlich und belanglos. Da gibt es weitaus bessere Aufnahmen.

BackCover1

Besetzung:
Arnd Stein (keyboards, synthesizer)

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Titel:

01. Chillin Bossa 7.01
02. Lazy Sunday 6.14
03. Highland Of Peru 4.44
04. Tropical Beach 5.47
05. Up And Around 6.27
06. Chillin Emotions 7.03
07. Hope Of Independence 7.33
08. Sierra Madre 6.37
09. Copacabana 5.10
10. Sailing Home 7.39

Musik: Arndt Stein

CD2

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Die offizielle Website:
Website

Carmelo Coccaro – Viva Italia (ca. 2015)

FrontCover1Eine wirkliche berührende Geschichte aus unserem Land, das längast ein multi-kulti Land geworden ist (das ging ja schon in den 60er Jahren mit den sog. „Gastarbeitern“ los:

Viele kennen ihn vom Wildpark Poing oder aus dem Internet: Carmelo Coccaro, Sohn eines Gastarbeiters, bringt das Italien der 1960er in die Jetztzeit. Eine Hommage an seine Mamma rührt Menschen auf der ganzen Welt.

Die Tarantella kommt aus Italien? Nein, sie stammt aus Spanien. Was ist mit der Mazurka, ist die italienisch? Nein, sie wurde in Polen erfunden. Und die Pizza? Gott bewahre, die stammt ursprünglich aus Amerika. Mit Klischees räumt Carmelo Coccaro schneller auf als man sie überhaupt auspacken kann. Und dann schiebt er hinterher: „Ich bin für Originale.“ Er sagt das in seinem ganz eigenen Dialekt, ein Bairisch mit italienischem Akzent, die Vokale schweben dabei durch den Raum.

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Carmelo Coccaro selbst kann man getrost als Original bezeichnen. Viele kennen ihn, weil er sommers wie winters vor dem Wildpark Poing sitzt und dort die Besucher mit seinem Ziehharmonika-Spiel auf eine Zeitreise einlädt. „Am meisten mag ich die Kinder“, erzählt Coccaro. Oft würden sie stehen bleiben und staunen; manchmal, erzählt er, würden die Kinder anfangen zu tanzen, und manchmal würden auch die Eltern sich treiben lassen von seiner mal fröhlichen, mal melancholischen Musik. Einige kennen ihn auch aus dem Internet, wo er auf seinem Youtube-Kanal tanzt, singt und auf seiner Ziehharmonika spielt. Das erste Video hat Coccaro vor zwölf Jahren hoch geladen, knapp 900 Abonnenten hat er. Manche Videos wurden mehr als 147 000 Mal aufgerufen.

Vor 60 Jahren hat Coccaros Bruder diese Flöte geschnitzt aus einem Stück Bambus. Sie war das erste Instrument des jungen Carmelo:
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An diesem Tag empfängt er in seiner kleinen, gemütlichen Wohnung in Markt Schwaben. Dicker, roter Teppichboden, dunkelrote Vorhänge, an den Wänden hängen mit Girlanden geschmückte Fotos der italienischen Großfamilie. Sechs Schwestern und zwei Brüder hatte Carmelo Coccaro, ein Bruder ist bereits gestorben. „Sehen Sie genau hin“, sagt Monika, seine Lebensgefährtin, die neben ihm auf der gepolsterten Eckbank Platz genommen hat, und deutet auf das Familienporträt. „Schauen Sie, wo die Hand der Mutter liegt: auf Carmelos Schulter.“ Die Liebe zu seiner Mutter, die seine Musikalität vielleicht als Erste erkannt und gefördert hat, und auch die Liebe zu seiner Heimat sind wie ein roter Faden, der sich durch Coccaros Lebensgeschichte zieht.

Carmelo Coccaro, Jahrgang 1949, stammt aus einem kleinen Bauerndorf, gut zwei Autostunden südöstlich von Neapel. „Die Musik ist mit der Flöte gekommen“, erzählt er und holt ein helles Stück Holz aus einem Schrank hervor. 60 Jahre ist sie alt, die Flöte, sein Bruder hat sie dem kleinen Carmelo aus einem Stück Bambus geschnitzt. Coccaro hält das Instrument fast ehrfürchtig in seinen Handflächen, dann setzt er es an die Lippen und spielt eine lustige Melodie. „Ich habe früher den ganzen Tag darauf gespielt“, sagt er.

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Als Coccaro dreizehn war, ist sein Vater mit vielen anderen Italienern nach Deutschland gekommen, als Gastarbeiter. Während der Vater in einer Ziegelei in Markt Schwaben arbeitete, schickte die Mutter in Italien Coccaros Bruder und einen Cousin nach Valle della Lucania, die nächstgrößere Stadt, um dort eine Ziehharmonika zu kaufen. „Die hat 10 000 Lira gekostet“, erinnert sich Coccaro. „Leider hat sie nicht lange gelebt.“ Sein Bruder muss wohl zu fest gedrückt haben, jedenfalls war das gute Ding bald kaputt.

„Es hat mir aber gleich viel Spaß gemacht, auf ihr zu spielen“, sagt der heute 73-Jährige. Seine Freundin Monika, die seinen Dialekt manchmal übersetzen muss, fügt lachend hinzu: „Der hat Musik im Blut. Er sagt von sich selbst, er ist ein Mann von Spektakel.“ Nachdem die erste Ziehharmonika geschrottet ist, dauert es nicht lange, da bietet ein alter Mann aus Piaggine – vom Krieg gezeichnet, mit einem Holzbein – dem jungen Carmelo an, seine Ziehharmonika zum Üben auszuleihen. „Ich hatte Angst, dass ich sie kaputt mache, aber ich habe viel gespielt“, erzählt Coccaro.

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Als Carmelo 19 und sein Vater wieder zurück in Italien ist, zieht er mit seinem Bruder nach Deutschland, um in einem Holzwerk in Markt Schwaben zu arbeiten. Nach sechs Monaten kehrt er allerdings wieder zurück nach Italien, um dort zwei Jahre Wehrdienst abzuleisten. Während seiner Zeit als Soldat wird er von einem Musiker in Rom entdeckt: Er verspricht ihm, ganz groß rauszukommen, mit Tourneen und Schallplatten. Coccaro lehnt ab. „Ich will mir nicht sagen lassen müssen, was ich tun muss“, begründet er das.

1971 kehrt Coccaro zurück nach Markt Schwaben, arbeitet dort in den Kunststoffwerken. Üblich ist, dass die Arbeitgeber die italienischen Gastarbeiter am Bahnhof abholen, für Kost und Logis sorgen. Doch Coccaro will sich eben nirgendwo reinpressen lassen, er zieht in eine eigene Wohnung nach Siegenhofen. Für die Kunststoffwerke kontrolliert er zehn Jahre lang Plastikeinsätze, die für Porsche gefertigt werden. Etwa 1972 muss es gewesen sein, da kauft Coccaro sich seine ersten beiden Akkordeons. „Ich spiele nicht nach Noten, das kommt alles aus mir selber raus“, sagt er und fügt verschmitzt hinzu: „Ich bin wie Mozart.“

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Ende der 1970er heiratet Carmelo Coccaro eine italienische Frau, die mit ihm nach Deutschland kommt. Ihr gefällt seine Musik nicht. „Ich durfte nicht im Wohnzimmer spielen“, erinnert er sich. In den nächsten Jahrzehnten wird er nur auf Geburtstags- oder Weihnachtsfeiern seiner Firma spielen. Coccaro und seine Frau bekommen zwei Töchter. Er arbeitet als Gabelstapelfahrer, als er Ende der 1980er an einer Depression erkrankt – eine Krankheit, die damals oft nicht erkannt wird. „Der Arzt hat gesagt, ich bin traurig, weil Italien im Fußball verloren hat“, erzählt Carmelo Coccaro. „Da habe ich gesagt: ‚Dottore, erzähl mir nicht diesen Schmarrn. Mir tuts weh.'“

Zehn Jahre schleppt Coccaro die Krankheit mit allen Nebenwirkungen mit sich herum und arbeitet weiterhin unermüdlich. Er gilt wegen seiner physischen Einschränkungen, etwa chronischen Nackenschmerzen, als körperlich behindert. 1998 geht sein Arbeitgeber pleite, und Coccaro findet keinen neuen Job mehr. 2006 verlässt ihn seine Frau, seit drei Jahren erst ist die Scheidung rechtsgültig.
Bella Italia aus Markt Schwaben: Im Laufe der Jahre hat sich Carmelo Coccaro mehrere Ziehharmonikas und Akkordeons gekauft, viele von ihnen hat er auch selbst repariert.

Im Laufe der Jahre hat sich Carmelo Coccaro mehrere Ziehharmonikas und Akkordeons gekauft, viele von ihnen hat er auch selbst repariert:
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Die Musik scheint es zu sein, die Carmelo Coccaro wieder auffängt. „Ich habe Musik gemacht für mich, für die Moral, für meine Seele“, erzählt er. Coccaro spielt in der Fußgängerzone in München, muss dafür vorstellig werden im Rathaus. Und vor etwa acht Jahren hat der Intaliener den Wildpark Poing als Bühne für sich entdeckt. „Viele Kinder sagen: Er spielt so gut“, erzählt er. Monika, seine Partnerin, ergänzt lachend, dass einmal die Kinder beim Zuhören in den Pfützen herumgesprungen und dabei immer dreckiger geworden seien.

Eine Melodie, aus dem tiefsten Inneren von Carmelo Coccaro geboren, ist „Mamma Perdonami“, eine Hommage an seine Mutter. „Du hast so viel für mich getan, und ich so wenig für dich“, heißt es darin. „Das Lied hat viele Menschen berührt“, sagt Coccaro. Er berichtet von einer 17-jährigen Italienerin, die ihm in der Münchner Fußgängerzone zugehört und dabei geweint habe. „Was ist mit dir?“, habe er sie gefragt. „Mein Vater hat mich verlassen, da war ich sechs Jahre alt“, habe sie geantwortet. (Franziska Langhammer, Süddeutsche Zeitung vom 26. April 2023)

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Nun denn … viel Vergnügen mit all diesen sehnsüchtigen Liedern aus bella Italia … Amore, sole, spiaggia e mare ,,,

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Besetzung:
Carmelo Coccaro (accordeon, vocals)

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Titel:
01. Viva Italia 3.29
02. L’amore È Finito 3.27
03. Padre Pio (1) 3.40
04. Polka Carmelo 2.36
05. Ho Bisogno Di Te 3.49
06. Anno 2000 4.15
07. Valze Charmelo 2.43
08. Un Bambino 4.08
09. Tarantella Scatenata 2.08
10. 15 Augosto 4.57
11. Padre Pio (2) 3.09
12. La Guerra 4.28

CD1

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Christoph ‚Stofferl‘ Well – Open Harp Blues (2021)

FrontCover1Christoph Well (genannt Stofferl, * 3. Dezember 1959 in Günzlhofen) ist ein bayerischer Musiker und Multiinstrumentalist. Er ist bekannt als Mitglied der mittlerweile aufgelösten Biermösl Blosn.

Christoph Well ist das zweitjüngste von 15 Kindern des Schulmeisters Hermann Well und seiner Frau Gertraud aus dem Dorf Günzlhofen in der Nähe von Fürstenfeldbruck, wo er das Viscardi-Gymnasium besuchte. Er studierte Trompete und war unter Sergiu Celibidache Solotrompeter bei den Münchner Philharmonikern und später Konzertharfenist.

Die Biermösl Blosn begann 1976 mit Volksmusikauftritten, wie sie sie schon zuvor unter Anleitung ihres Vaters absolviert hatte. Die aus Christoph, Michael und Hans Well bestehende Musikgruppe verband bayerische Volksmusik (Stubnmusi) und Mundart mit politischen und satirischen Texten und kann daher zum Bereich Neue Volksmusik gerechnet werden.

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Sie erlangte bundesweite Bekanntheit, als sie 1981 – „versehentlich“ zum traditionellen Maibockanstich im Münchner Hofbräuhaus eingeladen – die Regierungspartei CSU in Zusammenhang mit der Massenverhaftung von Nürnberg vor den versammelten Ministern und Landtagsabgeordneten scharf kritisierten und so einen politischen Eklat verursachten.

Die Biermösl Blosn arbeitete häufig mit Gerhard Polt zusammen, trat gelegentlich in der ARD-Sendung Scheibenwischer auf und war in den folgenden drei Jahrzehnten kritischer Wegbegleiter der bayerischen Politik. Drei ihrer Schwestern, Moni, Vroni und Burgi, gründeten nach ihrem Vorbild 1986 die bayerische Volksmusik- und Kabarett-Gruppe Wellküren.

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Am 18. Januar 2012 fand der letzte Auftritt der Biermösl Blosn statt. Die Gruppe hatte sich nach internen Differenzen aufgelöst.[3] Christoph und Michael Well traten im Februar 2012 in den Münchner Kammerspielen mit einem Hausmusikabend unter Franz Wittenbrinks Regie zusammen mit ihren Schwestern der Gruppe Wellküren auf. Diese Formation tritt seitdem als Geschwister Well auf. Außerdem gründete er mit Michael und Karl Well zusammen die Gruppe „Wellbrüder aus‘m Biermoos“, die in Besetzung und Stil der Biermösl Blosn auch mit Gerhard Polt auftritt. Eine Biographie der Biermösl Blosn aus Sicht von Christoph und Michael Well unter dem Titel Biermösl Blosn – Tokio – Kapstadt – Hausen erschien Anfang April 2013.

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Christoph Well verantwortete als Herausgeber die Neuausgabe zum hundertjährigen Jubiläum des Klampfn-Toni, eines bekannten bairischen Liederbuches, und ist Mitherausgeber zahlreicher anderer Liederbücher. Unter dem Titel Auftanz veröffentlichte er im Jahre 2006 beim Musikverlag Preißler eine Sammlung mit Volkstänzen für Streich- und Tanzmusikbesetzung. 2011 erschien zudem der Tonträger Ich küsse Sie tausendmal und bin knall und fall, Ihr W. A. Mozart. Die Bäsle-Briefe gelesen von Christoph Well. Mit diesem Programm ist er seit 2011 auf deutschsprachigen Bühnen unterwegs. Zusammen mit dem Organisten Franz Hauk aus Ingolstadt und verschiedenen Orchestern tritt er als klassischer Musiker im In- und Ausland auf. Er moderiert einmal im Monat eine eigene Radiosendung für den BR (Tradimix)[5] und gestaltet eine Fernsehsendung des BR unter dem Titel „Stofferl Wells Bayern“.[6]

Er ist Erstunterzeichner des „Offenen Briefs an Kanzler Olaf Scholz“ vom 29. April 2022, der sich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ausspricht, aus Sorge vor einem Dritten Weltkrieg im Kontext des Ukraine-Konfikts. (wikipedia)

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Und hier quasi sein 1. Solo-Album, und das ist schon was ganz besonders. Stoferl Well erzählt dazu:

Vor ungefähr 5 Jahren fuhr ich nach einem Neujahrskonzert mit dem Gießener Synfonieorchester heim. Dabei hörte ich eine meiner Entspannungszupfereien auf der Harfe an, die ich ab und zu nach dem täglichen Übungsprogramm nur für mich aufnehme. Bei einer Bluesimprovisation dachte ich mir, dass es eigentlich schade ist, wenn ein Blues immer schon nach ein paar Minuten vorbei ist. Wie gerne würde ich einmal eine halbe oder dreiviertel Stunde so dahin blues’n, quasi never ending … und am besten mit Musikern zusammenspielen, die ich persönlich schätze und verehre.

Zither Manä

Zuhause rief ich als erstes den G. Ringsgwandl an. Der ermunterte mich und sagte schon mal gleich seine Teilnahme zu. Zur gleichen Zeit sah ich auf Arte-TV eine Dokumentation über das OpenHeartProjekt im Sudan, bei dem vor allem Kinder aus ganz Afrika unentgeltlich am Herzen operiert werden. Dabei handelt es sich oft um Klappenersatze, da diese meist wegen Rheumatischem Fieber der Kinder kaputt gehen. Ich bekam selbst mit 14 Jahren eine solche Prothese und verdanke dieser Erfindung jetzt schon 45 Jahre meines Lebens.

Schwer beeindruckt von dem Film, über die großartige Arbeit der Menschen in dieser Klinik, beschloß ich, den Erlös meines Bluesprojektes, wenn es denn zustande käme, an diese Einrichtung weiter zu geben. Nach dem Georg Ringsgwandl fragte ich den Willy Michl, der ja meines Wissens der erste war, der den Blues auf bairisch sang, die Conny Kreitmeier und Barbara Dennerlein., den Nick Woodland (Leadgitarre), Manfred Mildenberger (Schlagzeug), Luke Cyrus-Götze (Lapsteel) und Tom Peschl (Bass), sowie meine Spezln von den Toten Hosen. Alle sagten begeistert zu. Davon beflügelt rief ich noch den Helge Schneider, den Stefan Dettl, Alan Bern, Konstantin Wecker, den ZitherManä und Herbert Pixner und an. Ein jeder war sofort dabei und einverstanden, einen Beitrag von zwei bis vier Takes einzuspielen, ohne Gage!

Nick Woodland Band

Als letzte kamen dann noch die Christiane Öttl und der Andreas Rebers dazu. Bei meinen Geschwistern und Verwandten, sowie meinem langjährigen Wegbegleiter Gerhard Polt war ja eh alles klar. Ich dachte mir, ein 12-taktiger Blues ist ja, wie ein Landler, eine feste Form, die man wie einen Bach durch alle Tonarten mäandern lassen kann. Jede davon hat einen bestimmten Charakter, der zu der oder dem Musiker am besten passt. Die Idee war, die einzelnen Beiträge wie Perlen an einer Kette aufzufädeln.

Die durchgehende Harfenstimme wäre die Schnur, die alles zusammenhält und verbindet. Zur Unterstützung der Harfe gesellten sich Nick, Manfred, Luke und Tom, quasi als The Band dazu, und bereiteten damit ein Fundament, auf dem dann die Mitspieler ihre Nummern bauen konnten. Mir blieb dann noch die sehr schöne ‘Arbeit’, bei den jeweiligen Takes verschiedene Instrumente dazu zu spielen, was ich eh am allerliebsten mache. Dafür benötigte ich jedoch Hilfe, weil spielen und aufnehmen gleichzeitig sehr stressig ist. Ich fragte die Beate Dichtl, ob sie, unentgeltlich wie alle andern auch, ab und zu Lust und Zeit hätte. Die Aufnahmen mit ihr waren dann so harmonisch, dass sie jetzt Beate Well heißt.

Gerhard Polt

Der O-H-B beginnt in Es-Dur mit einer Variation der Premiere Arabesque von C. Debussy, die für mich eine Schnittstelle von Jazz und Klassik darstellt. Er endet wieder damit nach einer 40-minütigen Wanderung durch die Tonarten in E-Dur. Zum Schluss möchte ich mich bei allen Mitwirkenden ganz herzlich bedanken! Jetzt wünsch ich beim Zuhören so viel Spass wie wir beim Musizieren hatten. (Stofferl Well)

Ein bairisch eingefärbter Blues für Harfe und viele andere Stimmen und Instrumente zu Gunsten „Salam Herzchirurgie-Zentrum“ in Khartum, Sudan. Alle daran Beteiligten verzichten dafür auf eine Gage. (Hüllentext)

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Mit dem „Blues“ darf man freilich nicht ganz so wörtlich nehmen … wobei der Georg Ringsgwandl mit seinem „Da bin i dahoam“ dem „Bluesfeeling“ mit am nächsten kommt. Das gleiche gilt natürlich auch für den Willy Michl.

Reichlich 40 Minuten dauert das Stück, das keins ist, sondern ein Gesamtkunstwerk von Bluesbegeisterten Musikern, die sich musikalisch den Stafettenstab überreichen. Einer davon ist der Zither-Manä. Und der Zweck des Unternehmens verbindet ihn nicht nur musikalisch mit dem Initiator Stofferl Well.

Dieser, also Stofferl Well, hatte in einer Arte-Dokumentation vom OpenHeartProject im Sudan erfahren, bei dem Kinder unentgeltlich am Herzen operiert werden, so schreibt er im Booklet der eben erschienenen CD. Insbesondere handle es sich dabei um Klappenersatz, da die Kinder an Rheumatischem Fieber leiden, das die Herzklappen zerstöre. Er selbst habe mit 14 Jahren eine neue Herzklappe erhalten und verdanke dieser Operation 45 Jahre seines Lebens.

„Das berührt mich sehr“, sagt der Zither-Manä, denn auch er habe kürzlich eine neue Herzklappe erhalten. Das von Stofferl Well zugunsten des Kinderprojektes im Sudan initiierte Projekt liegt ihm sehr am Herzen und so beteiligte er sich gern daran.

Willy Michl

„Ich war gerade im Urlaub in Triest, als der Stofferl mit der Idee auf mich zugekommen ist“, erzählt der Musiker, der bekanntlich Volksmusik, Blues und Rock ’n’ Roll auf der Zither beherrscht und vor über 40 Jahren den Zither-Rock begründete.

Mit vielen Muszierenden gemeinsam einen Blues zu produzieren, wobei die Musik ineinander übergeht und sozusagen eine Endlosschleife bildet, fand er äußerst reizvoll. Noch im Urlaub habe ihm Stofferl Well die Harmonien zugeschickt und er habe sich daran gemacht, seinen Part zu gestalten.

Absolut genial, so der Zither-Manä, sei die Idee, eine Grundstimmung mit der Harfe und einer Band, die das Playback liefert, zugrunde zu legen und dann die einzelnen Interpreten dazuzugesellen. Vor allem die Übergänge seien sehr spannend. Wie Perlen an einer Kette, so schreibt der Initiator, seien die einzelnen Beiträge aufgefädelt und die Harfenstimme sei der Faden, der alles zusammenhält.
Zur Unterstützung der Harfe spielen Nick Woodland, Manfred Mildenberger, Tom Peschl und Luke Cyrus-Götze als Band den Hintergrund, steuern aber auch ein Solo bei.

La Brass Banda

Der Open Harp Blues startet klassisch mit einer Harfenvariation der Premiere Arabesque von Claude Debussy und endet auch nach 40 Minuten damit, „eine „Schnittstelle zwischen Klassik und Jazz“, wie der Harfenist Stofferl Well sagt und ein paar Tupfen Trompete dazugibt.
Ringsgwandl und Trompetenintermezzo

Nahtlos übernimmt die Harmonie Georg Ringsgwandl mit der Stimme und wird vom Trompetenintermezzo abgelöst. Die Reihenfolge der Interpreten ist geschickt gewählt, einmal instrumental, einmal vocal, so lösen die Wellküren die Band ab und der Zither-Manä kommt volksmusikalisch mit einem gemütlichen Stubenmusik-Flair auf der Zither daher.

Er, der mit der Zither in neue Welten eines Chuck Berry ausgebrochen ist, steuert hier bairische Volksmusik bei, die aber doch den eigenen Sound des Zither-Manä durchklingen lässt. Er sei einen Tag im Studio gewesen und habe gemeinsam mit Stofferl Well seinen Part eingespielt. „Er ist ein hervorragender Musiker“, meint er.

Conny Kreitmeier

Die Zither leitet über zu Willy Michl, dem Bluesindianer, von dem La Brass Banda rhythmisch übernimmt. Wunderschöne Akkordeonklänge von Alan Berg leiten über zu „Was bin I“ von Christiane Öttl. Englisch und rockig geht es mit den Toten Hosen weiter im Blues, abgelöst von Stofferl Well, der mit bairischem Humor sein Annamirl besingt, bevor die Wellbrüder und die Wellküren Gerhard Polt beim Granteln begleiten: „Ois woin s ham, aba sterbn woin s ned.“

Englisch wird es wieder mit Helge Schneider, der über die große Liebe philosophiert. Und wieder gelingt der Übergang perfekt zu Barbara Dennerlein an der Hammondorgel, die den Boden für Conny Kreitmeiers Stimme bereitet.

Jetzt darf die Zuhörerin mit Stofferl Wells Harfe und „Don’t ever leave me“ verschnaufen. Und schon ertönt das Piano mit Konstantin Wecker und dem Revolutionsblues, unterstützt und ergänzt von der Trompete.

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Die folgende Überleitung ist dramatisch revolutionär, bis es wieder ruhiger mit Andreas Rebers und Herbert Pixner „Ans Meer“ geht und Möwengeschrei und Wellengeräusche zur Harfe und Debussy hinführen. Der Kreis schließt sich nach einer bluesigen Wanderung durch die unterschiedlichen Stimmungen und Interpreten. Mit einer wunderschöne „Zugabe“ beglückt der Initiator die Zuhörerin. (Monika Ziegler)

Und ja, die Gästeliste auf diesem Album ist mehr als beeindruckend !

Schmerzlich vermisst habe ich allerdings den Schorsch Hampel !

BackCover1

Besetzung:
Christoph Well (harp, trumpet)
+
Nick Woodland Band:
Luke Cyrus-Götze (lap steel-guitar)
Manfred Mildenberger (drums)
Tom Peschl (bass)
Nick Woodland (guitar)
+
Maresa von Scheidt (violin)
Clarinet – Karl Well (clarinet)
Maria Well (violoncello)
Michael Well (tuba)
+
Bretonischer Atlantik

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Titel:
01. Stofferl Well: Ouvertüre (Debussy) 4:02
02. Georg Ringsgwandl: Da bin i dahoam (Ringsgwandl) 3.07
03 Stofferl Well: Intermezzo (C.Well) 0.39
04. Nick Woodland Band: Untitled (Woodland) 1.16
05. Wellküren: De Rosl bin i (Traditional/v.Gumpenberg) 1.14
06. Zither Manä: Untitled (Zick) 1.10
07. Willy Michl: Der Rest vom Schützenfest (Michl) 1.17
08. La Brass Banda: D’Sunn‘ geht auf (Dettl) 227
09. Stofferl Well & Alan Bern: Untitled (C.Well) 1.10
10. Stofferl Well & Christiane Öttl: Was bin i  1:17
11. Stofferl Well & Alan Bern: Untitled (C.Well) 1.13
12. Die Toten Hosen: A Good Boy (unbekannt) 2.31
13. Stofferl Well: Annamirl (C.Well) 2.16
14. Gerhard Polt und Die Wellbrüder: Ois ‚woin’s ham (C.Well/Polt) 1.51
15. Helge Schneider: Oh Baby Baby (Schneider) 2.27
16. Barbara Dennerlein: Untitled (Dennerlein) 1.13
17. Stofferl Well & Conny Kreitmeier: Auffi und abi (C.Well) 1:20
18. Stofferl Well: Intermezzo (C.Well) 1.31
19. Konstantin Wecker: Revolution (Wecker) 2.51
20. Stofferl Well: 12-Takte-Revolution (C.Well) 0.38
21. Andreas Rebers & Herbert Pixner: Ans Meer (Rebers) 2.33
22. Stofferl Well: Finale (C.Well) 1.53
23. Stofferl Well: C + F (C.Well) 8.55

CD1

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Emergency

Während all den Lockdown Monaten spielte Christoph Well täglich um 19.00 Uhr aus seinem Fenster in Haidhausen Trompetenklänge:
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Peter Maffay – Erinnerungen (2017)

FrontCover1Tja, der Peter Maffay:

Peter Maffay (* 30. August 1949 in Brașov, Volksrepublik Rumänien, als Peter Alexander Makkay) ist ein deutscher Sänger, Gitarrist, Komponist und Musikproduzent rumäniendeutscher Herkunft.

Mit 23 Nummer-eins-Alben und über 50 Millionen verkauften Tonträgern ist er der mit Abstand erfolgreichste Künstler in den deutschen Charts.

Zu Beginn seiner Karriere wurde er durch Schlager bekannt; ab 1974 spielte er mit seiner Band hauptsächlich Rock, Country und Rock ’n’ Roll.

Im weiteren Verlauf entwickelte er sich zum erfolgreichsten deutschsprachigen Musiker. Darüber hinaus ist er Miterfinder der Märchen- und Zeichentrickfigur Tabaluga. (wikipedia)

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Hier eine Zusammenstellung seiner „soften“ Songs …z.T. in Neueinspielungen …:

Peter Maffay zählt zu jener kleinen Handvoll deutscher Künstler, die über Jahrzehnte hinweg die Rockmusik hierzulande geprägt haben. Ehrlich – direkt – authentisch sind die Attribute, mit denen man sein Schaffen am besten beschreiben kann. Peter Maffay geht konsequent seinen Weg, verliert hierbei aber nie den Blick für die Belange seiner Mitmenschen aus den Augen, was ihm eine Nähe zu seinen Fans bringt, die sonst bei Künstlern nicht zu spüren ist. Zu spüren scheint Maffay auch das Lebensgefühl einer ganzen Generation und wie er es immer wieder schafft diese Empfindungen in Worte und Musik zu fassen macht ihn in der Szene unvergleichbar und eigenständig.
Nur so lässt sich auch sein anhaltender Erfolg erklären. Während die meisten Stars, nicht nur nationale, in Jubel ausbrechen, wenn sie endlich ein Nummer 1 Album haben oder gar zwei oder, welch Sensation, drei am Stück, da kann Peter Maffay sich entspannt zurück lehnen. Er ist uneinholbarer Nummer 1 Album Rekordhalter. Mit 20 Nr. 1 Alben können selbst die Rolling Stones dem Mann hinter diesen Hits nicht das Wasser reichen.

Der ganz junge Peter Maffay:
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Mit seiner Inkarnation als deutscher Rockstar durch das Album Steppenwolf ist er zur Gallionsfigur des Genres aufgestiegen und gilt inzwischen auch als Meilenstein im Live Geschäft. Seit 1980 gehört jeder seiner Tourneen zu den jeweils 3 Besucherstärksten der Saison und untermauert seinen Status als absoluter Superstar.
Die harte Seite des Deutschrockers wäre aber bei weitem nicht so erfolgreich, wenn sich da nicht auch die einfühlsame Seite Bahn brechen würde. Die großen Balladen, wie z.B. JOSIE, WEIL ES DICH GIBT, Mega-Hits wie EISZEIT oder TIEFER, aber auch neue Publikumsfavoriten wie EWIG oder jüngst HALLELUJA gehören zu Maffay wie das Blau zum Himmel. Die Fans lieben Maffays starke Balladen und feiern bei jeder Show grad auch die leisen Lieder. Ein Gänsehautgefühl wie es nicht tiefer gehen kann. Diesem Motto gehört nun ein komplettes Album, ausschließlich großartige Songs, ausschließlich Musik die tiefer unter die Haut geht als man es erwarten würde, ausschließlich die stärksten Balladen. Ausgewählt in engster Abstimmung mit dem Künstler selbst. Seine ganz persönlichen ERINNERUNGEN (Pressetext)

Peter Maffay03

Und seine Fans haben sich gefreut:

Ich bin seit 45 Jahren Maffay-Fan und habe alle Alben egal ob Rock, Tabaluga oder Compilations in meiner Sammlung. Über 30 Maffay-Konzertbesuche runden das Ganze ab. Mit dieser CD begibt man sich noch einmal auf eine einzigartige Zeitreise mit einem großartigen Musiker und seiner über Jahrzehnte fantastischen Band. Sehr empfehlenswert, auch wenn man die Titel alle schon auf den verschiedenen Alben hat. (J. Potthoff)

Nun, ich habe ganz sicher nicht „alle Alben“ … von daher sind, bzw. waren viele Titel für mich Neuland … Man muss seine „weiche seite“ halt schon mögen … aber zumindest bei einem Titel habe selbst ich aufgehört … Das Intro von „Alter Mann“  … das hätte doch glatt auch ein Keith Richards komponiert können … wer´s nicht glaubt … anhören ! Ein Mick Jagger hätte vermutlich einen anderen Text geschrieben …

BackCover

Besetzung:
Peter Maffay (vocals, guitar)
+
diverse Begleitmusiker (man sollte dabei nicht vergessen, dass er durchwegs mit hochkarätigen Musikern gespielt hat, stellvertretend seien da nur genannt Bertram Engel, Jean-Jacques Kravetz und Frank Diez genannt)

Booklet02A

Titel:
01. Halleluja (Single Version) (Schröder/Hirschburger/Keller) 4.12
02. Gib die Liebe nicht auf (Single Version) (Neigel/Hilbert/Garvey/von Sydow/Britzke) 3.32
03. So bist du (Version 2010) (Meinunger/Maffay) 5.21
04. Du und ich für immer (Single Version) (Hilbert/Becker) 3.53
05. Weil es dich gibt (Version 2010) (Meinunger/Lechtenbrink/Maffay) 4.28
06. Ewig (Hilbert) 3.45
07. Josie (Version 2010) (Relin/DiMucci/Fasce)
08. Mit dir (Hilbert/P.Kravetz) 4.11
09. Alter Mann (Brozat/J-J.Kravetz/Maffay) 5.19
10. Und es war Sommer (Version 2010) (Heilburg/Heider) 5.08
11. Wer liebt (Reszat/Maffay) 5.44
12. Ich fühl wie du (Single Version) (Rottschalk/Becker) 3.27
13. Eiszeit (Version 2010) (Nay/Moray/Marian/J-J.Kravetz/Maffay) 6.02
14. Siehst du die Sonne (Acoustic) (Gerald/Neigel/Polnareff) 4.22
15. Wenn der letzte Regen fällt (Thompson/Engler/Engel/Carlton) 5.12
16. Ein Wort bricht das Schweigen (Brozat/Maffay) 4.10
17. Ich will bei dir sein (Brozat/Maffay/Becker) 4.53
18. Tiefer (Version 2010) (Engler/Thompson/J-J. Kravetz) 4.41

CD1

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