Also im Augenblick bin ich ziemlich hingerissen von der österreichischen Musikszene … und diesmal hat es mich voll erwischt mit dieser Stefanie Werger:
Stefanie Werger (* 2. Juli 1951 in Maria Lankowitz, Weststeiermark) ist eine österreichische Musikerin, Autorin und Schauspielerin.
Schon als Kind bekam sie Unterricht in den Fächern Klavier, Flöte und Violine. Mit 20 Jahren brach sie ihr Studium an der Grazer Musikakademie ab. Elf Jahre später, nachdem sie mit professionellen Tanzmusikformationen durch den deutschen Raum getourt war, wurde sie von einem Wiener Verleger entdeckt und brachte ihre erste Platte mit dem Titel „Die Nächste bin ich“ heraus. Mit den folgenden elf Studio- und drei Livealben erreichte sie zahlreiche Auszeichnungen.
Seit den 1990er Jahren ist Werger auch als Autorin tätig. Zu ihrem Repertoire zählen Gedichtbücher (z. B. Am Anfang war die Liebe), aber auch Kurzgeschichten und ein Kochbuch.
2003 gewann sie den Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie „Beste Künstlerin Rock/Pop national“. Stefanie Werger lebt seit 2000 in Graz, wo sie bis 2007 ein Kaffeehaus besaß, welches von ihrer Schwester Helga geleitet wurde.
Stefanie Werger heiratete am 16. Juni 2006. Im Herbst 2006 löste sie mit ihrem Buch Ich rauche!, in dem sie sich entschieden gegen politische Maßnahmen gegen das Rauchen aussprach, eine äußerst heftig geführte Debatte in der österreichischen Öffentlichkeit aus. Seit 2001 ist sie auch als Kabarettistin mit ihren Musik- und Kabarettprogrammen erfolgreich auf Tournee. Aktuelles Programm 2008/2009: „50 plus – Gnadenschuss?“.
2014 wurde ihr der Ehrenpreis für ihr Lebenswerk bei den Amadeus Awards verliehen. (Quelle: wikipedia)
Und da schreibt ein Holger Stürenburg in seinem Buch „Forever Young“ (2001) folgendes:
Puuh … ziemlich daneben …
Das ist der Text zu Österreich:
Nun ja … von wegen Vaterlandsvergessenheit.
Und hier der Text zur Zeitschrift „Emma“:
Da spottet keine Stefanie Werger, da wünscht sich eine Stefanie Werger, dass der Feminismus nicht nur aus Kampf und Krieg besteht …
Und dann noch das Lied „Hexen“, auch so ein Kracher:
So liest sich das an, wenn eine Frau auf der Reise auch zu ihrer Weiblichkeit ist … und so hört sich dass dann an, wenn diem gleiche Frau auch noch all die packende Musik – von zärtlich bis stürmisch – komponiert hat.
Und dann … ist der Titelsong natürlich eine Hymne auf die Lust und Liebe … viel überzeugender kann man nicht vortragen.
Und wieder mal so ein Album … das zur Kategorie „meine Kragenweite“ gehört.
Besetzung:
Earl Bostic (bass)
Detlef Kessler (drums)
Erwin Kiennast (keyboards)
Peter Meier (guitar)
Pit Troja (percussion)
Pepe Solera (Saxophone, flute)
Peter Weihe (guitar)
Stefanie Werger (vocals)
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Jaques Bounot (bass bei 01.)
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background vocals:
Claudia Schwarz – Edith Prock – Renate Ricanek – Wolfgang Schulz – Arlo Schnurrer
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Kinderchor:
Alexandra – Andi – Andre – Annette – Bianca – Christoph – Claudia
Titel:
01. Lust auf Liebe 3.10
02. Sommer 3.22
03. Horrorvisionen 3.20
04. Hexen 3.34
05. Blumen im Sand 3.35
06. Guten Morgen Österreich 2.20
07. … Zur lustigen Einsamkeit 3.23
08. A Mann wie du 3.32
09. Emma 2.55
10. Wiegenlieder 3.10
11. Mei Herz braucht a Service 3.10
Musik und Texte: Stefanie Werger