Karlheinz Böhm – Antonio Vivaldi – Die vier Jahreszeiten für Kinder erzählt (1983)

FrontCover1.jpgHm, wie fange ich jetzt am besten an …

Also, scheinbar gab es 1972 in Frankreich eine Schallplatten-Serie, in der man versuchte, klassische Musik „kindgerecht“ aufzubereiten.

Diese Idee griff man dann auch – wesentlich später – in Deutschland auf.

Als Sprecher dieser MC konnte man den Karlheinz Böhm gewinnen und hier zum Einstieg in diese Edition (weitere Teile werden folgen), der Versuch, „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi an das Kind zu bringen.

Dazu bediente man sich eines „Märchens“ aus der Feder von Lucien Adès:

Lucien Adès (* 20. Januar 1920 in Constantine, Algerien; † 17. Juli 1992 in Paris), war ein französischer Autor und Produzent. Nach dem zweiten Weltkrieg eröffnete er in Paris eine Buchhandlung. In den folgenden Jahren entwickelte er das Konzept Bilderbücher mit Schallplatten zu kombinieren.

Als seine Schallplattenbücher gut von seinen Kunden angenommen wurden, verkaufte er seine Buchhandlung und stellte die Idee im Pariser Büro der Walt Disney Productions vor. Es kam zu einer Zusammenarbeit und in den nächsten 30 Jahren produzierte Éditions Lucien Adès zahlreiche Schallplattenbücher.

Lucien Adès

Lucien Adès

Das Konzept wurde in den USA adaptiert und dort ebenfalls sehr erfolgreich.

Für die französischen Ausgaben wurden bekannte Schauspieler engagiert, so übernahm z.B. beim Titel 20.000 lieues sous les mers (20.000 Meilen unter dem Meer) Jean Gabin die Rolle des Erzählers.

1997 wurde Lucien Adès postum die Auszeichnung Disney Legends verliehen, mit der Personen geehrt werden, die einen außerordentlichen Beitrag zu den Disney-Filmen geleistet haben. (Qulle: vintagebooks.de)

Französische Originalausgabe (1972)

Die französische Originalausgabe (1972)

Und der erzählt die Geschichte der Prinzessin Erde, die sich schrecklich langweilte …  da beschloss ihr Vater, der Sonnenkönig, ihr vier Prinzen zuzuführen, die letztlich um ihre Hand anhalten  sollten.

Die Prinzessin – gar nicht dumm – will alle vier für jeweils einen Tag testen … und so mühten sich Prinz Pfirsichblüte, Prinz Kirsche, Prinz Ahorn und Prinz Tanne um die Prinzessin und präsentierten ihre jeweiligen Qualitäten …

Für wen oder was sich dann diese Prinzessin entschieden hat, sei hier nicht verraten … a bisserl Spannung darf schon sein.

Die Rolle der beiden Geschlechter löste bei mir mehrfach ein Runzeln der Stirn aus … aber dafür gibt´s ja – quasi als Ausgleich – diese wunderbare Musik von AntonioVivaldi.

Und diese abschließenden Gedanken haben mich dann doch sehr angesprochen:

Kindheit und Jugend gehören dem Frühling
Der Sommer ist die Zeit der Kraft und Stärke
Der Herbst ist die Weisheit des reifen Alters bevor 
Der Winter über die letzten Jahre des Lebens den Mantel der Ruhe und Besinnlichkeit legen

 

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Besetzung:
Karlheinz Böhm (Sprecher)
Michael Harck (Prinz Pfirsichblüte)
Henry König (Prinz Ahorn)
Gottfried Kramer (Prinz Tanne)
Heidi Schaffrath (Prinzessin Erde)
Rüdiger Schulzki (Prinz Kirsche)
+
Paul Kuentz Chamber Orchestra
+
Monique Frasca-Colombier (violin)

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Titel:
01. Die vier Jahreszeiten für Kinder erzählt (Teil 1) 17.45
02. Die vier Jahreszeiten für Kinder erzählt (Teil 2) 17.41

Musik: Antonio Vivaldi
Text: Lucien Adès

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Friedrich Feld – Lok 1414 – Und das Wunderkind + Und das wildgewordene Nashorn (1979)

FrontCover1Auf dem ersten Blick ein simples Kinder-Hörspiel:

Lok 1414 (auch Lok Vierzehn vierzehn) ist eine ab 1948 publizierte Kinderbuchreihe des österreichischen Autors Friedrich Feld, die ab 1959 in Deutschland auch auf Hörspiel-LPs erschien.

In Deutschland erschien das Buch Vierzehn Vierzehn geht auf Urlaub; illustriert wurde es von Rolf Rettich. Eine erste Hörspielversion der Lok 1414 auf Urlaub wurde bereits 1949 im Hessischen Rundfunk im Kinderfunk gesendet. Regie führte Wilhelm Semmelroth.

Als Hörspiele ab den 1950er/1960er Jahren auf 17-cm-Schallplatten erstveröffentlicht wurden Lok 1414

… geht auf Urlaub
… hat Geburtstag
… im wilden Westen
… lernt zaubern
… tritt im Zirkus auf
… und das wildgewordene Nashorn
… und das Wunderkind
… und der fliegende Teppich
… und der grüne Autobus
… und die Geistermühle
… und die Schatzhöhle

Auch diese Reihe basierte auf kurzen Radiofassungen, nun vom Kinderfunk des Südwestfunks Baden Baden. Zum Teil waren in die Cover der Schallplatten Hefte mit dem Hörspieltext zum Mitlesen sowie großformatigen Bildern integriert. Es folgten auch Veröffentlichungen auf Kompilationen, insbesondere auch auf Märchenplatten und -kassetten mit Hörspielen anderer Autoren wie die Gebrüder Grimm.

Lok1414-50erJahreSingles

Lok 1414 Singles ais den 50er Jahren

2010 erschien zudem eine von den ursprünglichen kommerziellen Veröffentlichungen abweichende zweite Hörspielfassung des Hessischen Rundfunks von Lok 1414 geht auf Urlaub im Audioverlag auf CD. Diese stammt aus dem Jahr 1952. Parallel dazu veröffentlichte der Boje Verlag auch das lange vergriffene Buch wieder und sprach von einer Wiederentdeckung eines Kinderbuchklassikers.

Vom tatsächlichen einstmaligen Erfolg der zeitweise nahezu vergessenen Reihe zeugen die Auflagenzahlen der Hörspiele und Fankommentare im Internet; hinzu kommen Äußerungen von Prominenten, die die Lok-LPs als Lieblingshörspiele ihrer Kinderzeit erwähnen. (Quelle: wikipedia)

Und dann gab es noch etliche  Aufnahmen mit der „Lok 1414“, die Ende der 70er Jahre auf Ariola erschienen.

Miz diesen Basis Informationen könne man es eigentlich belassen, wenn, wenn da nicht der Autor Friedrich Feld wäre:

Friedrich Feld (Pseudonym für Friedrich Rosenfeld; * 5. Dezember 1902 in Wien; † 27. Dezember 1987 in Bexhill, East Sussex) war ein österreichischer Journalist, Schriftsteller und Übersetzer.

Friedrich Feld studierte nach bestandener Reifeprüfung Kunst- und Literaturgeschichte. Daneben schrieb er Theater- und Filmkritiken für Wiener Zeitungen. Er war befreundet mit den Autoren Max Winter und Schiller Marmorek. Von 1923 bis 1934 gehörte Feld der Kulturredaktion der sozialdemokratischen Wiener „Arbeiter-Zeitung“ an. Von Januar bis zu ihrem Verbot im Februar 1934 leitete er das Feuilleton dieser Zeitung. Nach den Februarkämpfen des Jahres 1934 emigrierte er in die Tschechoslowakei.

Friedrich Rosenfeld1

In Prag war er anfangs als Lektor und Dramaturg für die Filmproduktionsgesellschaft „Paramount“ tätig, später als Theaterkritiker. 1939 emigrierte er erneut, diesmal nach Großbritannien. Im Jahre 1940 war er sechs Monate lang als „feindlicher Ausländer“ auf der Isle of Man interniert. Anschließend arbeitete er in einer Fabrik, später dann für den Abhördienst für Sendungen in tschechischer Sprache der BBC, und von 1946 bis 1962 war er als Übersetzer für die Nachrichtenagentur Reuters tätig. Seit 1948 war Feld britischer Staatsbürger. Obwohl er nach 1945 eine Rückkehr nach Österreich ablehnte, lieferte er bis 1956 Filmkritiken für die Wiener Arbeiter-Zeitung. Seinen Lebensabend verbrachte Feld in Bexhill-on-Sea.

Friedrich Feld war Verfasser von Kinder- und Jugendbüchern, Theaterstücken und Hörspielen; daneben übersetzte er aus dem Englischen und Tschechischen ins Deutsche. Besonders erfolgreich waren Felds Kinderbücher: Von dem Titel „1414 geht auf Urlaub“ wurden 200.000 Exemplare verkauft, von „Der musikalische Regenschirm“ über 250.000 Exemplare. Zahlreiche Werke Felds fanden auch Verbreitung als Hörspiel und auf Schallplatten. (Quelle: wikipedia)

Wie gesagt: Auf dem ersten Blick ein simples Kinder-Hörspiel, auf dem zweitem Blick nötigt mir die Biographie des Autors verdammt viel Respekt ab …

Lok 1414

Könnte ja auch glatt die Emma sein …

Besetzung;

Lok 1414 und das Wunderkind:
Gernot Duda (Klaus Wendel, Aufnahmeleiter)
Michael Gahr (Rufus Vosper, Schauspieler + Stationsvorsteher)
Angela Graas (Susi)
Fritz Graas (Karl, der Heizer)
Manfred Lichtenfeld (Anton, der Lokführer)
Hans-Jürgen Leuthen (Robert Möllmann, Filmregisseur)
Inga Nickolai (Karin)
August Riehl (Lok 1414)
Edith Schollwer (Frau Rebhuhn)
Ulf Söhmisch (Kurt Fiedler, Kameramann)

Lok 1414 und das wildgewordene Nashorn:
Gernot Duda (Hugo Fürst)
Michael Gahr (Stationsvorsteher)
Fritz Graas (Karl, der Heizer)
Manfred Lichtenfeld (Anton, der Lokführer)
August Riehl (Lok 1414)
Edith Schollwer (Sekretärin)
Ulf Söhmisch (Joachim Wohlauf, Bürgermeister)

Regie: Gerd von Haßler
Musik: Quirin Amper

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Titel:
01. Lok 1414 und das Wunderkind 23.35
02. Lok 1414 und das wildgewordene Nashorn 13.13

Texte: Friedrich Feld

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Die Biene Maja – Folge 12 (1978)

FrontCover1Kein Frage: Auch so ein Klassiker der Kinderliteratur:

Die Biene Maja ist die Hauptfigur in zwei Anfang des 20. Jahrhunderts erschienenen Romanen des deutschen Schriftstellers Waldemar Bonsels (1880–1952) und in einer zwischen 1975 und 1980 produzierten japanisch-deutschen Zeichentrickserie sowie deren Adaption als Comicserie ab 1976. Hinzu kamen 2013 eine Neuauflage der Serie in animiertem 3D-Format sowie ein darauf basierender Kinofilm 2014. Außerdem existieren mehrere Bühnenfassungen, u. a. ein Theaterstück und ein Musical.

Waldemar Bonsels war in den 1920er-Jahren einer der meistgelesenen deutschen Schriftsteller. In seinen Büchern Die Biene Maja und ihre Abenteuer (Erstveröffentlichung 1912) und Himmelsvolk (Erstveröffentlichung 1915) verarbeitete er seine Kindheitserlebnisse in der freien Natur rund um den Bredenbeker Teich in Ahrensburg sowie (nach dem Umzug 1910 nach Schleißheim bei München) seine Beobachtungen im Park der Schlossanlage Schleißheim. Mittlerweile wurden diese beiden Werke in über 40 Sprachen übersetzt.

Buchausgabe

Alte Buchausgabe

Die Biene Maja wird von der Erzieherin Kassandra unterrichtet und für ihren ersten Ausflug vorbereitet. Von diesem kehrt die junge Biene jedoch nicht wie vorgesehen zurück; stattdessen entdeckt sie die Natur. Darunter auch einen namenlosen Regenwurm, von dem der Käfer Kurt ein Stück verspeist, während der Rest des Wurmes weiterkrabbelt. Sie macht Bekanntschaft mit dem Volk der Ameisen, das als Räuberbande (nicht als Soldatenvolk wie im Zeichentrickfilm) beschrieben wird, sowie mit einem Schmetterling, einer Wanze und mit vielen anderen Tieren.

Majas größter Wunsch ist es, einmal das höchste Lebewesen, den Menschen, kennenzulernen. Bereits Kassandra sprach von ihm, und sie traf immer wieder Tiere, die mit ihm zu tun hatten, etwa eine Stubenfliege. Ein Blumenelf kann ihr schließlich den Wunsch erfüllen. Ja, mehr noch, sie sieht nicht nur den Menschen, sondern zwei liebende Menschen im Garten einer Laube. Für den Blumenelf sollte diese Begegnung im Buch Himmelsvolk noch überboten werden.

Als Maja schließlich von den Hornissen gefangen genommen wird, erfährt sie von Kriegsvorbereitungen gegen ihr Volk, doch sie bricht aus und kann ihr Heimatvolk warnen.

Willi

Meine Lieblingsfigur der Serie: Flip, der Grashüpfer

In den 1970er Jahren wurden die Bücher mit Die Biene Maja erstmals als Fernsehserie umgesetzt. Die Trickfilmumsetzung entstand auf Initiative des ZDF beim japanischen Trickstudio Zuiyo Enterprise als Anime Mitsubachi Māya no Bōken  in zwei Staffeln mit je 52 Episoden. Regisseur war Hiroshi Saitō. Der Titelsong der deutschsprachigen Version der Serie, Die Biene Maja, wurde von dem tschechischen Komponisten Karel Svoboda komponiert und von Karel Gott gesungen. (Quelle: wikipedia)

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Und aus den Tonspuren des Trickfilm-Serie entstanden dann die diversen LP`s/ Cassetten für die Kleinen.

Hier mal Folge 12:

Die Geschichten sind einfach nur nett un damals, also 1978 interessierte ich mich natürlich überhaupt nicht dafür.

Das änderte sich dann ziemlich schlagartig … als meine Töchter hellauf begeistert von dieser TV-Serie waren …

Comics

Die Biene Maja als Comic-Figur

Na ja, und ich nutzte diese Serie für bestimmte Gelegenheiten … meist wenn ich mir mal ein wenig mehr Aufmerksamkeit für väterliche Hinweise wünschte … Ich imitierte die nasale Stimme von Willi … hat oft geklappt *ggg*.

Und morgen wandert dann das Teil weiter (ich hab die MC) … meine Enkelkinder freuen sich schon drauf … ich könnte ja mal wieder die „Willi-Nummer“ ausprobieren.

Maja+Freunde

Besetzung:
Willi Friedrichs (Pepe)
Helmut Harun (Spinnerich)
Doris Jensen (Raupe)
Manfred Lichtenfeld (Flip)
Scarlett Lubowski (Maja)
Michael Rüth (Klute)
Inge Schulz Iffi)
Horst Sommer (Fangheuschrecke)
Eberhard Storeck (Willi)

BackCover
Titel:
01. Biene Maja Lied (gesungen von Karel Gott)(Svoboda/Cusano) 1.12
02. Die Raupe bekommt ein Haus 11.55
03. Maja und Iffi im Regen 7.41
04. Maja und die Heuschrecke 11.07
05. Wie die Fliege gefoppt wird 0.36

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Spiel

Ein Biene Maja Spiel aus den 30er Jahren

Gerd von Hassler – Kasperle ist wieder da (1969)

FrontCover1Einerseits … ein weiteres Kinderhörspiel mit dem allseits beliebten Kasperl … dem Sepperl, der Gretl und natürlich der Großmutter …

Andererseits … ein Hörspiel von einem Autor, der nun wahrlich auf vielfältigste Weise mitgemischt … in den Jahrzehnten nach dem II. Weltkrieg.

Gerd von Haßler (* 28. August 1928; † 7. Januar 1989; eigentlich Hans Leo Gerd von Haßler zu Roseneckh) war ein deutscher Autor, Regisseur, Hörspielsprecher, Komponist, Sänger, Journalist und Produzent.

 

Gerd von Haßler wurde in oder bei Augsburg geboren. Einer seiner Vorfahren war der Musiker und Organist Hans Leo Haßler. Mit fünfzehn Jahren meldete er sich als Minensucher in den Zweiten Weltkrieg, löste sich aber bald schon von der Ideologie des Nationalsozialismus und desertierte.

Nach dem Krieg studierte er Literatur, Musik und Frühgeschichte und lebte von 1953 bis 1963 in Frankfurt am Main. Camillo Felgen, der spätere Moderator der Erfolgssendung „Spiel ohne Grenzen“, erkannte sein journalistisches Talent und holte ihn zu Radio Luxemburg, wo von Haßler u. a. mit der Konzeption der Verleihung des „Goldenen Löwen“ betraut war.

1963 zog von Haßler mit seiner ersten Frau und seinen drei Kindern in die Medienstadt Hamburg, wo er als freier Autor feuilletonistische Artikel und Filmrezensionen verfasste. Unter anderem erschienen seine Berichte in der „Welt“, der Welt am Sonntag und im Spiegel.

GerdVonHassler01Eher als Nebenprodukt dieser Arbeit begann er mit der Tätigkeit, für die er berühmt werden sollte: Er verfasste Kinderhörspiele, wobei sich sein Hauptaugenmerk auf Kaspergeschichten richtete, in denen er selbst die führenden Rollen des Kaspers, des Seppls, des „Kleinen Igels“ und viele andere mehr sprach. Neben von Haßler wirkten verschiedene deutsche Schauspieler und Kabarettisten an diesen rund vierzig Kasper-Langspielplatten mit, darunter Ingrid Ohlenschläger (1926–1999), Jens Kiehn (†), Heinz Fabian, Ursula Graeff, Eva Zlonitzki, Hella von der Osten-Sacken, Karin Lieneweg und Gisela Engelhardt. Die Platten erschienen bei den unterschiedlichsten Labeln wie EUROPA, maritim, BASF, Metronom oder in der Perl-Serie. Als Besonderheit bei diesen Aufnahmen ist zu erwähnen, dass sie ohne festgeschriebenen Text, also nur aufgrund eines Exposés von Haßlers entstanden sind; die Schauspielerinnen und Schauspieler mussten – ebenso wie von Haßler selbst – während der Aufnahmen also entlang des vorgegebenen Handlungsstrangs improvisieren.

Zusätzlich zu den Kaspergeschichten verfasste und produzierte er gut dreißig weitere Kinder- und Jugendhörspiele, beispielsweise nach den Märchen der Brüder Grimm, Geschichten aus 1001 Nacht oder Erzählungen von Karl May, aber auch Science Fiction Hörspiele wie Besuch aus dem Weltraum.

Darüber hinaus produzierte er insgesamt 27 Schallplatten mit von ihm komponierter oder arrangierter Musik: Shanties, Studentenlieder, Volksmusik und Kinderlieder. Auf einigen von ihnen ist Gerd von Haßler unter dem Pseudonym – oder besser: seinem Alternativnamen – Hans Roseneckh als Sänger mit tiefer Stimme (und in ausgezeichnetem Englisch) zu hören, beispielsweise auf der LP Auf hoher See zusammen mit Jörn Harder.

Nebenberuflich engagierte er sich in der Hamburger Lokalpolitik. 1966 kandidierte er gegen Erik Blumenfeld für den Posten des Vorsitzenden des Landesverbandes Hamburg der CDU, verlor diese Wahl allerdings knapp.

Ab Ende der 1970er beschäftigte er sich wieder vermehrt journalistisch und verfasste zwischen 1976 und 1987 fünf aufwendige populärwissenschaftliche Bücher mit häufig ökologischem Akzent.

Bücher

In den 1980er Jahren zog von Haßler, der bislang in Lütjensee bei Hamburg gelebt hatte, zusammen mit seiner zweiten Frau Yasmine zurück in seine Heimat Bayern, zuerst nach Ampfing, später dann nach Mettenheim. Von dort aus engagierte er sich für ein Projekt namens Gemeinnützige Gesellschaft zur Zukunftssicherung: Nach der Katastrophe von Tschernobyl wollte er auf einem weitläufigen Territorium in Bayern eine Art „Zufluchtsgelände“ für Mensch und Tier nach dem Vorbild der Arche errichten. Der bayrische Ministerpräsident Franz Josef Strauß (CSU) ließ sich für dieses Unternehmen begeistern.

Doch zur Umsetzung dieses Projektes sollte es nicht mehr kommen, denn Gerd von Haßler starb, erst 60-jährig, am 7. Januar 1989 an Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Seine Kinderhörspiele, besonders die Kasperplatten, erfreuen sich als antiquarische Sammlerobjekte bis heute größter Beliebtheit. (Quelle: wikipedia)

KasperleLPs

Weitere Kasperle LP´s

Und im „Spiegel“ findet sich dann eine ganz, ganz liebevolle Würdigung des Autors:

Kasperle im Klassenkampf

Seine Kasperle-Hörspiele wie „Wer kann den besten Pudding kochen?“ sind längst Kult. Doch Gerd von Haßler war nicht nur kreativer Hörspiel-Autor, sondern auch Atlantis-Forscher, Politiker und Journalist. In diesen Tagen wäre er 75 Jahre alt geworden.

Kasperle im Klassenkampf:

„Genie ist Intelligenz der Begeisterung“, sagte Friedrich Hebbel. In diesem Sinne war der lange Zeit zu Unrecht etwas in Vergessenheit geratene Hans Leo Gerd von Haßler zu Roseneckh ein universell gebildeter Genius, der vor kreativer Energie nur so strotzte. Er nahm Kinder und Erwachsene, Flora und Fauna gleichermaßen ernst und setzte in diversen Genres Maßstäbe. Der humanistische Humorist nahm sich in seiner Arbeit den großen Geheimnissen und Katastrophen dieser Welt an – von Atlantis über Tschernobyl bis hin zur bis heute ungeklärten Frage „Wer kann den besten Pudding kochen?“ auf der legendären „Europa“-Langspielplatte „Kasperle ist wieder da“ (E 269) aus dem Jahr 1968, die in Internet-Fan-Foren immer wieder als „bestes Hörspiel aller Zeiten“ genannt wird.

Zum Einstieg eine kleine Dialogkostprobe aus der wundersamen Welt des Gerd von Haßler:

Kasperle: „Grüß Gott, liebe Kinder. Ach, ich…, nein, ich erzähl‘ gar nichts… Da kommt der Seppl, der kommt gerade richtig. Seppl, komm mal her, komm sofort hierher! Auf der Stelle! Marsch, marsch!“
Seppl: „Was ist denn das für ein Ton? Grüß dich Gott, Kasperle.“
Kasperle (ereifert sich): „Das wirst du gleich hören, was das für ein Ton ist, das ist ein ganz böser Ton. Ich hab‘ gehört, du hast gesagt, das deine Großmutter einen besseren Pudding kocht als meine Gretl und meine Großmutter.“
Seppl (noch besonnen): „Aber Kasperle, lass dir doch nicht immer solche Sachen einreden. Ich habe nur zu meiner Großmutter gesagt, dass sie den besten Pudding kocht, den ich je gegessen habe.“
Kasperle (in einem Wahnsinnstempo): „Haaaach, den besten Pudding, den du je… Ha, du hast doch gestern noch bei meiner Frau, der Gretl, einen Pudding gegessen, und vor ein paar Tagen hast du bei meiner Großmutter gegessen; das ist eine Unverschämtheit! Da hat meine Großmutter ganz recht, wenn sie mir sagt, ich soll dir sagen, dass du nicht sagen darfst, dass deine Großmuttersagen darf, sie hätte gesagt… (überschlägt sich stimmlich) Seppl, das ist ungeheuerlich!“
Seppl (leicht verärgert): „Kasperle, jetzt hör doch auf, dich aufzuregen. Da ist doch nichts Unglaubliches dran. Ich werde doch noch meiner Großmutter sagen dürfen, dass mir ihr Pudding schmeckt.“
Kasperle: „Jaaa… Das darfst du sagen, dass dir der Pudding schmeckt, aber du darfst nicht sagen, das es der beste Pudding ist, den du je gegessen hast.“
Seppl (einlenkend): „Ja, wenn’s aber wahr ist. Kasperle, das war wirklich der beste Pudding, den ich seit langem gegessen habe.“ (…)
Kasperle (besserwisserisch): „Aber jetzt hast du gelogen, wo du gesagt hast, dass der Pudding, von deiner Großmutter besser ist – das ist eine Lüge.
Seppl (drohend) : „Oh, Kasperle, das ist überhaupt keine Lüge, und du bist ja unverschämt, wenn du sagst, dass ich lüge, da ist unsere Freundschaft gleich ganz zu Ende!

GerdVonHassler04Ein folgenreicher Streit, der der Beginn einer aberwitzigen Humoreske ist, in die auch die Großmütter, die Hexe und Gretl einbezogen werden. Am Ende beschließen Seppl und Kasperle Puddingschlachten nur noch innerlich zu schlagen – und sogar der Polizist zieht ein versöhnliches Fazit: „Damen mit so herrlichen Kaltspeisen muss man sich warm halten.“
Gerd von Haßler ersann in den sechziger und siebziger Jahren nicht nur unzählige, auf verschiedenen Plattenlabels (Europa, BASF, Perl-Serie) herausgebrachte Puppenspiele, sondern führte auch Regie und sprach mit Feuereifer Protagonisten (Kasperle, Seppl, König, Förster, Igel) und Antagonisten (Zauberer) „Man hat sich vor Lachen fast in die Hosen gemacht, wenn Gerd im Studio vor dem Mikro wie wild von der linken zur rechten Seite hin- und herhüpfte, abwechselnd Kasperle und Seppl intonierte und sich selbst ins Wort fiel“, erinnert sich „Europa“-Regieassistentin Hella von der Osten-Sacken. Stimmliche Unterstützung erhielt das „Augsburger Kasperle“ neben ständig wechselnden Schauspielerinnen vom Stammkollegen Heinz Fabian, der meist als eitler Prinz Schöngesicht, überforderter Schupo und als überdrehter Teufel zu hören war.

Nachdem der aus der Wandervogelbewegung hervorgegangene „Hohensteiner Kasper“ von Max Jacob im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts vom ehemaligen Salzburger Sauschneider und im Wortsinn schlagfertigen Vorstadtbühnen-Hanswurst zum Helfer in der Not und Freund aller Kinder avancierte, ist Gerd von Haßlers „Kasperle“ die überdrehte Synthese aus liebenswürdigem Hallodri und bauernschlau-eigensinnigen Menschenfreund. Unvergesslich wie er im einschmeichelnden Singsang „Liebe, süße Frau Hexe“ ruft, um ihr anschließend eines mit der Pritsche überzubraten.

GerdVonHassler02Von Haßlers Ideenreichtum beim Ersinnen seiner Kasperein waren schier unerschöpflich, was allein schon bei der Titelwahl deutlich wird: „Wie Kasperle zu Königs Geburtstag nicht mitspielen will und den Förster zu Willhelm Tell macht“ oder „Wie Kasperle die Prinzessin Tausendschön mit Juckpulver kurierte“ sind nur einige Beispiele. Aber seine Hörspiele, die einst in Millionenhöhe über die Ladentische gingen und nun – längst vergriffen – auf Flohmärkten und Internetbörsen – zu Liebhaberpreisen gehandelt werden, waren auch voller literarischer („Wie Kasperle den König zum Kalif Storch macht“) und politischer Anspielungen („Kasperle im Land von König Hampelmann“), machten vor absurden Wissenschaftsfantasien („Wie Kasperle ein Mini-Radio in die Nase bekam“) nicht halt – und warnten ohne moralisch-erhobenen Zeigefinger vor der Umweltzerstörung („Die Straßenabfallbeseitigungsmaschine“). Deswegen sind sie sowohl heute für die Kinder von gestern als auch für eine neue Generation erwachsener Ersthörer immer noch goutierbar und schreien förmlich nach Widerveröffentlichungen.

„Er war wirklich ein Kasperle, allerdings ein 1,89 Meter großes“, weiß seine Witwe aus zweiter Ehe, Yasmine von Hassler, zu berichten. Doch es muss auch eine Seppl-Seele in seiner Brust gewohnt haben, denn der aus Augsburg stammende Hans Leo Gerd von Haßler zu Roseneckh, zu dessen gleich zwei Mal geadelten Vorfahren der berühmte Kirchenmusiker Leo gehörte, war ein vielseitig interessierter Mann, der Begriffen wie Ethik, Loyalität und Gerechtigkeit hohe Bedeutung zumaß – und eigene Fehler einsah.

Fünfzehnjährig meldete er sich freiwillig für den Kriegsdienst und landete auf einem Minensucher. Zwei Jahre später desertierte er jedoch nach einer leichten Verletzung, indem er sich bei einer dänischen Krankenschwester versteckte. Ende der vierziger Jahre studierte er Regie in Wiesbaden, um anschließend in Frankfurt am Main zu leben und zu arbeiten. Durch die Bekanntschaft mit dem späteren „Spiel ohne Grenzen“-Moderator Camillo Felgen kam er zu Radio Luxemburg, wo er die Preisverleihung des Goldenen Löwen konzipierte. Nach einem kurzen Intermezzo bei Warner Brothers zog er mit seiner ersten Frau und drei Kindern nach Hamburg.

Hier schrieb er als freier Autor regelmäßig Filmkritiken und feuilletonistische Essays für den SPIEGEL und „Die Welt am Sonntag“, hier entstanden auch fast alle Hörspielaufnahmen. Andreas Beurmann, dem damaligen Künstlerischen Gesamtleiter
von „Europa“, war von Haßler als „begnadeter Humorist“ auffällig geworden, der als Hans Roseneckh auch Seemannslieder komponierte und sang („Wenn der Wind nach Westen weht“). Neben den improvisiert wirkenden „Kasperle“-Stücken und der spannungsgeladenen Slapstick-Serie „Käpt’n Stormy“, deren Titelheld selbstverständlich von Gerd von Haßler gesprochen wurde, adaptierte er auch Welt-(„Die Nibelungen“, Der letzte Mohikaner“) und Trivialliteratur („Durch die Wüste“) und entwickelte eigene Science-Fiction Szenarios („Besuch aus dem Weltraum“).

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Doch damit nicht genug: Die heute 44-jährige Tochter Franziska Liemandt bezeichnet ihren Vater rückblickend als „konservativen Vorläufer der Grünen“. 1966 sorgte der damals 38-Jährige für lokalpolitischen Wirbel. Er kandidierte bei der Wahl des Hamburger CDU-Landesverbandes und verlor nur knapp gegen den amtierenden Vorsitzenden Erik Blumenfeld. Dieses Scheitern verarbeitete er mit geradezu subversiven Seitenhieben auf seinen Kasperle-Platten, indem er gegen braunen Filz und groß- und kleinbürgerliche Vetternwirtschaft wetterte. Nach dem Zusammenbruch des Hörspielmarktes Ende der siebziger Jahre konzentrierte sich von Haßler mehr denn je auf seine populär-wissenschaftliche Interessen, wobei der sagenumwobene Kontinent Atlantis zu seinem Steckenpferd mutierte, was mit diversen Publikationen und einem 90-minütigen Hörspiel dokumentiert wurde.

Im zweiten Drittel seiner WDR-Doku „Wenn die Erde kippt“ entlarvte Gerd von Haßler bei allem gebotenen Ernst spitzbübisch die Thesen seines Vorredners, um sein Wissen über die Magnetpolkippungen auszubreiten. – Kasperle pur! Buchveröffentlichungen wie „Rätselhaftes Wissen“, „Noahs Weg zum Amazonas“ oder „Des Menschen törichte Angst vor der Zukunft“ fanden großes Kritiker- und Kollegenlob. Dennoch erreichte Gerd von Haßler nicht den Bekanntheitsgrad eines Erich von Däniken oder eines Charles Berlitz. „Das hat seine Gründe. Während andere Autoren auf 500 Seiten fünf Fakten auswalzen, trug mein Mann auf fünf Seiten 500 Fakten zusammen. Das macht es nicht immer einfach zu lesen.“, sagt Yasmine von Haßler.

In den achtziger Jahren zog Hassler wieder in seine bayrische Heimat. Hier arbeitete er versessen an seinem letzten großen Projekt: Die GGZ („Gemeinnützige Gesellschaft zur Zukunftssicherung“) sah nach Hiroshima und Tschernobyl Vorkehrungen für den atomaren Supergau vor. Auf einem geschützten Vorratsgelände sollten Menschen und Tiere Zuflucht finden. Seine visionären Pläne trug er Franz Josef Strauß vor, der seine finanzielle Unterstützung zusicherte. Strauß starb kurz darauf.

Gerd von Haßler erkrankte selbst plötzlich an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Drei Monate nach der Diagnose verstarb er am 7. Januar 1989 im Alter von nur 61 Jahren. Neben drei erwachsenen Kindern hinterließ er aus der zweiten Ehe zwei Töchter im Alter von fünf und sieben Jahren.

Und so kam es, wie es kommen muss: Zu von Haßlers Lebzeiten waren seine Anhänger noch zu jung, um ihn für die Kasperle-Hörspiele persönlich zu danken. Dafür spielten sie seine Platten oftmals so häufig ab, bis sie ganz zerkratzt waren. Noch heute erweisen viele von ihnen dem Mann, der zugleich Kasperle, Seppl, König, Zauberer und Igel war, ihre Referenz, indem sie allabendlich seine Platten (inklusive Knacken und Knistern) zum Einschlafen hören. Ein schöneres Kompliment kann es wohl für einen Künstler nicht geben (Marc Hairapetian, Der Spiegel, August 2003)

Tja … und wir hören wirklich einen ganz besonderen Kasperl … der ist subversiv, ein wenig anarchistisch und mit viel Wortzwitz … also ganz anders … als die bekannten Klischees … und der Pumuckl grinst um die Ecke …

Für große und kleine Kinder !

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Besetzung:

Wer kann den besten Pudding kochen?:
Heinz Fabian (Schupo, Prinz)
Gerd von Haßler (Kasperle, Seppl)
Jens Kiehn (König)
Ingrid Ohlenschläger (Hexe, Kasperls Grioßmutter, Prinzessin)
Hella von der Osten-Sacken (Seppls Großmutter, Gretl)

Wie Kasperle den Teufel überlistet:
Heinz Fabian (Schupo, Teufel)
Gerd von Haßler (Kasperle, Seppl)
Jens Kiehn (König)
Ingrid Ohlenschläger (Kasperls Grioßmutter)

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Titel:

Wer kann den besten Pudding kochen?:
01. Teil 1 / 7.55
02. Teil 2 / 8.40
03. Teil 3 / 5.53

Wie Kasperle den Teufel überlistet:
04. Teil 1 / 8.33
05. Teil 2 / 7.28
06. Teil 3 / 5.48

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Wer an weiterführenden Informationen, die zur Vertiefung

der einzelnen blog-Beiträgen dienen, interessiert ist,  benötigt ein Passwort.
Dazu schreibe man an

post-fuer-sammelsurium@gmx.net

Inge Meysel – Präsentiert unsere Fernseh-Lieblinge (Folge 2) (70er Jahre)

 

FrontCover1Tja, für was die Inge Meysel alles herhalten sollte … z.B. für diese Kinder-LP

Zu Gehör werden hier Kindermelodien der 70er Jahre gebracht, die die Kleinen meist aus Fernsehsendungen kennen und lieben gelernt haben.

Das geht vom Hotzenplotz über Wickie bis zur Pipi Langstrumpf und dazwischen jede Menge weiterer Lieder und Geschichten,

„Alle Lieder ungekürzt –  abgeschlossene Geschichten“ verspricht dabei die Hülle.

Nun, die 70er Jahre war mein „kinderfreies“ Jahrzehnt; selbst den eigenen Kinderheitsjahren entwachsen … und noch längst nicht reif genug, um Vater zu sein … von daher ist mir hier vieles unbekannt.

Macht aber auch nix …

Über Plumpaquatsch weiß wikipeida z.B. folgendes zu berichten:

Plumpaquatsch war ein Fernseh-Unterhaltungsmagazin für Kinder mit der grünen Wassermann-Handpuppe Plumpaquatsch und der menschlichen Co-Moderatorin Susanne. Von 1972 bis 1975 wurden von ARD und NDR 75 Folgen Plumpaquatsch produziert und gesendet. Zwölf Wiederholungen mit neuen Kurzfilmen wurden verteilt über das Jahr 1978 ausgestrahlt.

HörZu

Plumpaquatsch in der „Hör Zu“

Zeitweilig gab es ein Comicheft des Condor Print & Verlag GmbH & Co KG in Frankfurt über die Figur mit gleichem Namen. Darin spielten auch Maxifant und Minifant mit, die als Handpuppen in Beiträgen im Magazin zu sehen waren.
Ferner wurden für das Schallplattenlabel „Für dich“ (ein Sub-Label des Hörspiellabels Auditon) zwei Hörspielschallplatten mit Plumpaquatsch und Susanne Beck veröffentlicht.
Und so gibt es viel nettes zu entdecken, vorausgesetzt …  man kennt das Kind in einem noch !
Viel Vergnügen mit dieser Zeitreise !
Und über Inge Meysel … der „Mutter der Nation“ müsste ich eigentlich auch mal berichten ….

 

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Titel:
01. Inge Meysel erzählt  0.54
02  Der Hotzenplotz geht m (unbekannt) 0.44
03. Fahr mit im Kli-Kla-Klawitterbus (Wagner/Bruhn) 1.48
04. Plumpaquatsch und Susanne (unbekannt) 18.30
05. Barbapapa (Stockermann/Kiesewetter/Gelen) 0.37
06. Barbapella (Stockermann/Kiesewetter/Gelen)  2.21
07. A B C (Hoffmann/Bruhns) 1.46
08. Körperteile (Hoffmann/Ludwig) 3.02
09.  Paulchen Panther und der Ameisenbär (unbekannt) + Wer hat an der Uhr gedreht (Strittmatter/Amper/Storck) 15.51
10. Eene, meene, Miste, ws rappelt in der Kiste (Tamchina/Brändlin/Ludwig) 0.43
11. Wickie (Bruhns/Wagner) 1.36
12. Hei, Pipi Langstrumpf (Johannson/Bruhns/Franke) 1.56

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(diesmal mal wieder ohne Passwort)