Stefan Schlenker – Liederliche Lieder (2015)

FrontCover1Ein zuweilen sanfter, zumeist aber spitzbübischer Poet und Liedermacher … aber immer ein Wort Akrobat aus Österreich:

Und hier stellt er sich selber mal vor:

Am 24. Oktober 1963 hatte ich meinen ersten Auftritt im Kreiss-Saal eines Krankenhauses. Da damals keine Presse zugegen war, gibt es heute nur noch mündliche Überlieferungen zu diesem Ereignis. Meine Eltern und meine Schwester habe ich mir zwar nicht ausgesucht, bin trotzdem sehr zufrieden. Meine Kindheit zog mit den üblichen Kinderkrankheiten an mir vorbei: Masern, Röteln, Mumps und Schule.

Meine erste starke kreative Phase hatte ich in meiner Jugendzeit: Musik, Theater und Malen. Blöd nur, dass diese Phasen immer wieder durch Schulbesuche unterbrochen werden mussten. Irgendwann sagte jemand, ich sei jetzt erwachsen und so wurde ich Lehrer.
Allerdings wollte ich vor dem Eintritt in den Lehrerstand noch etwas anderes machen und fing als Klavierlehrer an.

Stefan Schlenker01Damit mir nicht langweilig wurde, fing ich zu jonglieren an und jemand machte fleißig Fotos von meinen Fortschritten. Auf einem war ein roter Ball gerade in der Luft, direkt vor meiner Nase. Und weil das sehr lustig aussah, kaufte ich mir eine Clownsnase. Jetzt bin ich Clown und sehr glücklich. Denn es ist sehr erfüllend, wenn man beim Arbeiten immer so viele lachende Gesichter sieht.
Das kann einem Zahnarzt nämlich nicht passieren.

Abgesehen von viel Gesang, der in seiner Familie gepflegt wurde, fing Stefan Schlenker ab seinem 6. Lebensjahr an, verschiedene Instrumente zu lernen: Blockflöte, Klavier, Horn, Gitarre.
Seit dem 15. Lebensjahr war er als Gruppenleiter mit Kindern und Jugendlichen engagiert und war schon bald für Theater-Einlagen, Sing-Spiele und Kreativ-Aktionen bei öffentlichen Anlässen verantwortlich.

Ebenfalls mit 15 Jahren spielte Stefan Schlenker erste Rollen in der Theater-AG des Weingartner Gymnasium. Neben heiteren, dramatischen, langweiligen, belanglosen und schwierigen Rollen fiel er vor allem durch komödiantisches Talent in komischen Rollen auf.

Nebenbei Auftritte als Singer/Songwriter und Bassist/Sänger in diversen Bands.

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Verschiedene Ausstellungen mit Gemälden und Fotografien in seiner Heimatstadt Weingarten.
Parallel zum Studium an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten (Kunst, Deutsch, Musik) Ausbildung in Video-Filmen, Regie und Schnitt. Mit einer Gruppe junger Filmer und Schauspieler dreht er 2 Filme.

Mit einem Freund gründete er während des Studiums eine freie Theatergruppe und sie inszenieren und spielen 2 sehr erfolgreiche Stücke.

Im Rahmen seines Kunststudiums wurde er – noch als Student – an der Hochschule als Tutor für Schwarz–Weiß-Fotografie und Fotolabor-Technik angestellt.

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Mit einem Studienfreund macht Stefan Schlenker zwei spektakuläre und vielbeachtete Kunst-Aktionen zum Tod von Josph Beuys und zum Tod von Salvador Dali.

Langjähriges Ensemblemitglied im Theater Blauer Kater Lindau.

Ausbildung in Zirkus- und Theaterpädagogik bei Bruno Zühlke (Clown Jojo) in Deutschland.

Seit 1994 als Clown, Komiker und Kabarettist unterwegs, seit 1999 hauptberuflich. Acht mal wurde Stefan Schlenker für Kleinkunstpreise nominiert. Für sein Jugendprojekt `Kara Te – die leere Hand´ erhielt er den Jugend-Bravo.

2011 Finalist beim mundArtpop/rock Wettbewerb des ORF.

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Weitere Ausbildungen:

Clownerie und Akrobatik bei Lutz Weber (Köln)
Komposition und Musiktheorie am Jazzseminar (Dornbirn)
Theater und Rhythmik bei Lutz Schäfer (Heidelberg)
Clownerie bei Avner Eisenberg (USA)
Gesang bei Ina Wolf (Dornbirn/Österreich)
Jonglieren bei Weltmeister Thomas Dietz (Deutschland)
Kommunikation nach Thomas Gordon bei Margit Fink-Rinderer (Dornbirn/Österreich)
Seit 1992 leitet Stefan Schlenker erfolgreich das Zirkus-Theater-Ensemble der Musikschule Dornbirn, macht Zirkus- und Theaterprojekte im ganzen deutschsprachigen Raum.
Ehemaliger Karatesportler (Braungurt, 3. Kyu) beim KC Lustenau. Dritter Platz bei der Landesmeisterschaft in der Disziplin Kata. (Selbstdarstellung)

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Und hier sein bereites 4. Soloalbum bei dem er uns mit seinem Füllhorn an Wortspielen („Ehe ich von der Ehe absehe“ oder „Hildegund“) beglückt.

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Oder aber auch:

Kabarettist Stefan Schlenker versucht sich am Klavier und singt unliederstehliche Lieder. Gepflegte Unterhaltung mit Schiefgang ist garantiert. In seinem neuen Programm geht der Liedhaber des gewitzten Wortspiels existentiellen Fragen auf den Grund.

Konzertplakat
Warum sind immer so wenig Frauen in der Sauna, wenn Männer dort sind? Muss sich die Prinzessin den Frosch schön saufen? Verursacht André Rieu Diarrhoe und was sind die wahren Träume der Männer?
In seiner Liederkunft gibt der Liedling des Publikums Antworten auf diese und andere Fragen. Doch Vorsicht: jeder Liederstand ist zwecklos. Seinem Humor und seinem Liedreiz kann man nicht liederstehen. (Kulturverein Kunstkeller Lochau)

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Und bei „Must Have“ macht er gleich mal Werbung für diese CD:

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Seine spitzfindigen Texte begleitet er mit gefälliger Pianomusik, die sich nicht in den Vordergrund drängt. Und das ist gut so, denn seine Texte sind es wert, gut und ganz genau verstanden zu werden. Wie schon vorhin erwähnt … er öffnet für uns sein Füllhorn an bitterbösen und skurrilen Betrachtungen des alltäglichen Wahnsinns.

BackCover1

Besetzung:
Stefan Schlenker (vocals, piano)

Booklet08A

Titel:
01. Meine Liederkunft 2.58
02. Männer in der Sauna 4.18
03. Der Gender-Tango 3.39
04. Kinder sind … 6.51
05. Schluss mit freundlich 4,22
06. Die musikalische Hausapotheke 5.43
07. Der Poli-Tick 2.18
08. Ehe ich von der Ehe absehe 3.00
09. Des Schicksals bittere Ironie 5.46
10. Kleines Lied von der Musik 2.19
11. Ach hießest Du … 2.40
12. Must Have 5.49
13. Alles wovon Männer träumen 4.48
14. Fragen über Fragen 4.02
15. Hildegund 4.05

CD1

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